Blind-Date um Mitternacht

mit ihm zu unterbrechen, schob sie die Finger in den Ausschnitt ihres Kleids und zog das Oberteil langsam herunter, bis ihre Brüste entblößt waren. “So, das ist schon besser.”
    Nicks Brust hob und senkte sich unter seinen raschen, flachen Atemzügen, und Josie sah, wie schwer es ihm fiel, die Kontrolle zu bewahren. Durch seine Reaktion ermutigt, umfasste sie mit beiden Händen ihre Brüste und hob sie lächelnd an, strich mit den Daumen über die harten kleinen Spitzen und hörte das leise Stöhnen, das Nick ausstieß.
    “Und vorhin in meiner Wohnung, wolltest du da nicht, dass ich den Rock hochhebe?” Sie schob ihr Kleid hoch, bis ihr Slip zu sehen war. “Ist es das, woran du dachtest?”
    Nicks Wangen glühten vor Erregung, und seine Augen waren so dunkel, dass sie fast schwarz aussahen. “Du bist unwiderstehlich.”
    “Hm. Lass sehen, ob wir dich in einen ähnlichen Zustand bringen können.” Sie zog den Reißverschluss seiner Jeans hinunter und lächelte, als Nick vor Erleichterung stöhnte. “Besser? Du wirkst so … angespannt.” Als sie genüsslich die Fingerspitze über den unübersehbaren Beweis seiner Erregung gleiten ließ, erschauerte Nick und fluchte leise. Lächelnd blickte sie zu Nick auf. “Magst du das nicht?”
    Er schaute an sich herab und lachte rau. “Das ist vielleicht nicht der beste Ort, um anzufangen.” Dann grinste er plötzlich. “Du bemühst dich wirklich, nicht?”
    “Dich verrückt zu machen? Ja, das hoffe ich.”
    “Ich meinte, deine Hemmungen zu überwinden. Aber bitte.” Obwohl seine Stimme leise und heiser vor Erregung klang, glitzerten seine Augen gebieterisch. “Es ist deine Vorstellung. Ich halte es aus, solange du es kannst.”
    “Schön, dass du so denkst.” Und damit beugte sie sich vor und begann, ihn unterhalb des Nabels mit der Zunge zu liebkosen, was ihr ein gutes Dutzend Flüche eintrug – aber auch, dass Nick sich ihr verlangend entgegendrängte.
    Er hatte die Augen geschlossen, sein Atem ging flach und stoßweise. Josie dachte, dass er der aufregendste Mann war, den sie je gesehen hatte. “Entspann dich”, befahl sie mit samtweicher Stimme und strich sehr sanft über seinen Bauch und seine Rippen, worauf er noch viel heftiger erschauerte. “Ich glaube, ich sollte dich jetzt von deiner Jeans befreien. Ich möchte alles von dir sehen.”
    Er leistete keinen Widerstand, als sie die engen Jeans über seine langen Beine zog. Dann kniete sie sich hinter ihn und befahl ihm, die Füße anzuheben, um ihm die Hose abzustreifen. Als das erledigt war, legte sie ihr Gesicht an seinen Po und schlang die Arme um ihn. Mit beiden Händen streichelte sie ihn durch den weichen Stoff seiner Boxershorts und küsste gleichzeitig seinen Rücken.
    “Du bist so verkrampft, Nick. Versuch dich gehen zu lassen.” Ihr Tonfall verriet, dass sie nicht weniger erregt war als er. Sie streichelte und liebkoste Nick, bis er aufstöhnend den Kopf zurückwarf. Und da richtete sie sich langsam auf und rieb ihre Brustspitzen an seinem Rücken. “Ich liebe deinen Körper.”
    “Josie …”
    “Pst. Ich habe gerade erst begonnen.” Sie trat vor ihn, aber diesmal setzte sie sich nicht, sondern schmiegte sich in ganzer Länge eng an ihn und begnügte sich damit, ihn nur zu fühlen. Seine kräftigen Arme, die breiten Schultern, die schmalen Hüften, die sehnigen Schenkel. “Weißt du noch, was du in meiner Küche mit mir gemacht hast, Nick?” flüsterte sie, als sie ihm die Boxershorts abstreifte.
    “Verdammt, Josie …”
    “Pst. Du sagtest, es sei meine Vorstellung, nicht wahr?” Sie küsste eine seiner harten kleinen Brustspitzen, strich mit der Zunge darüber und hörte ihn geräuschvoll nach Luft schnappen. Dann presste sie die Lippen auf seinen Hals. “Ich liebe deinen Duft, Nick. Er berauscht mich geradezu. Und er weckt in mir den Wunsch, dich tief in mir zu spüren.” Ihre Lippen glitten von seinen Rippen zu seinem Bauchnabel. Sie hörte ihn schlucken, als sie ihn mit der Zungenspitze dort berührte, während ihre Hände seinen festen Po umfingen und ihn daran hinderten, zurückzuweichen.
    “Spreiz deine Beine noch weiter.”
    Er lachte erstickt. “Du hast etwas Sadistisches in dir, nicht wahr? Es ist beängstigend. Damit hatte ich nicht gerechnet.”
    “Sei still.” Aber sie errötete, genau wie er erwartet hatte. Sie ließ sich wieder auf der Koje nieder und setzte sich bewusst so hin, dass er zwischen ihren Beinen stand, denn in dieser Pose wirkte sie