Blinde Verführung (German Edition)
Hosentasche und drückte es Marlene in die Hände. „Würdest du das bitte übernehmen, Miss Marlene?“
Wortlos riss sie das kleine Tütchen auf und rollte das Kondom hastig über seinen Schaft. Er war schwer und warm in ihrer Hand und sie streichelte ihn andächtig.
„Lass das lieber sein, oder du wirst mich später hassen. Komm her“, befahl er. „Belohn dich selbst, Miss Marlene. Ich will spüren, wie du auf mir den Verstand verlierst.“
Marlene stockte der Atem. Folgsam rutschte sie wieder auf seine Hüfte, fühlte seine Hand an ihrem linken Oberschenkel, als er seine Erektion für sie festhielt. Der runde, breite Kopf stieß neckisch gegen ihren klitschnassen Eingang und entlockte ihr ein wonniges Seufzen.
„Fühlt sich so gut an“, murmelte sie. Mit ein wenig Druck drang seine Eichel in sie. Ihr gieriger Körper verschluckte sie regelrecht. „Soooo gut. Mmmh, mein Gott! Ah …“
Patricks Hand ruhte auf ihrer Hüfte und hielt sie an sich gedrückt, ohne ihr jedoch die Möglichkeit zu nehmen, selbst das Tempo zu bestimmen. Mit der anderen Hand verwöhnte er sowohl sich selbst als auch ihren Kitzler, was ihm einiges an Koordinationsvermögen abverlangte.
Leise und guttural stöhnend ließ sich Marlene auf ihn sinken, nahm ihn in einer einzigen, fließenden Bewegung tief in sich auf. Sie schauderte, als seine kompromisslose Härte sie öffnete. Es war geradezu ein Wunder, wie er all die kleinen Stellen in ihr auf einmal berührte, nur mit seinem Penis.
„Das magst du, was?“, zischte Patrick durch zusammengebissene Zähne. „Du magst das Gefühl, von mir vereinnahmt und besessen zu sein.“
Er lehnte sich vor, mit beiden Händen Marlenes Hüfte festhaltend, und küsste sie. Hitze entflammte auf ihrer Brust und sie hielt für einen Augenblick inne, um ihn richtig in sich zu spüren.
„Beweg dich. Gib es mir, mein Schatz“, forderte er. „Ich gehöre ganz dir.“
Marlene vergrub ihre Finger in seinem völlig zerzausten Haar, küsste seine Wangen, die Stirn, sogar seine Nase und das Kinn. Nur seinen Mund küsste sie nicht, denn sie wollte nicht, dass er mit seinen süßen, erregenden Schmeicheleien aufhörte. Eine seiner Hände knetete ihre Brust, während die andere sie fest gegen seinen Körper drückte. Oh, es war unbeschreiblich, wie mit jeder Bewegung ihres Beckens ihrer beider Lust weiter anschwoll. Das Atelier versank hinter ihren geschlossenen Augen in Bedeutungslosigkeit. Sie fühlte ihn mit jeder Faser, roch seinen warmen, unvergleichlichen Duft und hörte seine dunkle Stimme. Ihr Herz raste und dann, ganz unvermittelt, glitt seine Hand von ihrem köstlich kribbelnden Nippel zurück zu ihrem glühenden Schoß und begann sie entschlossen zu verwöhnen. Vor und zurück glitten diese geschickten, von der Arbeit leicht rauen Künstlerfinger; vorbei an ihrem vor Verlangen pulsierenden Kitzler und zu seiner Härte, dann auf dem gleichen Weg zurück zu ihrem Venushügel. Immer und immer wieder, bemerkenswert stetig dafür, dass sie sich kaum unter Kontrolle hatte.
Marlene wimmerte und japste unter diesem Angriff auf ihre Sinne. Patrick drückte sie so fest gegen sich, dass ihr manchmal der Atem wegblieb, aber um nichts in der Welt hätte sie jetzt losgelassen werden wollen. Ihre und seine rhythmischen Bewegungen kombiniert lösten eine Kaskade an unbeschreiblichen Gefühlen in ihr aus. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals so verzweifelt einen Höhepunkt herbeigesehnt zu haben – ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es in der Vergangenheit so gut wie nie derart leidenschaftlich zur Sache gegangen war.
„Komm“, flüsterte Patrick hitzig. „ Komm , Miss Marlene.“
„Ja“, schluchzte sie, und da zog sich ihr Unterleib auch schon zusammen. Einer Implosion gleich wurde es mit einem Mal heiß in ihr, und dann strömte eine unbeschreibliche Woge der Wonne durch sie. Sie klammerte sich an Patrick fest und ritt auf dieser sich immer wieder neu aufbäumenden Welle mit, bis jede Zelle ihres Körpers vor Lust glühte. Sie hörte sich laut und schamlos stöhnen, am Rande sehr dankbar dafür, dass ihr Privatfeuerwerk von lautem Gewittergrollen und taghellen Blitzen begleitet wurde.
Als die Intensität des Höhepunktes endlich nachließ, sank sie erschöpft zusammen.
„Du lieber Himmel“, keuchte Patrick und lehnte seine schweißnasse Stirn gegen Marlenes Schulter. „Was war das denn?“
Sie lachte ungläubig. „Ich habe keine Ahnung.“ Seine Erektion war immer noch voll da
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