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Blitzschnell entspannt

Blitzschnell entspannt

Titel: Blitzschnell entspannt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Sonntag
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viel wie »Blume der Blumen«. Der Maccarstrauch, dessen Blüten das ätherische Öl liefern, wächst in Asien. Ylang-Ylang ist ein Stimmungsaufheller und macht gelassen.
So wird’s gemacht
Besorgen Sie sich im Reformhaus eine Duftlampe, die es in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen gibt. Dort oder in der Apotheke können Sie auch die Öle kaufen. Achten Sie auf völlig naturreine Öle und verzichten Sie auf gepanschte Gemische. Ihnen fehlt die entspannende und heilende Kraft.
Füllen Sie Wasser in die Schale, tun Sie einige Tropfen des ausgewählten Öls dazu. Dosieren Sie zurückhaltend. Zünden Sie das Teelicht an, das sich unter der Schale befindet.
Während Sie Ihr Tagwerk fortsetzen oder den Feierabend genießen, erleben Sie die Wirkung des ätherischen Öls.



Wenn’s ganz schnell gehen muss
    Die Entspannungs-Notbremse: Entfliehen Sie stressigen Situationen mit Übungen, die nur wenige Minuten dauern.
    Versetzen Sie sich in die folgende Situation: Sie nehmen an einer Besprechung teil, in der unter anderem ein Projekt diskutiert wird, für das Sie verantwortlich sind. Bei diesem Vorhaben ist nicht alles nach Plan gelaufen. Sie wollen die Hintergründe darstellen. Aber schon nach wenigen Augenblicken sehen Sie sich bösartigen Attacken ausgesetzt. Sie haben kaum die Möglichkeit, einen Satz zu beenden. Man unterbricht und beschimpft Sie. Hämische Bemerkungen und persönliche Verunglimpfungen kommen hinzu. Sie spüren, wie Zorn und Hilflosigkeit in Ihnen aufsteigen. Sie merken aber auch, wie Ihnen das klare Denken abhanden kommt. Ihnen gehen die Argumente aus. Die Gedanken drehen sich wirr im Kreis. Ihre sonst gerühmte Schlagfertigkeit ist weg. Sie möchten schreien oder um sich schlagen oder in einem Mauseloch verschwinden oder alles gleichzeitig.
    Was können Sie in einem solch schrecklichen Moment tun?
    Erproben Sie die hier vorgestellten Maßnahmen. Ihre Besonderheit liegt darin, dass Sie sie in solchen oder ähnlichen Akutsituationen einsetzen können. Sie wirken auch dann, wenn es um Sie herum und in Ihnen drunter und drüber geht. Die eine oder andere Technik sollten Sie vorher trainieren. Andere können Sie ab sofort in Ihrem Alltag testen.
Spürsinn
    Merkwürdigerweise bezieht sich unser hoch entwickelter Spürsinn fast ausschließlich auf die anderen, auf unser Umfeld. Was antworten wir aber auf die Frage: »Und was spürst du von dir?« Ehrlich gesagt, eigentlich wenig. Gut, wenn wir Schmerzen haben, an den Zähnen oder im Magen, das spüren wir schon. Aber sonst?
    Wer gelernt hat, in sich hineinzuspüren, seine Ohren nach innen zu richten, der erfährt nicht nur viel über sich, über sein aktuelles Befinden und übersich anbahnende Probleme. Er kann dadurch auch zu sich selbst finden, zur Ruhe kommen, Gelassenheit entwickeln, Zuversicht und Lebensfreude aufbauen. »Spürsinn« beweist, dass sich Entspannung auch ohne komplizierte Übungen erreichen lässt.
So wird’s gemacht
Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl.
Ziehen Sie die Schultern nach oben, lassen Sie sie fallen, und schließen Sie die Augen. Atmen Sie tief ein und betont aus.
Lenken Sie Ihre Wahrnehmung in Ihren Leib und spüren Sie, wie sich dort eine leichte Wärme ausbreitet.
Stellen Sie sich ein Gefühl von Schwere und Wärme zunächst in der rechten, dann in der linken Hand vor.
Lassen Sie auch in Ihrem rechten Fuß ein Gefühl von angenehmer Wärme entstehen. Anschließend ist der linke Fuß dran.
Wenn Sie jetzt die Kopfhaut und das Gesicht erfühlen, bemerken Sie, wie sich dieser Bereich auf angenehme Weise entspannt.
Achten Sie im nächsten Schritt auf Ihren Nacken, die Schultern und den Rücken und spüren Sie, wie sich auch in dieser Körperregion ein angenehmes Gefühl von Gelöstheit und Wärme ausbreitet.
Beenden Sie die Übung, indem Sie Ihre Hände zu Fäusten ballen, die Arme kräftig recken und strecken und die Augen vorsichtig öffnen.
Christiaan-Barnard-Schnellentspannung
    Stress beginnt im Kopf. Sie deuten eine Situation zunächst nur als auffällig, gleich darauf als fragwürdig und im nächsten Augenblick als bedrohlich. Aus der Frage wird eine Vermutung. Sie wächst sich rasch zur Befürchtung aus. Es dauert nicht mehr lange und Sie sind absolut sicher: man hat was gegen Sie, man lehnt Sie ab, man will Ihnen schaden.
    Oft sind es geringfügige Anlässe, die eine solche Gedankenkette in Gang setzen:
Ein Fahrgast in der U-Bahn schaut Sie merkwürdig an.
Eine Kollegin geht grußlos an Ihnen vorbei.
Der

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