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Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO

Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO

Titel: Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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wahrscheinlich dazu bringen, dich ins Bellagio einzuhacken oder etwas in der Art, um ihre Chancen zu verbessern.«
    »Ich glaube nicht, dass sie arm genug ist, um meine Hilfe zu brauchen.«
    »Wenn sie so weitermacht, könnte sie es bald sein.« Ich schüttle den Kopf. »Wie dem auch sei, wie sieht's aus mit diesen Waffeln?«
    Stormy dreht sich zu mir um und ein aufgeregter Ausdruck tritt auf ihr sommersprossiges Gesicht. Plötzlich ist sie wieder elf. »Wirklich?«, fragt sie. »Du willst wirklich welche machen?«
    »Unbedingt.«
    Sie springt von ihrem Stuhl und tanzt in die Küche. Ich folge ihr und schon bald sind wir in bester Waffelbackstimmung, mischen den Teig an, heizen das Eisen vor und machen eine totale Schweinerei. Ich lasse versehentlich ein Ei auf meinen Schuh fallen und Stormy bekommt einen Lachanfall. Ihr Gelächter ist ansteckend und wir kichern beide wie verrückt.
    »Komm, wir schütten noch Schokoladenchips rein!«, ruft sie und zieht sich einen Barhocker heran, auf den sie klettert, um das hohe Regal zu erreichen. »Ich weiß, dass Mom hier irgendwo welche hat«, fügt sie hinzu, während sie sich daran macht, in dem Schrank zu stöbern.
    »Schokoladenchips in Waffeln?«, frage ich und ziehe eine Augenbraue hoch. »So etwas habe ich ja noch nie gehört.«
    »Das macht sie extra lecker«, erklärt Stormy selbstsicher, während sie hinter der Mehltüte die Schokobröckchen von Tollhouse hervorzieht. Unglücklicherweise schafft sie es, damit das Mehl umzuwerfen, und einen Moment später bin ich von Kopf bis Fuß mit weißem Pulver bestäubt. Stormy blickt auf mich herab, einen zögernden Ausdruck auf dem Gesicht. »Hoppla?«, sagt sie.
    »Hoppla?«, rufe ich, packe sie um die Taille und reiße sie vom Hocker herunter. Sie kreischt protestierend, als ich ihr die Tollhouse-Tüte wegnehme. »Ich geb dir hoppla.« Ich kitzle sie und lache dabei so heftig, dass ich kaum atmen kann. Dann nehme ich eine Handvoll Schokoladenchips und versuche, sie ihr in den Mund zu stopfen. Sie schreit, während ich sie in dem Mehl auf dem Boden zu meinen Füßen wälze, dann zappelt sie sich frei und geht auf der anderen Seite der Frühstückstheke in Deckung.
    »Was ist denn hier los?«
    Wir wirbeln herum. Vor lauter Lachen haben wir gar nicht gehört, dass Heather gerade von der Arbeit zurückgekehrt ist. Puh. Ich werfe einen prüfenden Blick auf die Küche, die inzwischen vollkommen verwüstet ist. Überall liegen Mehl und Schokoladenchips herum. Sie wird so was von sauer sein. Und ich als beinahe Erwachsene und Gast im Haus bin wirklich diejenige, die die Schuld trifft.
    »Wir machen Waffeln, Mom!«, verkündet Stormy wohl gelaunt. »Extra lecker, mit Schokoladenchips.«
    »Und wir hatten einen kleinen Unfall«, beginne ich zu erklären. »Aber keine Sorge - ich werde das alles wieder sauber machen...«
    »Also, wer gewinnt?«, unterbricht sie mich.
    »Ähm, was?«
    »Bei der Mehl-Schoko-Schlacht.« Sie grinst uns beide an.
    »Ich denke, es steht ungefähr unentschieden«, bringe ich hervor, während mich eine Welle der Erleichterung durchflutet. Ich kann nicht glauben, dass sie nicht wütend ist.
    »Auf keinen Fall, ich bin Sunny haushoch überlegen«, behauptet Stormy.
    »Hm-hm.« Heather tätschelt ihrer Tochter liebevoll den Kopf. »Klar bist du das.« Sie wendet sich wieder der Küche zu. »Braucht ihr Hilfe?«, fragt sie. »Bei den Waffeln meine ich, nicht bei der Mehl-Schoko-Schlacht.«
    Ich lächle ihr dankbar zu. »Definitiv.«
    Irgendwie schaffen wir es mit Heathers Hilfe schließlich, der Schweinerei einige essbare Waffeln abzuringen, und setzen uns an die Frühstückstheke, um sie zu essen. Ich blicke zu meiner Schwester hinüber, die sich Waffeln in den Mund stopft und immer noch nicht aufhören kann zu kichern. Voller Zuneigung beuge ich mich vor und wische ihr einen Klecks Mehl von der Wange. Es fühlt sich immer noch komisch an, eine neue Schwester zu haben, und noch komischer, hier mit ihrer Mutter zu sitzen. Aber unterm Strich ist sie entzückend und süß und klug und es ist wirklich unmöglich, sie nicht zu mögen. Wenn Rayne ihr nur eine winzige Chance gäbe.
    Wir beenden unser Frühstück und Stormy fleht mich an, mit ihr auf der Wii Dance Dance Revolution zu spielen. Ich stimme zu - das heißt, nach einer Dusche, um das ganze Mehl abzuwaschen - und schon bald tanzen wir, was das Zeug hält. Ich schwitze wie verrückt, versuche, das Gleichgewicht zu halten und alle Schritte und Bewegungen zu

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