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Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO

Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO

Titel: Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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Organisation wie den Blutzirkel zum Narren halten? Ich meine, selbst wenn sie mit Cornelius' Hilfe eine Möglichkeit gefunden hat, für die Zertifizierung zu lernen, DNA-Tests lügen nicht.
    »Weißt du zufällig, wo sie wohnt?«, frage ich. »Oder wo sie gewohnt hat, schätze ich?«
    Jayden sieht mich an. »Warum?«, fragt er verwirrt.
    Ja wirklich, warum. Eine tolle Art, subtile Fragen zu stellen, Sun.
    »Oh, ich weiß nicht. Vielleicht sollte jemand... nach ihr sehen? Sich davon überzeugen, dass es ihr gut geht?« Das zumindest scheint eine vernünftige Entschuldigung zu sein, richtig? »Ich meine, sie ist doch immerhin verschwunden.«
    »Stimmt.« Jayden blickt nachdenklich drein. »Obwohl ich keine Ahnung habe, wo ich suchen sollte. Ich weiß nur, dass sie in irgendeinem Wohnwagenpark gelebt hat. Aber davon gibt es Millionen außerhalb der Stadt, also hilft uns das nicht viel weiter. Nur Cornelius kennt ihre genaue Adresse, schätze ich, und er weigert sich, überhaupt über sie zu reden. Ich frage mich, ob die beiden vielleicht einfach nur Schluss gemacht haben.«
    »Oder er hat ihr etwas angetan«, werfe ich ein und fühle mich mies, weil ich Jayden absichtlich irreführe. Aber ich brauche diese Information. »Hat er Akten, in denen wir nachsehen könnten? Nur um den Dingen auf den Grund zu gehen?«
    Jayden schüttelt den Kopf. »Er hat alles im Computer«, sagt er. »Erleichtert die Sache, weil die Mitglieder des Ensembles so häufig wechseln.« Er zuckt die Achseln. »Wie dem auch sei, es ist lieb von dir, dass du dir Sorgen um Sasha machst, aber ich bin davon überzeugt, dass es ihr gut geht. Sie hat wahrscheinlich die Stadt verlassen, um nicht irgendwelche Schulden bezahlen zu müssen oder so etwas. Wir sind hier in Vegas. Leute verschwinden. Vor allem solche wie sie.« Er hält inne, dann sieht er mich mit besorgten Augen an. »Du wirkst gestresst. Ist alles okay?«
    Ich zwinge mich zu einem Lächeln, das ziemlich sicher nicht bis in meine Augen hinaufreicht. Wenn ich nur erklären könnte, dass es nicht Sasha ist, um die ich mir Sorgen mache, sondern mein Freund, mit dem sie zusammen ist. Ich muss die Adresse dieses Wohnwagenparks herausfinden, und zwar schnell. Es könnte meine einzige Chance sein, Beweise dafür zu sammeln, was wirklich vorgeht. Vielleicht hat sie einen Stripperinnen-Ausweis oder so etwas. Ich konnte Magnus zeigen, dass sie nicht die ist, für die sie sich ausgibt. Zumindest könnte ich ihn dazu bringen, die Beißzeremonie zu verschieben, bis weitere Informationen gesammelt werden können.
    Ich brauche einfach jemanden, der gut mit Computern umgehen und mir helfen kann, diese Adresse von Cornelius zu bekommen...
    »Vergiss Sasha«, erklärt Jayden plötzlich. »Ich habe dich eingeladen, um mehr über dich zu erfahren, nicht um den ganzen Abend über sie zu reden. Wie bist du eigentlich zu deinem Besuch in unserer schönen Stadt gekommen? Nichts für ungut, aber du scheinst mir nicht der typische Vegas-Tourist zu sein, um ehrlich zu sein.«
    »Nein, das bin ich definitiv nicht«, gebe ich zu und zwinge mich, meine Gedanken für einen Moment von Jane abzuwenden. »Obwohl ich all die Dinge, die du mir heute gezeigt hast, absolut liebe.« Ich lächle ihn quer über den Tisch hinweg an. »Vor allem das Popovic-Theater.«
    Er grinst. »Ich liebe es, dass du es liebst. Einige Leute waren … alles andere als beeindruckt.«
    »Ja, hm, einige Leute mögen auch Reality-TV.«
    »Oder Tofu-Kasserolle.«
    »Hey! Ich mag Tofu!«, rufe ich.
    Er nickt feierlich. »Genau meine Rede.«
    »Jaja.« Ich verdrehe die Augen. »Wie dem auch sei, meine Schwester und ich - ich habe nämlich eine Zwillingsschwester - eine eineiige Zwillingsschwester.«
    »Es gibt zwei von dir?«, kreischt er mit gespieltem Entsetzen. »Gott helfe uns allen!«
    »Hey!« Ich versetze ihm einen spielerischen Knuff. Er weicht mühelos aus und seine Augen tanzen. »Ruhe auf den billigen Plätzen oder die Geschichte endet hier.«
    »Okay, okay! Ich halte ja schon den Mund.« Er verschränkt die Hände vor sich wie ein braver kleiner Schuljunge. Ich kichere.
    »Schon viel besser. Wie dem auch sei, meine Schwester und ich sind hergekommen, um unseren Dad zu besuchen. Er lebt hier mit unserer Stieffamilie. Bedauerlicherweise musste er… geschäftlich weg... in letzter Sekunde.«
    Die verspielte Stimmung verpufft, als ich daran denke, wie Crystal uns hochmütig darüber informiert hat, dass Dad nicht oben ist und auch erst lange nach

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