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Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO

Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO

Titel: Blood Coven Vampire 04 - Beiss, Jane, Beiss-iO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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Bakterien.
    »Es ist keine große Sache!«, fügt er strahlend hinzu, als fürchte er, er habe mich verschreckt. »In jeder anderen Hinsicht bin ich ganz normal. Im Grunde ist es nur lästig. Und hey, wenn etwas passieren sollte, habe ich das da.« Er greift in seine Tasche und zieht ein kleines Gerät heraus. »Es ist mit einem Satelliten verbunden und wählt automatisch den Notruf für mich, wenn ich auf eine Taste drücke. Wenn ich blute, steht in weniger als zehn Minuten ein Krankenwagen vor meiner Tür. Sie injizieren mir gerinnungsfähiges Plasma und damit ist dann alles geregelt, es sei denn, es ist eine echt heftige Blutung.«
    »Das ist ein nützliches kleines Spielzeug«, stimme ich ihm zu, während ich das Gerät untersuche. »Hast du es schon jemals gebraucht?«
    Er schüttelt den Kopf. »Und hoffentlich werde ich es auch niemals brauchen«, sagt er. »Aber es ist gut, es bei mir zu haben, nur im Fall eines Falles.« Er stopft sich das Gerät wieder in die Tasche. »Jetzt aber genug von mir«, fügt er hinzu, »ich wollte dir noch sagen, dass mir das ganze Fiasko heute Abend sehr leidtut. Ich hatte keine Ahnung, dass Cornelius so reagieren würde. Um die Wahrheit zu sagen, er kann ein wenig seltsam sein. An einem Tag ist er absolut charmant und witzig; am nächsten kann er sich in einen absoluten Tyrannen verwandeln.« Er zuckt die Achseln. »Ich kann nicht glauben, dass irgendjemand - nicht einmal Sasha - tatsächlich mit ihm zusammen ist. Ihm stehen die Worte gewalttätiger Freund praktisch ins Gesicht geschrieben.«
    »Ja, er ist definitiv unheimlich«, erwidere ich und stelle fest, dass dies meine große Chance ist, ein wenig nachzuhaken. »Was ist mit ihm los? Er hält sich für einen Vampir?«
    Jayden verdreht die Augen. »Ja, er ist vollkommen besessen von dieser ganzen Vampirgeschichte. Geht tagsüber niemals aus... obwohl das hier in Vegas nicht allzu ungewöhnlich ist.«
    Er hat nicht unrecht. Vegas ist wahrscheinlich eine großartige Stadt für einen Vampir. Fast alle haben hier die gleiche Tageseinteilung wie er.
    »Also, was ist nun mit diesem Mädchen, dieser Sasha?«, stürze ich mich mitten hinein. »Die, die vor mir die Mina gespielt hat. Hat er sie auch aus dem Stück rausgeworfen?«
    Jayden schüttelt den Kopf. »Ich glaube nicht. Nein, er mochte sie. Und sie hat sich erheblich länger gehalten als all unsere anderen Minas.«
    »Ihr verschleißt eine Menge Minas?«, frage ich vorsichtig weiter.
    »Gott, ja«, erklärt Jayden. »Ehrlich, es kommt mir so vor, als würden wir zweimal im Monat Vorsprechen für diese Rolle veranstalten. Das ist der Grund, warum alle so frustriert sind. Jede Mina arbeitet ein oder zwei Shows lang und dann feuert Cornelius sie.«
    Er feuert sie? Oder macht sie hinter der Bühne zum Imbiss? Ich schaudere, als ich an das Aufblitzen von Reißzähnen an meinem Hals denke. Was wäre, wenn Magnus' Bissspuren - ihn oder mein Geruch – ihn nicht aufgehalten hätten?
    Wäre ich dann einfach ein weiteres Vampiropfer geworden?
    »Ich dachte, er würde wenigstens für ein oder zwei Shows mit dir einverstanden sein. Und da du ohnehin wieder abreist, war es perfekt. Oder zumindest dachte ich das.«
    Er hatte nicht damit gerechnet, dass ich die Freundin eines Vampirs bin. »Aber Sasha hat er nicht gefeuert?«, hake ich nach, denn ich will wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.
    »Nein. Und das war seltsam, weil sie ganz anders war als alle anderen Minas, die wir in der Vergangenheit hatten. Dem Skript zufolge soll Mina so rein sein wie frisch gefallener Schnee. Sasha dagegen ist eins der am wenigsten jungfräulichen Mädchen, das mir je begegnet ist. Eine ehemalige Stripperin, glaube ich. Aus irgendeinem billigen Loch, wo Cornelius sie aufgelesen hat. Wir haben versucht, ihn darauf aufmerksam zu machen, aber er wollte nichts davon hören. Er hat darauf bestanden, sie sei die perfekte Mina. Zwei Monate lang waren die beiden unzertrennlich. Wir sind uns ziemlich sicher, dass sie was miteinander hatten, obwohl wir sie nie wirklich zusammen gesehen haben.«
    »Und dann ist sie einfach verschwunden?«
    Jayden nickt düster. »Ja. Genau wie die anderen. Sie ist spurlos verschwunden und wir saßen wieder mal auf dem Trockenen.«
    Nur das sie nicht direkt verschwunden ist. Sie ist in Massachusetts aufgetaucht und hat einen Stammbaum präsentiert, den sie offensichtlich nicht hat. Aber die Frage bleibt, wie zum Teufel konnte diese Stripperin und spätere Schauspielerin eine

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