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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Abenteuer ganz ähnlich.
    Und, hoppla, Dexter war nicht nur der absolute Frauenschwarm und rundum unwiderstehlich, er hatte zudem auch noch eindeutig Sinn für Humor. Eine außerordentlich ansprechende Kombination.
    »Ich setz mal Wasser auf«, sagte Lilly vergnügt und tänzelte in die Küche davon. »Ich habe Dexter gesagt, du wärst bestimmt überrascht, dass er es ist. Ich habe ihm erzählt, dass du meintest, er sei ein fauler, fetter Proll.«
    Frankie stöhnte.
    »Hat sie«, bestätigte Dexter unbekümmert. »Ich war sehr betroffen.«
    »Tut mir leid«, murmelte Frankie, die sich immer noch bemühte, diese blonde, bernsteinäugige Herrlichkeit nicht allzu offenkundig anzugaffen. »Es ist nur so, dass du keine sonderlich gute Vorankündigung hattest.«
    »Das überrascht mich kaum«, sagte Dexter unbekümmert. »Ich war für meine Familie eine riesige Enttäuschung. Die letzte Hoffnung auf Rettung besteht offenbar darin, als Blumenexperte zu Berkshires Antwort auf den bekannten Fernsehgärtner Alan Titchmarsh zu werden.«
    »Äh …« Frankie war noch immer schrecklich verlegen. »Bist du denn Fachmann für Blumen? Für Gartenbau? Ist das dein Beruf?«
    »Ich verstehe von Blumen noch weniger als von Nuklearphysik.«
    »Aha.« Frankie schob sich erneut die Haare hinter die Ohren. »Und warum …?«
    »Wie ich schon sagte«, Dexter ließ den Blick über das Bild der Verwüstung in der Boutique schweifen, »war das Rays Plan, um mir aus der Patsche zu helfen, in die, ähm, ich geraten war. Und, ehrlich gesagt, da ich keine Arbeit mehr hatte und aus Oxford wegmusste – die Lage war ziemlich verzwickt –, war ein bereits bestehendes Geschäft ein viel zu gutes Angebot, als dass ich es hätte ablehnen können. Ray hat mir ein gesundes Startkapital hinterlassen und jede Menge Informationen über Lieferanten und Märkte usw. Morgen kümmere ich mich um den Nachschub. Ich schätze, ich werde den Dreh schon rausbekommen, wie so ein Laden läuft.«
    Frankie dachte, dass Rita, auch wenn sie Dexters äußere Erscheinung vollkommen falsch eingeschätzt hatte, im Übrigen den Nagel wohl doch auf den Kopf getroffen hatte.
    »Und, was ist mit dir?«, fuhr Dexter fort, dem es anscheinend überhaupt nicht peinlich war zuzugeben, dass er wegen irgendeines Fehltritts aus Oxford abgehauen und noch dazu als Florist vollkommen ahnungslos war. »Du scheinst hier in einem ziemlichen Schlamassel zu stecken.«
    »Stark untertrieben. Ich hoffe, am Wochenende wieder eröffnen zu können, aber im Moment bin ich ein bisschen überfordert.«
    »Du hast all das hier von Rays Rita geerbt, stimmt’s?«
    Frankie nickte.
    Dexter lachte. »Er hat mir viel von dir erzählt.«
    Ach Gottchen … Frankie holte tief Luft. »Hat er das?«
    »Hat er.« Dexter bedachte sie erneut mit diesem langsam musternden, anerkennenden Blick. »Und im Gegensatz zu meiner eigenen Vorberichterstattung lag er mit deiner wohl genau richtig.«
    Frankie war sich ziemlich sicher, dass sie rot anlief. Wie grauenhaft war das denn? Seit ihrer Teenagerzeit war sie nicht mehr rot geworden.
    Dexter nickte. »Wir sind also beide ins selbe schwankende Boot geworfen worden, stimmt’s? Mitten im Winter ins kalte Wasser gestoßen mit Geschäften, von denen wir nur sehr wenig Ahnung haben und die in der gegenwärtigen Wirtschaftslage leicht kentern könnten.«
    Na toll, dachte Frankie. Immer schön positiv denken. »Eigentlich bin ich wirklich begeistert davon, diesen Laden zu betreiben. Ich hab ein paar tolle Ideen und …«
    »Kaffee!« Lilly kam mit einem Tablett in Händen in den Laden zurückgetänzelt und knallte es auf die Theke. »Na«, sie strahlte Dexter an, »da Frankie und du jetzt fast so etwas wie angeheiratete Verwandte seid, habt ihr euch bestimmt jede Menge zu erzählen. Wollen wir nicht alle später in den Toad gehen, um uns bei einer netten Unterhaltung näher kennenzulernen?«
    »Ich kann heute Abend nicht, Lilly«, sagte Frankie eilig, bevor Dexter irgendetwas antworten konnte. Ein dermaßen atemberaubender Mann wie Dexter war garantiert schon fest verbandelt und würde bestimmt weder sie noch Lilly mitschleppen wollen. »Ich werde die ganze Nacht damit zu tun haben, das alles hier zu sortieren. Um bis zum Wochenende aufzumachen, bräuchte ich Heerscharen von Helfern.«
    »Ist recht«, sagte Lilly vergnügt und zog sich auf den Tresen hoch, »dann gehen eben nur Dexter und ich.«
    »Klingt gut.« Dexter brachte seine verführerischen Bernsteinaugen voll zum

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