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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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ob es dir passen könnte.«
    Sie hielt ein zitronengelbes Baumwollkleid hoch, dessen ausgestellter Rock mit dottergelben Sonnenblumen gesprenkelt war.
    »Oh ja!« Gertie klatschte in die grauen Hände. »Entzückend! So etwas Hübsches! Ich hatte schon immer eine Schwäche für hübsche Kleider!« Sie warf Dexter ein kokettes Lächeln zu. »Die Jungs waren stets alle sehr angetan von meinen hübschen Kleidern.«
    Dexter, bemerkte Frankie, sah aus, als würde ihm leicht übel. Ernie und Jared hatten noch immer die Augen geschlossen.
    Gertie streifte das löchrige Laken ab, sodass ihr ganz und gar grauer Leib vollständig sichtbar wurde, und zog das leuchtend gelbe Kleid über den Kopf.
    »Machst du mir den Reißverschluss zu, Liebes?« Sie grinste Frankie an. »Ich kann es kaum erwarten, mich nach über achtzig Jahren wieder in einem Kleid zu sehen.«
    Frankie zog am Reißverschluss und vermied es, die welke graue Haut anzuschauen.
    »Oh! Ich liebe es!« Gertie drängte Bev und Ruby mit den Ellbogen vom Spiegel weg. Besorgt sah sie Frankie an. »Vielen, vielen Dank – aber wenn wir zurückgehen, können wir die Kleider dann anbehalten? Wir müssen dann doch hoffentlich nicht wieder die anderen Sachen anziehen, oder?«
    »Ich denke nicht«, sagte Frankie, die keine Ahnung hatte. »Ich bin sicher, wenn ihr diese Kleider anhabt, nun ja, wann immer wer auch immer euch wieder ins, äh, Jenseits schicken kann, dann geht ihr, äh, in den Sachen zurück, die ihr zu diesem Zeitpunkt gerade tragt. Ihr könnt sie gerne behalten.«
    »Wunderbar.« Gertie war hocherfreut. »Danke. Ich kann es kaum erwarten, mich meinem Alten darin zu zeigen, wenn ich zurückkomme. Das gibt noch mal neue Flitterwochen.«
    Dexter gluckste.
    Frankie wand sich.
    »Gut.« Dexter fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. Es fiel wunderschön und seidig wieder zurück. »Ich bin völlig erledigt. Wir einigen uns nun also darauf, dass Bev und Ernie und Co. so diskret wie möglich hierbleiben, bis wir ein echtes Medium finden können, das sie erlöst, ist das für dich so in Ordnung?«
    Frankie hatte die Bewegung seiner durchs Haar fahrenden Finger mit einem Verlangen beobachtet, das sie längst für erloschen gehalten hatte, und rieb sich die Augen. Ach herrje … schwerer Fehler. Wie ein Panda auszusehen wirkte nie besonders vorteilhaft.
    »Ähm, in der Tat bleibt mir wohl gar nichts anderes übrig, also ja.«
    »Prima. Dann gehe ich jetzt und lade Maisie in den Wagen, bringe sie nach Hause und hole drei Paar Schuhe für die, äh, Damen, okay?«
    Frankie nickte müde. »Und ich hole Lilly – weiß der Himmel, wo sie geblieben ist – und zerbreche mir morgen früh über all das hier wieder den Kopf.«
    »Sieh es mal positiv«, sagte Dexter, als sie in Richtung Küche gingen, »immerhin ist morgen Sonntag. Wir können alle ausschlafen, und du musst nicht herkommen, um sie zu füttern oder frische Streu ins Kistchen zu füllen oder sonst etwas. Wenn es junge Kätzchen wären, wäre das Ganze sehr viel aufwendiger, oder?«
    Frankie lachte. »Ja, schätze schon. Obwohl ich mir Sorgen mache wegen Ernie. Er ist so schrecklich enttäuscht.«
    »Ja, armer Kerl, er ist ganz schön deprimiert wegen alldem – oh Gott, Frankie, wenn man uns reden hört. Wir haben Mitleid mit einem Gespenst.«
    Sie kicherte. »Aber mit einem sehr liebenswerten Gespenst. Und ich möchte ihm wirklich gern helfen. Immerhin scheint er sich bizarrerweise ganz gut mit Jared zu verstehen, sodass er vielleicht nicht allzu einsam ist, bis wir mit einem richtigen Medium etwas in die Wege leiten können. Ich werde im Internet recherchieren und schauen, ob es hier in der Gegend jemanden gibt.«
    »Aber diesmal ein Experte mit ordentlicher Qualifikation.« Dexter nickte. »Jemand mit erstklassigen Referenzen in allen spirituellen Bereichen. Keine dilettantischen Pfuscher mehr wie – oh, na toll …«
    Sie standen Seite an Seite im Eingang zur Küche. Maisie schnarchte noch immer selig auf dem Stapel von Mänteln, doch nun lag Lilly neben ihr, murmelte im champagnerberauschten Schlaf vor sich hin und nuckelte am Daumen.
    »Denen geht’s ja gut.« Frankie seufzte. »Ach, was war das für eine fürchterliche Nacht.«
    »Das kannst du laut sagen – nein, bitte nicht.« Dexter lächelte ihr sanft zu. »Nur so eine Redewendung. Aber mal ehrlich, ich weiß, es ist nicht so gelaufen, wie wir es geplant hatten, aber trotzdem hätte ich es um nichts in der Welt verpassen wollen.«
    »Nicht? Bist du

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