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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Silvesterparty.«
    »Bitte tun Sie das.« Frankie zog die Karte durch. »Es wäre uns eine Freude.«
    »Sie kann mich nicht sehen, stimmt’s?«, fragte Bev. »Oder hören?«
    Frankie schüttelte den Kopf und faltete das schwarz-rote Abendkleid zusammen, um es sorgfältig in einer Tragetasche zu verstauen.
    »Ich frage mich, wieso nicht?« Bev glitt zu Boden. »Komische Sache, dieses Spuken. Ich verstehe nicht, warum wir manchen Leuten erscheinen und anderen nicht?«
    Frankie zuckte nur mit den Schultern, während sie lächelnd ihre Kundin verabschiedete.
    »Okey-dokey, ich weiß, du kannst jetzt nicht mit mir reden. Dann schleiche ich mich mal«, lächelnd bewunderte Bev noch immer ihre Schuhe, »und vielen Dank dafür, Frankie. Sie sind sehr hübsch. Ruby und Gertie sind von ihren auch ganz begeistert.«
    »Gern geschehen«, flüsterte Frankie, damit niemand es hörte. »Aber bitte verschwinde jetzt. Ach herrje …« Sie seufzte, als sie auf einmal Gertie und Ruby vergnügt um die Achtzigerjahre-Kleider herumwandern und die Schulterpolster betasten sah. »Und nimm die beiden bitte gleich mit.«
    »Mach ich«, sagte Bev unbekümmert. »Und hattest du schon irgendwelchen Erfolg auf der Suche nach jemandem, der uns aus der Patsche helfen kann?«
    »Noch nicht«, zischte Frankie, da gerade noch weitere vor Kälte schlotternde Kundinnen zur Tür hereinkamen. »Aber wir arbeiten daran.«
    »Gutes Mädchen.« Bev lächelte. Und löste sich in Luft auf.
    Frankie tat einen tiefen Seufzer der Erleichterung, und Brenda Lee begann mit »Rocking around the Christmas Tree«.
    »Liebe Güte«, sagte Cherish, als sie mit rosigen Wangen und zerzausten Haaren wieder hereingeflattert kam, »es ist wirklich bitterkalt da draußen. Der Wind pfeift über den Marktplatz, und dieser Blumenkiosk bietet nur wenig Schutz. Die armen Jungs sind schon ganz durchgefroren. Ich habe ihnen gesagt, sie sollten beide fingerfreie Fäustlinge anziehen. Und Thermo-Unterwäsche.«
    Frankie blinzelte ungläubig. Cherish sprach mit Dexter und Brian über Unterwäsche? Ihre Verwandlung machte weitaus schnellere Fortschritte, als sie es sich hätte vorstellen können.
    »Und«, fuhr Cherish fort, »darf ich einfach mal sagen, wie hübsch du in diesem Rot aussiehst? Ich scheue mich nicht zuzugeben, dass ich mich vielleicht doch ein ganz klein bisschen getäuscht haben könnte, als ich sagte, du wärst ein Grautyp, Liebes. Allmählich frage ich mich, ob ich nicht vielleicht auch selbst ein paar Farbtupfer in mein Leben bringen sollte. Ich hab mir überlegt, ob ich nicht tatsächlich ein paar orangefarbene Kissenbezüge für mein Sofa kaufe.«
    »Ach ja?«, sagte Frankie, die sich sowohl über Cherishs Zugeständnis wie auch über ihren verschwörerischen Tonfall amüsierte. »Gute Idee. Würde bestimmt sehr hübsch aussehen.«
    »Ja, ich glaube, das könnte den Raum deutlich aufheitern, auch wenn meine Mutter es scheußlich gefunden hätte. Für sie gab es nur helles Beige, und nichts anderes.« Cherish griff nach ihrem Kaffeebecher. »Aber, weißt du, ich glaube, ich hätte schon längst einsehen sollen, dass man nicht in der Vergangenheit leben kann. Die Vergangenheit trägt man im Herzen, nicht wahr, Liebes? Und wir müssen aus dem Hier und Jetzt das Beste machen, findest du nicht?«
    Frankie blinzelte erstaunt und fragte sich, ob Cherish den Rat eines Therapeuten eingeholt hatte.
    »Brian meint«, Cherish wärmte ihre Hände an dem Kaffeebecher, »ganz gleich, ob die Vergangenheit nun glücklich oder traurig gewesen ist, sie liegt hinter einem, und es ist die Gegenwart, die zählt. Brian ist sehr klug, weißt du, Liebes?«
    »Ähm, Brian? Klug? Ja … Ja, ich nehme mal an, das, ähm, könnte wohl sein.«
    »Er ist vernünftig.« Cherish nickte. »Und sehr nett. Also, Liebes, was soll ich heute machen?«
    Frankie, die sich bemühte, kein allzu entgeistertes Gesicht zu machen, dachte rasch, dass es vielleicht eine gute Idee wäre, Cherish so weit wie möglich vom Verkaufsraum fernzuhalten. Nur für den Fall, dass irgendein, äh, Toter in Erscheinung träte.
    »Ach, ähm, also, wie wäre es, wenn du nach deinem Kaffee heute Vormittag die Lagerbestände im Obergeschoss ordnest? Ich habe eine weitere Ladung reinigen lassen, und die Kleider müssen noch nach Epochen geordnet werden. Außerdem war Mitzi Pashley-Royle aus Lovers Knot wirklich großzügig und hat uns zahlreiche abgelegte Cocktailkleider spendiert. Ich rufe dich, falls hier unten wirklich viel los

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