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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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sein sollte. Okay?«
    »Sehr gern, Liebes, vielen Dank. Das Sortieren macht mir große Freude, wie du weißt. Und Cocktailkleider hast du gesagt? Das ist ja herrlich … Ich nehme jetzt meinen Kaffee mit nach oben, Liebes, und fange gleich an.«
    Und mit federndem Schritt verschwand die blasse, unscheinbare, dünne Cherish vergnügt nach oben in den Lagerraum.
    Frankie lehnte sich gegen die Theke und schüttelte den Kopf. Cherish und Brian? Brian und Cherish? Nein, das konnte doch wohl kaum sein …

21. Kapitel
    »Und, wohin führt er dich heute Abend aus?«, fragte Lilly am Mittwochabend, während sie amüsiert beobachtete, wie Frankie alles Mögliche aus ihrem Schrank zog und auf das rosa-violette Rüschenbett warf.
    »In ein Lokal namens Hideaway Home «, murmelte Frankie, die gerade versuchte, Kleider auszuwählen und gleichzeitig mit dem Glätteisen ihren Pony zu begradigen. »Das ist ein neues Restaurant hier in der Gegend, irgendwo in der Wildnis. Sie servieren vegetarische Landhausküche oder so ähnlich. Dexter fand, wir sollten zur Abwechslung mal was Gesundes essen.«
    »Aber sicher doch.« Lilly kicherte. »Ganz bestimmt hat er das einzig und allein deinem malträtierten Verdauungstrakt zuliebe vorgeschlagen!« Sie ließ sich aufs Bett plumpsen, sodass ein halbes Dutzend Kleider verrutschte. »Außerdem weiß ich alles über Hideaway Home .«
    »Ach ja? Wirklich? Warst du schon dort?«
    Lilly schüttelte den Kopf. »Nein, aber die Eigentümer und Betreiber sind diese Leute, die letztes Jahr Dewberry’s Dinners gewonnen haben. Die Fernseh-Kochshow, weißt du? Wir haben sie zusammen gesehen.«
    »Oh ja, ich erinnere mich. Die sind das? Wirklich? Wow.« Frankie grinste. »Die waren toll.«
    »Vor allem dieser Koch – Ashley? Ash? Wie scharf war der denn?«
    »Total«, bestätigte Frankie. »Dann isst man dort wohl gut, oder?«
    »Anscheinend ganz hervorragend.« Lilly stand auf. »Jennifer Blessing und ihr Mann sind da gewesen. Sie sagt, es sei umwerfend. Du wirst es genießen. Und wenn du entschieden hast, was du anziehst, komm doch kurz rüber und zeig es mir. Ich mach jetzt besser weiter – ich hab noch reichlich zu packen.«
    Frankie schaltete das Glätteisen aus und betrachtete ihr von kleinen rosa Lichterketten umrahmtes Spiegelbild. Ihre Haare sahen gut aus, und ihr Make-up war in Ordnung. Also, sollte sie sich nun elegant kleiden oder eher leger? Oder irgendwo in der Mitte? Raffiniert in edlem Schwarz oder heiter und farbenfroh?
    »Packen?« Im Spiegel sah sie Lilly an. »Du fährst doch erst einen Tag vor Weihnachten.«
    »Ich weiß, aber ich kann mich nie entscheiden, was ich mitnehmen und was ich hierlassen soll. Ich muss mit dem Packen früh anfangen, weil ich es mir immer wieder anders überlege, du weißt ja, wie ich bin.«
    »Nur zu gut, aber was ich wirklich nicht weiß, ist, wie du es aushältst, Weihnachten und Silvester im Warmen zu verbringen. Fühlt sich irgendwie völlig verkehrt an.«
    »Was sich verkehrt anfühlt«, erwiderte Lilly schmunzelnd, »ist, Weihnachten mit Mum und Dad und deren neuen Partnern und sämtlichen Stiefgeschwistern zu verbringen. Das ist die Hölle auf Erden, glaub mir. Sie finden es herrlich, aber mich treibt es in den Wahnsinn. Es ist geradezu unnatürlich, wie blendend sich alle miteinander verstehen – und wie viele Kinder sie haben. Und dann geht an Silvester alles in dem anderen Haus wieder von vorn los. Es ist absolut grauenhaft. Nein, ich und meine Mädels, wir machen uns eine echt tolle Zeit auf Zypern und denken an euch, wie ihr euch hier halb zu Tode friert.«
    »Das werden wir ganz bestimmt«, sagte Frankie und lauschte, wie draußen der Nordostwind heulte. »Wenn du Anfang Januar zurückkommst, liegt hier wahrscheinlich meterhoch Schnee.«
    »Was bedeutet, dass die Flughäfen geschlossen werden und wir noch viel, viel länger auf Zypern bleiben müssen.« Lilly tänzelte vergnügt aus dem Schlafzimmer. »So ein Pech aber auch.«
    Rosa, dachte Frankie, als Lilly gegangen war. Rosa würde heute Abend gut aussehen. Es wäre nicht ganz so knallig wie die Farben, die sie tagsüber sonst trug, aber dennoch weiblich und hübsch, und es wirkte nicht so, als hätte sie sich allzu sehr herausgeputzt. Dexter sollte nicht denken, dass sie ihn beeindrucken wollte.
    Sie zog ein altrosa Kleid mit kurzem, ausgestelltem Rock und langen Ärmeln aus dem Haufen vom Bett. Perfekt. Und irgendwo hatte sie doch eine dazu passende Strumpfhose in einem etwas dunkleren

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