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Blumen Für Sein Grab

Blumen Für Sein Grab

Titel: Blumen Für Sein Grab Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Granger Ann
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konnte mir denken, dass sie nicht mehr hier leben will, allein und ohne Mr. Constantine. Ich habe nie ein Paar gekannt, das sich so sehr geliebt hat. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass sie füreinander geschaffen waren.« Sie starrte auf den Puderzucker in ihrer Hand, als wüsste sie mit einem Mal nicht mehr, wo er so plötzlich hergekommen war, und murmelte:
    »O ja!« Dann wandte sie sich wieder um und stellte das Paket in das Regal hinter ihr.
    »Es tut mir sehr Leid, wie Sie sich denken können. Ich war sehr glücklich in diesem Haus.«
    »Wissen Sie schon, was Sie dann machen werden?«, fragte Markby. Mrs. Pascoe faltete die leeren Einkaufstüten zusammen.
    »Ich werde eine Weile in Urlaub gehen, denke ich. Mr. Constantine war so freundlich, mich in seinem Testament zu erwähnen. Es ist noch nicht eröffnet, doch wenn es so weit ist, habe ich für eine Weile keine Geldsorgen mehr. Colonel Soames und seine Frau, hier aus Lynstone, waren gestern beim Büfett und haben gesagt, falls ich einmal nach einer neuen Anstellung suchen würde, solle ich an sie denken. Aber ich weiß nicht, ob ich hier bleiben möchte, mitten unter so vielen traurigen Erinnerungen.« Sie riss sich zusammen. Forsch fuhr sie fort:
    »Was halten Sie von einem Mittagessen? Ich wollte einen Salat oder so etwas machen. Wir haben noch reichlich kaltes Fleisch von gestern übrig und die Pastete, die Sie gekauft haben, Miss. Wie wäre es damit? Dazu gibt es frisches Vollkornbrot und Butter.«

    »Was hältst du davon?«, flüsterte Meredith, als sie die Küche verließen.
    »Von was?«
    »Du weißt schon, was ich meine! Dieses ununterbrochene Gerede davon, wie sehr sie sich geliebt haben, Alex und Rachel. Ich habe während unseres Spaziergangs Zeit gehabt, um darüber nachzudenken, und ich denke, irgendetwas stimmt da nicht!«
    »Es scheint die allgemein verbreitete Meinung zu sein, also vermute ich, dass es nichts daran auszusetzen gibt.« Markby zog die Schultern hoch.
    »Ich kann nicht sagen, dass Rachel und ich in unserer kurzen gemeinsamen Zeit wunschlos glücklich gewesen wären, aber ich versuche, mich nicht davon gegen sie einnehmen zu lassen. Ich bin sicher, sie und Alex sind wunderbar miteinander ausgekommen. Er war genau die Sorte Mann, nach der sie ihr ganzes Leben lang gesucht hat. Jede Wette, dass sie am Boden zerstört ist.«
    »Ist sie das tatsächlich? Das dachte ich auch, bis ich sie heute Morgen gehört habe. Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich denken soll! Sie ist plötzlich voller Energie, will sich in ihr neues Leben stürzen und hat Witze gemacht über das Frühstück damals in der Schule! Oh, sicher, sie hat Lippenbekenntnisse von sich gegeben, wie sehr sie Alex doch vermisst, und immer wieder betont, welch ein Heiliger er doch war und dass sie ihn niemals vergessen wird, doch in Wirklichkeit hatte sie nur den Verkauf von Malefis Abbey im Kopf und dass sie das Geschäft ihres toten Mannes übernehmen will! Wir haben ihn erst gestern beerdigt, Alan! Entweder, sie redet sich ein, dass er noch immer an ihrer Seite ist, was ich anfangs dachte, oder … oder …« Meredith zögerte, dann platzte sie heraus:
    »Oder sie spielt uns etwas vor! Ich weiß nicht, was ich denken soll!«
    »Frag mich nicht!«, gab Markby ärgerlich zurück.
    »Außerdem geht es uns nichts an, Meredith. Ich persönlich bin froh, dass Rachel nun neue Interessen gefunden hat. Es bedeutet, dass du und ich umso schneller von hier verschwinden können. Mit ein wenig Glück hat sie morgen, wenn sie aus London zurückkommt, schon beschlossen, dass sie uns nicht länger braucht. Wir veranstalten ein gemeinsames Abschiedsessen und dann – stell dir vor, am Freitag könnten wir schon beide zurück in Bamford sein!« Das klang verlockend, und beide seufzten unisono und aus vollem Herzen. Wie durch alte Gewohnheit waren sie in Richtung der Orangerie gegangen. Bisher hatten sie noch keine Spur vom Gegenstand ihrer Unterhaltung gesehen, doch Rachel musste irgendwo im Haus stecken.
    »Das war ein ziemlich ermüdender Spaziergang«, sagte Meredith, als sie den großen Anbau mit den gläsernen Wänden betraten.
    »Ich bin froh, wenn ich mich vor dem Essen noch fünf Minuten setzen und einfach nur diesen Vögeln zusehen kann.«
    »Ich gehe und suche Rachel, dann können wir vor dem Essen einen Sherry nehmen«, sagte Markby und wandte sich zur Tür.
    »Alan!« Das Entsetzen in ihrer Stimme ließ ihn für einen Augenblick erstarren, dann wirbelte er herum.
    »Was

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