Blutflucht - Evolution
denkst du?«, fragte Jack.
Wie lange starrte er mich schon grinsend an? Nur gut, dass er meine Gedanken nur hörte, wenn ich es bewusst zuließ.
Mein Gesicht erhitzte sich noch mehr. »Äh … Ein erfrischendes Bad wäre jetzt wunderbar.«
Die Arme verschränkt, lehnte er sich an den Felsen zurück. »Du hast an gestern gedacht, nicht wahr?« Sein Grinsen wurde breiter.
Verdammt, diese Grübchen! Jack war der heißeste Mann auf dem Planeten und er gehörte mir, mir allein! Mein Herz machte einen Freudensprung.
Ich hatte das dringende Bedürfnis, an meinen Haaren zu drehen, doch leider waren sie jetzt fast zu kurz dazu. »Ich …« Warum lügen? In Jacks Gegenwart brauchte ich nicht mehr verklemmt zu sein. »Ja«, gestand ich also.
Jack legte einen Arm um mich und zog mich an sich. »Ich mache ein richtig verruchtes Mädchen aus dir.«
»Quatsch«, hauchte ich.
»Ich mag es, wenn du verrucht bist.« Jack küsste mich. Seine Lippen saugten gierig an meinem Mund, als hätte er ihn schon ewig nicht mehr geschmeckt. Seine rauen Wangen kitzelten mich.
»Du hast dich schon wieder nicht rasiert, du fauler Kerl«, nuschelte ich.
»Du klaust mir ja auch immer meinen Shaver.« Seine Hand fuhr unter meinen Rock und glitt an meinen Schenkeln höher bis zu meinem Slip. Als er ihn zur Seite schob und mich dort berührte, begann meine Körpermitte zu pulsieren.
»Dafür bist du ganz glatt«, raunte er. »Du fühlst dich an wie Samt.« Jack schickte mir Bilder: wie er mich gestern gesehen hatte. Nackt und ausgestreckt hatte ich mich am Ufer geräkelt. Jack zeigte mir durch seine Augen und seine Gefühle, wie er mich wahrgenommen hatte, wie er meine Brüste sowie meinen Bauch gestreichelt und geküsst, und mich schließlich zwischen den Beinen geleckt hatte. Meine lasziven Bewegungen, meine Hingabe und mein Stöhnen hatten ihn sehr erregt. Ich fühlte selbst das Ziehen in meinem Unterleib, das Pochen meiner Mitte, als ich noch einmal durch seine Gedanken erlebte, wie er in mich eindrang.
Mir entfuhr ein Keuchen, während Jack seine Zunge in meinen Mund schob und weiterhin seine unanständigen Gedanken übermittelte. Ich fühlte, was er gefühlt hatte. Hitze schoss zwischen meine Schenkel.
»Ich will dich, hier und jetzt«, sagte Jack an meine Lippen. »Ich will es schnell und verrucht.«
»Ja«, brachte ich nur hervor.
Schon nestelte Jack an seiner Hose. Er war bereits hart und ich griff nach dem glatten Schaft. Ich liebte es, ihn in der Hand zu fühlen, so fest und doch so verletzlich. Sanft drückte ich zu.
Jack knurrte lustvoll. »Hör auf, oder ich komme.«
Er hob mich auf seinen Schoß, zog meinen Slip zur Seite und drang in mich ein. Sofort glitt er tief in mich, füllte mich aus. Wie sehr ich dieses Gefühl mochte. Jack und ich, eins miteinander.
»Jack …«, wisperte ich, überwältigt von meiner Lust. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und genoss das Pochen zwischen meinen Schenkeln. Ich spürte Jacks Lust und die meine. Gemeinsam ergaben sie einen hochexplosiven Cocktail.
»Ich will dich ansehen«, sagte er, wobei er mich an den Schultern zurückdrückte. Dann hob er meinen Rock an.
Ich schloss die Lider und sah durch seine Augen, wie er auf die Stelle starrte, an der wir miteinander verbunden waren. Jack nahm seinen Daumen dazu, um mich zu stimulieren. Er ließ ihn auf meinem empfindlichsten Punkt kreisen, drückte mal fester, mal zärtlicher und massierte mich, bis wir beide fast zeitgleich kamen. Er biss sich auf die Unterlippe und beherrschte sich, bis mein Höhepunkt vorüber war. Dann packte er mich an den Hüften und hob mich hoch, bis er halb aus mir glitt. Einmal, zweimal, dreimal stieß er in mich hinein … Er öffnete den Mund zu einem Schrei, der vom Berg hallte und einen Vogel in der Nähe aufschreckte.
Jack legte den Kopf zurück gegen den rauen Stein und kam tief in mir. Ich fühlte ihn in mir zucken und erlebte seinen Orgasmus in meinem Kopf, worauf ich ein zweites Mal kam.
»Wow …« Erschöpft sackte ich auf ihn.
Er streckte sich auf dem Rücken aus und zog mich auf sich. »Wir werden immer besser, was?«
»Das war gigantisch«, flüsterte ich atemlos. Es war einfach zu perfekt mit Jack, fast schon zu gut, um wahr zu sein. Das Einzige, was mich ein wenig betrübte, war, dass er mir nie seine Liebe gestanden hatte. Nach wie vor wollte ich ihn zu nichts drängen. Er hatte in seinem Leben bereits genug Menschen verloren, die er geliebt hatte. Ich konnte ihm die Furcht
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