Blutlust
mehr zur Seite wegzog, hatte ich wieder die zweite Hand frei, um auch deren Nägel in seine Brust zu graben.
Über seine Schulter hinweg sah ich, wie er mit seinen gefesselten Händen zwischen seine Schenkel griff und zudrückte.
Mein Panty wurde feucht.
»Pack ihn aus«, flüsterte ich gegen seinen Hals und fühlte, wie mein Herz sich vor Lust überschlug. »Zeig ihn mir.«
Er gehorchte. Er öffnete seinen Gürtel und die Hose, zog den Reißverschluss nach unten und präsentierte mir sein Fleisch, während meine Zähne weiter seine Haut neckten.
Er war schon fast ganz hart – und schön groß. Carla hatte die Wahrheit gesagt; er war prachtvoll .
War ich bis eben noch nur wunderbar erregt, war ich jetzt mit einem Schlag richtiggehend geil.
»Mach ihn härter«, forderte ich mit rauer Stimme und grub meine Nägel noch fester in die Muskeln seiner Brust. Wie gebannt starrte ich auf seinen Schwanz und senkte meine Zähne in seinen Hals zurück, während er ihn langsam zu reiben begann.
Meine Pussy pulste nicht länger – sie pochte. Sie war jetzt so hungrig, wie er mich vorhin noch angeschaut hatte – und ebenso zuversichtlich. Aber unbeherrschter.
»Wir verschieben das Vorspiel«, krächzte ich, richtete mich auf und ging um das Sofa herum, bis ich vor ihm stand. Der Blick seiner Augen war entrückt und dennoch auf mich gerichtet. Sein Gesicht war wundervoll ernst. Ich kniete mich auf das Sofa – links und rechts von seinen Schenkeln; genau über seinen jetzt prallen Schwanz.
Ich hatte zwei Nächte lang gewartet. Nicht eine Sekunde mehr!
»Halt ihn fest«, sagte ich und stützte mich auf seiner Brust ab, während er mit gefesselten Händen die Basis seines Schwanzes griff, um ihn in genau der Position zu halten.
Als ich mich auf ihn niederdrückte und ihn das erste Mal mit meiner Pussy berührte, durchfuhr mich ein Blitz, und ich stöhnte auf. Mit der Rechten griff ich zwischen meine Schenkel, um den Stoff zur Seite zu schieben und spießte mich dann ganz langsam auf.
Langsam.
Sooo langsam. So gut.
So groß. So warm. So hart.
Er erbebte unter mir, aber auch ich zitterte.
Dann saß ich ganz auf ihm. Noch nie hatte ich mich so erfüllt gefühlt. Er steckte pochend tief in mir. Mich in Besitz nehmend, so stark – und mir dabei doch ausgeliefert. Ich stöhnte noch einmal genussvoll auf und öffnete meinen BH. Dann nahm ich seine gefesselten Hände und hob sie zu meinen jetzt frei schwingenden Brüsten nach oben.
Er war nicht zimperlich. Überhaupt nicht. Er nahm sich, was ich ihm bot mit festen Griffen, und meine Nippel prickelten wohlig unter seinem rauen Griff.
»Ja, greif zu«, keuchte ich und ließ mein Becken kreisen, um seinen Schwanz überall in mir zu fühlen. Dabei legte ich meine rechte Hand auf seine bisher verschont gebliebene Halsseite und grub wieder meine Nägel hinein, was ihn erneut zum Aufstöhnen brachte. »Fester.«
Mein Becken pumpte wie von selbst, so dass sein hartes Fleisch in mir vor und zurück drückte, während meine Nippel unter seinen zupackenden Fingern zu glühen begannen.
Dabei schaute ich ihm direkt in die Augen, in denen sich das Feuer des Kamins widerspiegelte und die sich, wie schon an unserem ersten Abend vor dem ›Kitty‹, in mich bohrten. Nur, dass es sich diesmal nicht nur so anfühlte, als würde ein Schwanz in mich dringen. Er war in mir.
Endlich. Endlich. Endlich.
Tief und hart.
Ich legte ihm meine Hände an die Wangen und meine Stirn gegen seine und presste mich mit dem Schoß noch fester auf ihn, spannte die Muskeln meiner Pussy an und begann im Takt unseres schwer gehenden Atems, an ihm zu melken, während unsere Blicke, ohne zu blinzeln, ineinander funkelten.
»Du willst mich aussaugen«, knurrte er mit einem wollüstigen Grinsen, und wieder blitzten seine Zähne auf wie die eines Raubtiers. Ich bedauerte, dass ich ihn nicht vorher gebeten hatte, seine Fangzähne einzusetzen. Aber er wirkte auch so schon gefährlich genug. Seine Finger krallten sich noch tiefer in das Fleisch meiner Brüste.
»Das tun Vampire nun einmal«, keuchte ich und biss nach seiner Unterlippe. Unsere Münder und Zungen setzten den verspielt wilden Kampf unserer Blicke fort, während ich mein Becken im Wechsel mit dem Saugen meiner Pussy in kurzen, aber harten Stößen auf ihn rammte.
»Ich dachte, ich bin der Vampir«, stöhnte er mir in den offenen Mund hinein.
»Du bist das Opfer«, stieß ich im Takt meines Schnaufens hervor. Schweiß lief mir von der Stirn und
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