Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust
kleine Füße.“ Bastien griff nach ihrem rechten Fuß. Leise lachend ließ er den Daumen über ihre Sohle gleiten. Das kitzelte! Sie lachte und quiekte, versuchte ihm den Fuß zu entringen.
Yannick lachte ebenfalls, und ihr Herz machte bei diesem tiefen, sinnlichen Klang einen Satz.
„Leg sie aufs Bett, Brüderchen. Mir ist danach, an ihren winzigen Zehen zu lutschen.“
Yannick legte sie aufs Bett, während Bastien sich ihr zu Füßen am Fußende des Bettes hinkniete. Das Kerzenlicht beschien die zarte Linie seines Rückens und die Zwillingskurven seines Hinterns. Seine Beine lagen im Schatten. Er lächelte sie schelmisch an, seine Eckzähne schimmerten geheimnisvoll. Dann schlossen sich seine Lippen um ihren großen Zeh.
Yannick kniete sich neben seinen Bruder. Ein Earl lag ihr zu Füßen. Zwei unwiderstehliche Dämonen lagen ihr zu Füßen.
Sie kniff sich in den Arm, um sich zu versichern, dass sie nicht träumte. Nein, sie war zweifellos hellwach.
Sie zitterte erwartungsvoll, als Yannick ihren Fuß anhob und seine geöffneten Lippen sich ihren Zehen näherten. Althea hätte nicht im Traum daran gedacht, wie erotisch und empfindlich ihre Zehen sein konnten.
Und schließlich war es nicht so sündhaft, sich die Füße küssen zu lassen.
Ihr Zeh verschwand in Yannicks Mund. Er beobachtete sie über ihren Fuß hinweg. In seinen silbernen Augen las sie seine Begierde. Sie wollte ihm ein Lächeln schenken, doch ihr Gesicht verzerrte sich, als die Wonnen sie überschwemmten und ihr Stöhnen war Antwort genug.
Vielleicht war es doch nicht so harmlos, ihre Zehen …
Oh!
Sie saugten und streichelten und reizten Althea. Yannick streckte sich neben Bastien aus, und ihr flackernder Blick ging zwischen den beiden Männern hin und her. Sie waren schön. Nackt. Zwei breite Rücken. Zwei perfekte, muskulöse Körper. Zwei freigiebige, geschickte Münder.
Wie schön das war …
Sie schloss die Augen.
Einer von beiden hörte auf zu saugen. „Was meinst du, Brüderchen, ob sie sich noch an ihre Träume erinnert?“ Es war Bastiens Stimme. „Ob sie noch weiß, wie wir beide ihre Nippel geküsst haben? Sieh nur, wie hart sie jetzt sind. Zwei wunderschöne Brüste. Eine für dich, eine für mich.“ Bastien küsste jeden ihrer Zehen nacheinander. Zusammen mit Yannicks nicht nachlassendem Saugen verursachte dies bei Althea einen wilden Sturm der Erregung.
Sie wagte nicht, die Augen zu öffnen. Als versuchte sie, mit der Dunkelheit die Sünde von sich fernzuhalten.
Oh, aber ja. Sie wollte es so sehr.
„Wer von uns beiden saugt besser an deinen Zehen, Liebes?“ Wieder sprach Bastien. Sie konnte seine Frage unmöglich beantworten. „Wer von uns beiden hat verdient, deine Brust zu liebkosen?“
Sie schlug die Augen auf. Sie sollte wählen? Beide Männer knieten noch immer ihr zu Füßen. Zwei unwiderstehliche, nackte Dämonen blickten so unschuldig zu ihr auf wie kleine Hundebabys.
Versuch nicht, zu wählen, mein Engel, wenn du es nicht kannst .
Zum ersten Mal an diesem Abend sprach Yannick in ihrem Geist. Diese Intimität brachte sie zum Schluchzen.
Aber ich werde dir die größte Lust bereiten und gegen ihn gewinnen, denn ich habe ihm gegenüber einen Vorteil. Ich weiß, welche Freuden du am liebsten hast. Wenn du dich von Bastien nicht dazu zwingen lassen willst, einen zu erwählen, dann können wir beide unseren Mund auf deine kleine, köstliche Muschi legen und auch auf deinen süßen Hintern .
Bei dem Gedanken daran wimmerte Althea.
„Ja“, flüstere sie. „Bitte.“ Aus ihr sprach Leidenschaft. Sie wollte beide Männer so sehr. Ihr Herz raste, wie es in ihren Träumen stets gerast war. Ihre Möse schmerzte vor Sehnsucht.
Willst du, dass wir dich so küssen? Dich mit unseren Zungen befriedigen? Dich immer und immer wieder kommen lassen? Zusammen? Willst du das wirklich, Liebes?
Yannick gab ihr die Chance, zu wählen. Er verführte sie nicht, wie er es in seinen Träumen tat. Ein letztes Mal hatte sie die Möglichkeit, sich zu ihrem Leben in Anstand durchzuringen. Ihr Blick traf seinen. Die Augen waren blass wie zwei Monde, funkelnd wie nahe Sterne. Ich bin verloren , flüsterte sie in ihrem Kopf. Ich hab den Verstand verloren. Es muss doch falsch sein, sich nach euch zu sehnen … aber das hat keine Bedeutung mehr. Ich bin immer gut gewesen, immer … mein moralischer Kompass. . . ist zerbrochen. Yannick, bitte, ich weiß nicht …
Wie auf ein geheimes Kommando schoben sich die beiden Vampire auf
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