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Blutrote Sehnsucht

Blutrote Sehnsucht

Titel: Blutrote Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Squires
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durchhalten. Und während er das noch dachte, flüsterte Deirdre: »Noch nicht. Erst wenn ich es dir sage.«
    Er spürte einen leichten geistigen Zwang, der von allen dreien kam. Als er aufblickte, sah er, dass das Rot des sich in ihren Augen widerspiegelnden Feuerscheins sich noch vertiefte. Deirdre bewegte sich in einem härteren, schnelleren, gierigeren Rhythmus, während Estancias Zunge zwischen seine Lippen glitt und Freya alles beobachtete, mit einer Hand über seine Stirn strich und mit der anderen an seiner Brustwarze zupfte. Stephan befand sich jenseits bloßer Lust, ihm war, als schwebte er über einem bodenlosen Abgrund, aber er stürzte nicht. Die ungeheure Lust, die ihn beherrschte, war so intensiv, dass sie kaum noch zu ertragen war. Doch sie ... sie würden ihn nicht zum Höhepunkt gelangen lassen, bis sie ihre eigene Befriedigung gefunden hatten. In einem Anflug von Panik riss er die Augen auf, aber er war machtlos und konnte nichts anderes tun, als seine Hüften zu bewegen und Estancias volle, weiche Lippen zu küssen. Diese Frauen hatten die absolute Kontrolle über ihn.
    »Psst«, sagte Freya beruhigend und strich ihm das Haar aus der Stirn. »Beruhige dich und genieß es einfach. Das ist nämlich noch längst nicht alles.«
    Und tatsächlicher wurde er trotz allem ruhiger. Er nahm Deirdre mit schnellen, harten Stößen, bis heisere kleine Laute aus ihrer Kehle kamen und er spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog. Und da hoben sie den psychischen Zwang auf, und er stürzte in den Abgrund erotischer Verzückung, den sie ihm bislang verweigert hatten. Weißglühende Blitze explodierten in seinem Kopf, während er erschauerte und seine Gefühle sich in einer gewaltigen Flut Bahn brachen.
    Dann lag er auf der Bank, am ganzen Körper zitternd und kaum noch bei Bewusstsein.
    »Mal sehen, wie lange es dauert, bis er wieder eine Erektion bekommt«, sagte eine der Frauen von weit, weit her.
    »Ich kann es kaum erwarten.« Welche der drei hatte gesprochen? Eine Hand traf klatschend seine Wange. »Konzentrier dich, Büßer!«
    Statt einer Antwort blinzelte er nur. Estancia stand vor ihm, ihr rotes Seidenkleid bis zur Taille herabgelassen, sodass er ihre nackten Brüste sah. Schöne, volle Brüste. Ihre Haut hatte die Farbe von Milchkaffee, ihre Brustspitzen waren lang und braun wie Schokolade. Sie beugte sich über ihn, und er wusste, was sie wollte, obwohl sie kein Wort sprach. Er hob den Kopf, um mit den Lippen an ihre Brustspitzen heranzukommen. Zunächst umkreiste er sie nur sanft mit der Zunge, doch dann sog er daran, und sie legte den Kopf zurück und stöhnte. »Fester«, flüsterte sie.
    Stephan ließ es sich nicht zweimal sagen. Als er von einer Brust zur anderen wechselte, nahm Deirdre die noch feuchte Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und zupfte hart daran. Als ertrüge sie es nicht länger, richtete Estancia sich auf, zog die rote Seide ihrer Röcke auseinander, setzte sich auf seine Brust und legte ihm die Beine um die Schultern.
    Ihr Po fühlte sich fest und warm an seinem Oberkörper an, und er konnte ihren femininen Duft wahrnehmen. Sie griff in das dunkle Haar zwischen ihren Beinen und spreizte sie. »Lass sehen, wie geschickt du bist, Büßer.«
    Stephan glaubte zu träumen. Aber er stellte keine Fragen. Ohne Zögern brachte er seinen Mund an Deirdres intimste Stelle, drang mit der Zunge in ihre feuchte Hitze ein und begann, mit aufreizend langsamen Bewegungen die harte kleine Knospe zu umkreisen. Mit einem spitzen Schrei bäumte sie sich auf und bog sich ihm entgegen, über alle Maßen erregt vom Anblick seines dunklen Kopfes zwischen ihren Schenkeln und von dem, was seine Zunge dort trieb.
    Er setzte seine ganze erotische Erfahrung ein und war nicht überrascht, als sein Körper reagierte und er mit jeder Sekunde erregter wurde. Freya, die ganz in Weiß gekleidet war, kam auf ihn zu. »Seht mal, Schwestern«, sagte sie hinter der lustvoll stöhnenden Estancia. »Er ist wieder so weit.« Mit gespreizten Beinen ließ sie sich hinter ihrer Schwester auf ihm nieder und nahm ihn in sich auf. Dann benutzten ihn beide – anders konnte man es nicht nennen – und befriedigten sich mit seinem Mund und seinem Körper. Stephan keuchte und rang nach Atem, aber es dauerte nicht lange, bis ein heftiges Erschauern Estancia durchlief, sie in sinnlicher Verzückung ihre Hände in sein Haar krallte und auch Freya den Höhepunkt der Lust erreichte. Stephan konnte sich ebenfalls nicht mehr

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