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Blutsbund 3 Michail

Blutsbund 3 Michail

Titel: Blutsbund 3 Michail Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: catthemad
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leichter Zug von Traurigkeit, der Trost und Zärtlichkeit von ihm zu fordern schien.
    Michail gab seinen eigenen Wünschen nach und fragte leise: »Darf ich dich noch einmal küssen, Sascha?«
    Zu seiner Überraschung näherte sich der Mann ihm an, statt umgekehrt und es waren Alexanders Lippen, die zuerst auf seine trafen. Ein Schauer erfasste den Körper des Vampirs. Der andere küsste ihn zaghaft und mit einer Vorsicht, die Michail fremd war. Der Atem Alexanders versetzte seinem Magen kleine warme Stromstöße und überrascht stellte er fest, wie sie sich langsam hinabarbeiteten. Diese zarten Berührungen erregten ihn mehr, als jedes Schwingen einer Peitsche in den letzten Jahren.
    Verhalten wagte er den Vorstoß und seine Zunge glitt sanft über die Lippen des Mannes und bat um Einlass. Alexander zuckte kurz, doch statt sich, wie Michail einen Moment lang befürchtete, zurückzuziehen, ließ der Werwolf sich darauf ein. Als der Vampir leise an die Lippen des anderen seufzte, war es Alexander, der aktiver wurde und den Kuss noch intensivierte. Gleichzeitig begannen dessen Hände auf eine zärtliche Erkundungsreise zu gehen, die Michail erneut ein Geräusch des Wohlwollens abrangen. Auch seine Finger hielten nicht mehr still, sondern genossen die Gänsehaut, die sich unter der Berührung bildete.
    Alexanders Kuss wurde leidenschaftlicher und Zärtlichkeit schien Lust zu weichen, die beide zusehends einnahm.
    Als Alexander noch ein Stück heranrückte, spürte der Vampir, dass der andere ebenso erregt war, wie er selbst. Michail zögerte einen Moment, ließ seine Hand dann aber tiefer wandern und presste sie gegen die Rundungen des Mannes und forderte ihn so auf, noch näher zu kommen. Ihre Körper verselbstständigten sich, begannen langsam aneinander zu reiben und so die Lust zu steigern. Sowohl Michails, wie auch Alexanders Atem wurde zusehends schwerer.
    Der Vampir löste nur ungern seinen Mund, aber ein Wunsch brannte auf seiner Seele, die er nicht ohne Antwort umsetzen wollte: »Ich möchte dich anfassen, Sascha«, flüsterte er und hoffte, dass der andere wusste, was er damit meinte.
    Alexander nahm seine Lippen wieder in Beschlag, führte Michails Hand aber gleichzeitig zum Bund der Shorts und half, diese hinabzuziehen. Kaum war dies geschehen, glitten die Finger des Wolfes zu der Unterwäsche des Vampirs und zog sie ebenso von den Hüften. Michail stöhnte unterdrückt, rückte dem anderen noch näher und schob seine Hand zwischen ihre Körper. Als seine Fingerspitzen die Härte des Mannes berührten, keuchte dieser und unterbrach den Kuss. Alexander nahm seinen Kopf soweit zurück, dass er Michail ins Gesicht blicken konnte. Der Vampir sog den Anblick des Wandlers auf. Die rot geküssten Lippen glänzten ebenso sehr, wie dessen Augen. Der zaghafte Griff wandelte sich in einen festeren, um ein weiteres Keuchen zu ernten. Alexander schloss für einen Moment die Lider und stöhnte leise, dann glitt dessen Hand gleichfalls hinab und umschloss Michails Härte.
    Der Blick des Wolfes änderte sich und wurde verhangener, auch dessen Berührungen wurden mutiger und er entlockte dem Vampir einen lustvollen Laut. Sie musterten die Lust, die sich in ihren Augen spiegelte. Michail war mehr als nur überrascht, wie sehr ihn die Situation erregte und zusehends die Anspannung in seinen Lenden steigen ließ. Er, der seit Ewigkeiten kaum noch erregbar war, fühlte sich, als wären es die ersten Erlebnisse seines Lebens. Jeder Griff Alexanders weckte schlafende Geister in ihm und der Blick des anderen zeigte ihm, dass es dem Wandler ebenso erging.
    Er hörte das lustvolle Keuchen des Mannes und im nächsten Moment begann dessen Schwanz, unter seiner Reibung, zu pumpen. Nicht die Berührung trieb Michail in den Orgasmus, sondern der Anblick, den Alexander dabei bot, sodass sie fast zeitgleich kamen.
    Michail verschloss die Lippen des anderen erneut mit seinen, da er sich vor einem unangenehmen Danach fürchtete. Doch als er seinen Mund eine Weile darauf wieder löste, schien der Werwolf ausgesprochen entspannt zu sein und lächelte ihn zärtlich an. Der Vampir nestelte an seiner noch am Körper sitzenden Shorts und wischte damit wenige Sekunden später die Spuren ihres gemeinsamen Erlebnisses fort. Gerade als er grübelte, ob er mit Alexander über das, was geschehen war, sprechen sollte, flüsterte der: »Es hat sich verdammt gut angefühlt.«
    Michail nickte mit einem Lächeln, denn er hatte es ebenso empfunden. Er legte

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