Blutsbund 3 Michail
Viktor dich fickt?«, beendete Michail den Satz.
»Ja«, stieß Alexander benommen aus.
»Dann halte durch, wenn ich jetzt komme«, forderte der Mann hinter ihm.
Er stöhnte gequält auf und spürte, wie Viktors Hände seinen Schultern Gegendruck verliehen, ehe Michail begann, ihn hart zu nehmen. Alexanders Verstand löste sich im Nichts auf, er verspürte eine Lust, die seinen Leib sprengen wollte und gleichzeitig Schmerz, der ihm in diesem Moment das Gefühl vermittelte, dass er Michail gehörte.
Das Keuchen des Mannes hinter ihm wurde lauter und mit einem Aufschrei spürte er das Pumpen in seiner Enge. Alexander fühlte sich wie von Sinnen und hatte den Wunsch sich zu berühren, um ebenfalls Erlösung zu finden, doch zäh sackte der Gedanke in seinen Verstand, dass er noch Viktor in sich fühlen wollte.
Für seinen Geschmack entzog sich ihm Michail zu schnell, doch dann kam dieser neben ihm zum Stehen, richtete ihn auf und versenkte die Fänge in seinem Hals. Der Vampir trank einen großen Schluck seines Blutes, versiegelte die Wunden und blickte dann Viktor an.
»Nimm ihn erst, wenn er in mir steckt«, bat der eine Vampir den anderen.
Viktor sah ihn verblüfft an und fragte erregt: »Soll ich dich vorbereiten?«
Michail schüttelte den Kopf: »Saschas Blut macht heiß genug um alles zu überstehen.« Ohne weitere Worte entledigte sich der Vampir seiner Kleidung, ging zu einem Sessel und lehnte sich über dessen Lehne. Seine Hände glitten zu seinem Hintern und er zog auffordernd die Backen auseinander.
Zögernd ging Alexander auf den Mann zu und fragte: »Hast du etwas für Spontanitäten dabei? Ich will dir nicht wehtun.«
»Spucke reicht, fick mich Sascha, ich will dich spüren«, stöhnte Michail.
Ehe er Widerworte leisten konnte, ergriff Viktor seine Hand und führte ihn weiter auf Michail zu. Anschließend beugte er sich vor und nahm die Härte des Wandlers tief in den Mund. Alexander spürte, wie der Mann reichlich Speichel auf seinem Glied hinterließ. Dann kam dieser wieder hinauf und delegierte seine Eichel an Michails Öffnung.
»Denk daran, dass unser Speichel heilt«, flüsterte Viktor Mut machend.
Mit den ersten Zentimetern, die er sich in Michail schob, spukte der blonde Vampir direkt auf seinen eindringenden Schwanz.
Alexander glaubte, durch die ihn umschließende Enge, jeden Moment kommen zu müssen. Die Pausen, die er einlegte, waren nicht nur für Michail, sondern auch für ihn selbst. Das Keuchen des Mannes vernebelte ihm die Sinne und er kam erst zu sich, als Viktor seinen Oberkörper ein Stück hinabdrängte. Alexanders Stirn ruhte auf Michails Rücken und ein Beben ging durch seinen Körper, als Viktors Hände seine Backen auseinanderzogen. Der Mann setzte an und schob sich dann derart hart in ihn hinein, dass er automatisch noch tiefer in Michail eindrang. Nicht nur der lustvolle Aufschrei des Wandlers lag in der Luft, denn die beiden anderen Männer taten ihre Gefühle ebenso durch Laute kund.
Viktor verharrte tief in Alexander und forderte leise: »Langsam raus.«
Stöhnend zog Alexander seine Lenden zurück, dann schlossen sich die Hände des Regenten um seine Hüften.
»Langsam rein«, delegierte Viktor und gab mit den Händen an seinem Becken das Tempo vor.
Als Alexander wieder in Michail eindrang, glitt der Schwanz des Mannes hinter ihm ein Stück heraus. Viktor zog seine Hüften gemächlich zurück und dessen Härte schob sich dabei in den Wandler hinein.
»Oh Gott«, keuchte Alexander mit bebenden Lippen und spürte, wie Viktor ihn erneut vorschob. Michails Stöhnen ließ seinen Körper vor Erregung noch mehr zittern und er glaubte, der Situation keinen Moment standhalten zu können, ohne sich in den Tiefen des anderen zu ergießen. Ein leiser verzweifelter Laut kam aus seiner Kehle, da Viktors Griff ihn unnachgiebig fixierte und zum Stillhalten zwang.
»Durchhalten«, raunte der Vampir hinter ihm.
Alexander realisierte, dass Viktors Gabe dafür sorgte, dass er genau wusste, wie es um ihn bestellt war und er nutzte sie gekonnt. Er verlor jedes Zeitgefühl, gab sich seinen Emotionen hin und überließ Viktor die Führung. Der Wandler konnte nicht einmal mehr die Zeitspanne einschätzen, die der blonde Mann sie immer wieder behutsam dem Orgasmus näher trieb, um dann ihre Bewegungen ruhen zu lassen um damit das Unausweichliche aufzuschieben. Sein Körper begann zu Schmerzen und auch Michail gab nur noch gequälte Laute von sich, wenn ein greifbarer Orgasmus durch
Weitere Kostenlose Bücher