Bluttat
auf irgendwas was Marty Ihnen erzählt er ist bescheuert -«
»Haben Sie eine Kopie des Treatments?«, fragte ich.
»Nein warum sollte ich?«
»Haben Sie es bei der Writer’s Guild angemeldet?«
»Nein warum sollte ich?«
»Ist das nicht der übliche Weg?«
»Wenn einem etwas daran liegt«, sagte sie. »Ich hab nach zwei Meetings das Interesse verloren man konnte an der Reaktion sehen dass auf die Schnelle nichts daraus wurde so ist das nun mal in der Industrie man ist sofort heiß oder sofort ein Scheiß dummer Fehler mein eigener Fehler.«
»Worin bestand der?«
»Es Daney schreiben zu lassen er hat denselben alten Mist reingepackt den ich bei Troy verwenden sollte.«
»Barnett Malley die Schuld zu geben«, sagte ich.
»Barnett Malley die Schuld zu geben aber es auf eine absurde Weise zu verschärfen jetzt war Malley eine Art Serienmörder der besessen war von Macht und Kontrolle und Körperteilen.«
»Klingt ein bisschen wie Daney selbst«, sagte ich.
»Hey«, sagte sie fröhlich. »Sie müssen eine Art Seelenklempner sein.«
39
Milo sagte: »Ich bringe Sie nach Hause, Sydney.«
»Ich bin immer noch durstig könnten wir irgendwo anhalten?«
»Wenn wir an einem Lokal vorbeikommen, hole ich Ihnen eine Cola.«
»Wie wär’s mit Joya Juice es gibt eins in der Nähe meines Hauses.«
Als wir den Park verließen, wurde sie still und zappelig.
»Was hatten Sie für einen Eindruck von Cherish Daney?, fragte ich.
»Drew sagte sie wäre richtig religiös wollte Kinder einen ganzen Haufen von ihnen eine Brut war der Ausdruck den er benutzte aber sie konnte keine bekommen sie war steril es war ein Problem.«
»Keine Kinder zu haben?«
»Adoption sie akzeptierte schließlich dass sie keine eigenen bekommen konnte beschloss dass sie welche adoptieren wollte war regelrecht besessen vom Adoptieren sogar ein Kind aus China Bulgarien Bolivien aus einem dieser Länder er wollte es nicht wollte nicht die Verpflichtung ich sagte was ist mit Pflegekindern auf diese Weise kann sie Mama spielen dann gehen sie weg und du bist aus dem Schneider und du wirst dafür bezahlt.«
»Gefiel Drew die Idee mit den Pflegekindern?«
»Sie gefiel ihm sehr er sagte brillant Syd du bist ein Genie so nannte er mich Syd äußerst enervierend aber er hörte nicht damit auf ein richtiger Loser wenn wir zu Joya kommen hätte ich gern etwas mit Ananas drin okay?«
Sie dirigierte ihn zu der Saftbar in Palisades Village, unmittelbar nördlich vom Sunset. Er legte ihr die Handschellen wieder an und ging hinein.
Frauen, die wie Weider aussahen, waren überall zu sehen. Sie sank zur Seite, bis sie flach auf dem Rücksitz lag. Ich fragte sie nach Barnett Malley, aber sie behauptete, nichts über ihn zu wissen.
»Keine Eindrücke?«
»Warum sollte ich welche haben er war auf der anderen Seite?«
»Haben Daneys Theorien Sie nicht neugierig gemacht?«
»Das war Blödsinn.«
»Was ist mit Malley als Rodeoreiter?«
»Wovon reden Sie da?«
Milo kam mit einem Riesenbecher und einem Strohhalm zurück. Sie setzte sich auf und sagte: »Nehmen Sie mir die Handschellen ab ich muss ihn festhalten.« Er beugte sich in den Wagen und hielt ihr den Strohhalm an den Mund. Sie sagte: »Ach, kommen Sie«, trank aber gierig mit hohlen Wangen. Als sie innehielt, um Luft zu holen, blieb ein bisschen Schaum an ihrer Unterlippe hängen. Milo wischte ihn ab.
Sie sah ihn furchtsam von unten an. »Bitte lassen Sie mich den Becher halten.«
»Keine Probleme mehr?«
»Ich verspreche es Ihnen wirklich.«
»Vermeiden Sie weiteren Streit mit den Nachbarn?«
Sie lächelte. »Was kümmert Sie das denn Sie sind ein Mann für wichtige Fälle Sie sind hinter Daney her offenbar hat er etwas Schlimmes getan aber ich bin nicht mal daran interessiert was.«
»Nicht neugierig?«
»Ich lebe nicht in der Vergangenheit die Vergangenheit ist wie eine Leiche sie verrottet und stinkt einfach immer weiter kann ich bitte noch einen Schluck haben und können Sie mir bitte die verdammten Handschellen abnehmen?«
»Sie und Drew reden nicht mehr miteinander?«
Heiseres Lachen. »Hab mit dem Loser seit sieben Jahren nicht mehr gesprochen was glauben Sie dass ich ihn anrufen werde ihm sage Sie waren hier das möcht ich erleben wenn er je versucht mir nahe zu kommen schneide ich ihm seinen Sie-wissen-schon-was ab.«
»Jede Wette«, sagte Milo. Er befreite ihre Hände und gab ihr den Becher. Sie trank und blieb während der Fahrt zu ihrem Haus sanftmütig und still.
Als wir dort
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