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Boese - Horror

Boese - Horror

Titel: Boese - Horror Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bentley Little
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nach, als er davonfuhr, bis die roten Rücklichter zwischen den Bäumen verschwanden.
    Doug hatte Howard nach der Post gefragt, hatte ihm von seinem Verdacht erzählt, dass der neue Postbote Briefe unterschlagen würde, doch Howard - nun wieder verschlossen - sagte, dass normal sei, was geschah: Die Post habe Ebbe und Flut, wie die Gezeiten. Aber hier scheine es ein Muster zu geben, argumentierte Doug. Sie bekämen keine Rechnungen, keine Werbung, keine schlechten Neuigkeiten. Zufall, sagte Howard, und obwohl Doug ihm nicht glaubte, drängte er ihn nicht weiter. Er konnte es ohnehin nicht beweisen. In jedem Fall war er entschlossen, Schecks für die regelmäßigen monatlichen Zahlungen auszustellen und gleich morgen abzuschicken, anstatt darauf zu warten, dass die Rechnungen eintrafen.
    Als Trish und Doug hineingingen und die Eingangstür hinter sich abschlossen, beschlossen sie, den Abwasch bis zum nächsten Tag stehen zu lassen. Von oben hörten sie Billys regelmäßiges Schnarchen. Doug lächelte. Der Junge zerlegte das Holz so rhythmisch wie eine Sägemühle, und sein Schnarchen war so laut und tief wie das eines alten Mannes. Trish machte das Licht in der Küche aus, und sie gingen über den kurzen Flur zum Schlafzimmer.
    »Findest du nicht auch, dass Billy in letzter Zeit ziemlich ruhig ist?«, fragte Trish.
    »Nicht mehr als sonst.«
    »Irgendwas scheint ihn zu beschäftigen. Er war ... ich weiß nicht, irgendwie zerstreut. Wie heute, als er von Lane nach Hause kam. Da habe ich ihn gefragt, was er gemacht hat, und er hat nur den Kopf geschüttelt und wollte mir nicht antworten. Dann hat er sich hingesetzt und den Rest des Tages ferngesehen.«
    Doug lachte auf. »Und was ist so neu daran?«
    »Ich mache keine Witze. Könntest du ihn nicht mal fragen, was los ist? Immerhin bist du sein Vater.«
    »Okay. Morgen rede ich mit ihm. Ich weiß nicht, was ich herausfinden soll, aber ...«
    »Du sollst nur sehen, ob er irgendwelche Schwierigkeiten hat, ob etwas nicht in Ordnung ist. Wahrscheinlich bilde ich es mir nur ein, aber es schadet nicht, mal nachzusehen. Er ist schon fast ein Teenager.«
    Doug wusste, worauf sie anspielte, ging aber nicht weiter darauf ein. »Okay, ich rede mit ihm.«
    »Danke.«
    Sie hatten das Schlafzimmer erreicht. Es war dunkel, und keiner von beiden machte das Licht an. »Jedenfalls schläft Billy jetzt«, sagte Doug.
    Trish schwieg.
    »Es hört sich jedenfalls so an«, schob er nach.
    Er hörte, wie die Bettdecke zurückgeschlagen wurde. Das Zimmer war warm, aber bei weitem nicht so warm wie das Wohnzimmer im vorderen Teil des Hauses. In der Ferne grollte Donner. Doug knöpfte sein Hemd auf. »So ohne Licht ist es irgendwie romantisch«, sagte er. »Meinst du nicht auch? Ich ...«
    In diesem Augenblick spürte er ihre Hand zwischen seinen Beinen. Er streckte den Arm aus, und seine Finger berührten glatte, warme Haut. Irgendwie hatte Trish leise ihre Kleider und die Unterwäsche ausgezogen. Ihre Lippen trafen sich, und Doug spürte, wie ihre warme, feuchte Zunge gierig in seinen Mund glitt. Ihre Hand öffnete langsam seinen Gürtel, zog den Reißverschluss herab, zog Hose und Shorts herunter. Er streifte seine Schuhe ab, stieg aus den Kleidern, die auf seine Knöchel gerutscht waren, und beide bewegten sich schweigend zum Bett hinüber. Trish drückte ihn wortlos auf den Rücken, und er streckte sich lang auf der Matratze aus. Ihre Finger, weich und sanft, ergriffen sein Glied und massierten es, bis er hart wurde. Das Bett knarrte, als sie ihre Position einnahm, und er konnte den moschusartigen Duft ihres Schamhaars riechen, während es über sein Gesicht streifte. Er hob den Kopf, und seine Zunge berührte Feuchtigkeit. Er konnte sie schmecken, süß und sauer, und während seine Zunge in ihre feuchte Öffnung glitt, spürte er, wie ihr heißer Mund sein Glied in sich aufnahm.
    Es verging nahezu eine Stunde, ehe sie erschöpft nebeneinander lagen. Es war lange her, seitdem sie es so sehr genossen hatten - seitdem sie es sich erlaubt hatten, es so sehr zu genießen. Im vergangenen Jahr hatte ihr Sexualleben mehr aus Werbespots als aus Spielfilmen bestanden: hastige, schnelle Nummern, wenn sie sicher waren, dass Billy schlief oder längere Zeit nicht im Haus sein würde. Seitdem Doug seinen Sohn aufgeklärt hatte, hatten sie beide immer darauf geachtet, dass Doug keine Hinweise auf ihr Liebesleben entdeckte. Jedenfalls war es diesmal wie in den alten Zeiten gewesen, genüsslich, ohne Eile,

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