Bokeh
liebe seine breite männliche Brust. Er folgt keinem modischen Schönheitsideal, er ist einfach er. Ganz natürlich, ganz Mann. Meine Nase hineindrücken, riechen, fühlen, schmecken, während meine Finger fahrig den Rest Hemd öffnen. Zu viel Stoff, noch immer zu viel zwischen mir und ihm.
Meine Lippen erfassen eine Brustwarze und Dirk keucht verhalten auf. Fingernägel krallen sich in meinen Hintern und mein Schwanz drückt schmerzhaft fest gegen die Jeans.
Keine Zeit.
Der Schmerz ist nichts gegen das, was ich all die Jahre der Entbehrung durchgemacht habe.
„Joschi ...“ Sein Stöhnen spornt mich an. Das Hemd ist endlich offen, gewährt mir freie Bahn und meine Hände nehmen ihn in Besitz, mein Mund verschlingt ihn, meine Zunge kostet ihn, markiert ihn mit meinem Speichel. Jeden Zentimeter.
Meiner. Endlich meiner.
Jeder Atemzug ist erfüllt von seiner Wärme, seinem Duft. Ich versinke darin, tauche ein in dieses die Sinne verwirrende Feuerwerk. Muss nichts sein, muss nichts zeigen, kann einfach nur genießen.
Die Bettkante stoppt uns und ich drücke ihn dagegen. Hebe den Blick gerade lange genug, um seinen noch ein wenig ungläubigen Blick zu trinken, mich an seiner erwachten Lust zu berauschen. Willig setzt er sich, lässt mich kaum los, die Hände zerren an meinem Hemd, finden den Zugang zur Haut. Kräftige Hände, raue Haut, lange Finger, und ich lege den Kopf in den Nacken und überlasse mich ihnen.
„Du bist ...“, raunt er, küsst meinen Bauch, meine glatte Brust, während ich das Hemd zu Boden gleiten lasse, „... umwerfend.“
Oh ja, das bin ich. Sexy, schön und ganz deiner. Deiner alleine. Nur du hast mich wirklich verdient.
Ich werde es ihm zeigen, ich will ihm alles von mir geben.
Hastig öffne ich meinen Gürtel, streife die Hose ab, entledige mich der Schuhe. Ich stehe vor ihm, völlig nackt, alles offenbart. Oft schon hat er mich so gesehen. Ein Motiv, sein Model, formbar nach seinen Wünschen. Was ich ihm jetzt gebe, ist viel mehr. Das bin ich. Bis zum Wahnsinn in ihn verliebt und so voll Lust, dass ich bersten könnte.
Er leckt sich über die Lippen, ergreift mit den Augen Besitz von mir. Die Glut darin streift mich, lässt meinen Schwanz zucken. Nein, so hat er mich noch nie gesehen, dazu hatte ich mich bisher immer zu gut im Griff.
Nicht hier, nicht heute.
Meine Erregung ist offenkundig. Mein Atem schnell, mein Herzschlag ein ungeduldiges Wummern. Dennoch verharre ich, gebe ihm Zeit mich endlich, endlich wirklich zu sehen.
Das bin ich. Der Joschi, den niemand sonst zu sehen bekommt.
Er sagt nichts, setzt mehrfach an und schluckt die Worte wieder hinunter. Eigentlich erwarte ich, dass er mich ganz zaghaft berühren wird, aber nicht mein Dirk. Seine Hände legen sich unmissverständlich besitzergreifend an meine Hüfte, ziehen mich näher heran. Mit kräftigen, festen Bewegungen erkundet er mich. Da ist kein Zögern, keine Vorsicht darin. Ein Mann, der einen Mann berührt. Eindeutig nicht sein Erster.
Ich überlasse mich seinen Händen, ihm. Ich bin seiner. Mit einem wohligen Stöhnen quittiere ich seine Hand um meine Hoden. Mehr, will mehr.
„ Zieh die Hose aus“, verlange ich, kann es kaum erwarten, ihn endlich in vollkommener Schönheit zu sehen. Dirk grinst. Seine Haare fallen ihm offen über die Schultern. Wilder, feuriger Highlander, zeig dich mir. Ich könnte knurren vor Verlangen.
„Ist nur fair“, fahre ich fort, beuge mich zu weiteren Küssen hinab. „Du hast schon viel mehr von mir gesehen, als ich.“
„Das ist wahr.“ Mit sicheren Bewegungen streicht er an meinem Schaft auf und ab. „Und dennoch sehe ich dich heute zum ersten Mal richtig.“
„Willst du mich nur angucken oder auch fühlen?“ Neckend meine Worte, untermalt von unverhohlener Ungeduld. Rasch ist die Hose geöffnet und Dirk hebt das Becken an, hilft mir, sie auszuziehen.
Er trägt Boxershorts. Mist, die verbergen viel zu viel. Dichte Haare darüber, lassen ahnen, was seinen Schwanz umgeben wird. Ich bin über ihm, drücke ihn an den Schultern zurück, reibe meinen Ständer an seinen rauen Beinen. Will mehr sehen, alles von ihm.
Mit einem kräftigen Ruck lege ich seinen Intimbereich frei.
Perfekt. Steil ragt mir sein bestes Stück entgegen. Kein Riesenprügel, aber auch kein Winzling. Oh und dieser Duft …
Fleisch berührt Fleisch. Ich lege mich auf ihn, erfühle ihn mit meinem ganzen Körper. Küssen uns. Immer wieder.
Langsam lasse ich von seinen Lippen ab, wandere tiefer. Die
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