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Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Titel: Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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Moritz flog… und mich dann fallen ließ. Würg.
    Mein Telefon klingelte, holte mich aus meinem Albtraum zurück. Ich zögerte dranzugehen und fuhr mit meinem Finger langsam über die Antworttaste.
    »Cordelia Hammer! Komm sofort in mein Büro und bring Mr. Deveroux mit!« Frau Schmelder legte auf.
    Ich drehte mich zu Jagger um. »Sorry, ich sage, dass es meine Schuld war.«
    »Nicht nötig. Außerdem hat sie doch gesehen, was ich mit dem Schloss gemacht habe.« Er grinste.
    Wir gingen schweigend zurück zum Büro der Smelt, wobei ich die meiste Zeit darüber nachgrübelte, ob sie uns in Nager verwandeln würde. Das wäre ätzend gewesen. Und ich dachte immer noch darüber nach, wer mit Mason und seinem Vater im Zimmer gewesen war. Mir war immer noch niemand eingefallen, als wir an die Tür der Smelt klopften.
    »Herein!«
    Jagger öffnete die Tür auf und hielt mir auf, damit ich an ihm vorbei ins Zimmer gehen konnte. Ich blieb wie angewurzelt stehen und schnappte nach Luft, als ich Mason – diesmal in seiner männlichen Gestalt – und seinen Vater, der die Smelt ansah, bemerkte.
    »Na, nun steht nicht da rum. Kommt herein und setzt euch«, sagte sie kopfschüttelnd.
    Ich hockte mich wieder auf den Schemel bei der Tür und Jagger stellte sich neben mich.
    »Mason und sein Vater sind gerade zurückgekommen«, sagte die Smelt.
    Das Büro wirkte wieder ganz normal, alles war an seinem Platz. Die Bücher standen wieder in den Regalen und der Schreibtisch war ordentlich aufgeräumt. Professor Bern musste ihr mit ein bisschen Magie beim Aufräumen geholfen haben. Ich fragte mich, warum sie nicht hier war.
    »Mason hat sich dafür entschuldigt, weggeflogen zu sein, und ich bin froh, dass Monsieur Drasco ihn zurückgebracht hat.«
    Ich brannte darauf, die beiden zu fragen, wer die Frau im Zimmer gewesen war, aber ein fester Druck von Jaggers Hand auf meiner Schulter warnte mich, den Mund zu halten.
    Die Smelt lächelte Monsieur Drasco an. »Mason hat sich bereit erklärt zu kooperieren, obwohl er dabei bleibt, dass er mit der Nachricht nichts zu tun hatte.«
    Ja. Na sicher
.
    »Also, ich nehme an, wir sind hier fertig?« Monsieur Drasco strahlte. »Bitte, ziehen Sie künftig keine voreiligen Schlüsse mehr. Jetzt muss ich wegen einiger dringender Angelegenheiten zurück nach Paris. Ich werde Mason zurück auf sein Zimmer bringen und dann abreisen. Es war diesmal weniger ein Vergnügen als sonst, Frau Schmelder. Ich hoffe, Sie beim nächsten Mal unter günstigeren Umständen zu treffen.«
    »Monsieur.« Die Smelt nickte. Dann wandte sie sich an Jagger: »Würdest du sie bitte begleiten und dann Mason zum Nachmittagsunterricht bringen?«
    Jagger zog eine Grimasse, öffnete aber für Mason und seinen Dad die Tür und folgte ihnen hinaus.
    Frau Schmelder starrte mich böse an. »Also?«, fauchte sie.
    »Tut mir leid. Ich konnte mich nicht beherrschen. Ich musste einfach wissen, wer mit ihnen im Zimmer war.«
    »Und hast du es herausgefunden?«
    »Nein. Sie haben die Tür nicht aufgemacht und bis wir uns Einlass verschafft hatten, waren sie weggeflogen.«
    »Und dir ist nicht die Idee gekommen, dass genau dies passieren würde?« Sie hob die Augenbrauen und ihre Nasenflügel weiteten sich. »Ich finde, das war ziemlich vorhersehbar. Du nicht auch? Oder hast du geglaubt, dass sie einfach rumstehen und warten, bis ihr eingebrochen seid, und euch dann Tee anbieten?«
    »Wenn Sie es so betrachten– «
    »Wie betrachten? Ich stelle nur das Offensichtliche fest.«
    Herrje – tolle Art, mir das Gefühl zu geben, richtig dämlich zu sein. Es war wohl eine idiotische Idee gewesen, aber wenn die dritte Person es nicht geschafft hätte, selbst wegzufliegen oder sich herausfliegen zu lassen? Ich meine, sie hatte sich so alt angehört, dann hätte ich herausgefunden, wer sie war. Ich schluckte meinen Stolz und entschuldigte mich noch einmal.
    »Ach, vergiss es«, sagte die Smelt. »Außerdem hat es keinen Schaden angerichtet. Monsieur Drasco wusste nicht, dass du geklopft hast und dass ich jemanden losgeschickt hatte, um Mason zu finden. Er ist freiwillig mit Mason hierher zurückgekehrt. Und soweit es diese Nachricht angeht, haben wir keinen Beweis, dass Mason sie geschrieben hat oder daran beteiligt war.«
    »Mir fällt niemand anderes ein, und wenn man an das denkt, was letztes Jahr passiert ist– «
    »Ja, ich weiß, was du meinst. Ich sage ja nur, dass wir keine Beweise haben. Ich bin immer noch fest davon überzeugt, dass er

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