Bradens Vergeltung
ihr erregtes Aufstöhnen.
Die geschwollenen Drüsen unter seiner Zunge pochten, als sie ihr süßes Rauschmittel in ihren Mund ausschütteten und sie heiß machten, sie vorbereiteten. Und sie nahm es begierig auf und verlangte nach mehr.
Heute Nacht würde sie lernen müssen, wer von beiden führte, und wer zu folgen hatte. Heute Nacht würde sie lernen, wer Alpha und wer Beta war. Heute Nacht würde sie mehr als nur seine Gefährtin werden.
Braden hielt sie an sich gedrückt und strich mit der anderen Hand über ihren durchgebogenen Rücken hinab zu den verführerischen Rundungen ihres Hinterns. Die Begierde, die ihn durchdrang, als er eine ihrer Pobacken umfasste, erschütterte ihn bis ins Mark.
Was er jetzt brauchte, hatte er noch nie zuvor von einer Frau gebraucht: die ultimative Unterwerfung, eine primitive Akzeptanz seiner Überlegenheit. Und bei Gott, die würde er bekommen. Sein Griff an ihrem Hintern wurde fester, und seine andere Hand glitt hinab von ihrem Haar zu der anderen Pobacke, packte sie und spreizte sie langsam auseinander. Sie ging auf die Zehenspitzen, grub ihre Fingernägel in den Stoff seines Shirts und stöhnte schwach an seinem Mund auf.
Immer wieder stieß er seine Zunge langsam zwischen ihre Lippen, um auch noch das letzte bisschen des Hormons aus seiner Zunge in ihren Mund abzugeben. Er wollte, dass sie es in sich aufnahm, er brauchte es. Er wollte, dass sie wild und ebenso scharf auf intensiven Sex war wie er. Sie sollte ebenso drängend nach seiner Berührung verlangen, wie er sie ihr geben wollte.
»Braden. Guter Gott, was machst du mit mir?« Sie hielt sich an ihm fest, als er seine Lippen von ihren löste, ihren Hintern mit seinen Händen gepackt hielt und ihre Pobacken spreizte, um sie die brennende Lust ihrer winzigen Pforte dort ganz genau fühlen zu lassen.
Er gab keine Antwort. Stattdessen hob er sie in seine Arme, ging aus dem Zimmer hinaus und eilig die Treppe hoch. Auf ihrem Nachttisch hatte er bereits alles hergerichtet, was er für das brauchte, was heute Nacht passieren würde.
Megan musterte seine harte, wilde Miene. Sie war fasziniert von seiner Sexualität. Der Ausdruck auf seinem Gesicht hätte sie ängstigen sollen. Grimmiger Hunger blitzte in seinen Augen auf, und sein Gesicht zeigte diese schroffen Züge, die nur dann zutage traten, wenn er wütend war oder auf diese … diese primitive Art Dominanz demonstrieren wollte.
Sie war zutiefst erschrocken. Er war stinksauer. Sie hatte in dem Moment gewusst, dass er wütend war, als er sie gebissen hatte, als seine Zähne sich nach dem Unfall in ihre Schulter gebohrt hatten, um sie stillzuhalten, während seine Hand rasch über ihren Körper geglitten war.
Und er war noch immer nicht darüber hinweg. Die Wut hatte sich während der ärztlichen Untersuchung über in ihm aufgestaut, war intensiver geworden. Der Eindruck war von seinem Zimmer aus bis zu ihr durchgedrungen, selbst während sie sich mit ihrer Familie gestritten hatte. Zugleich hatte sich in ihr eine Erregung aufgebaut, die selbst das Hormon in seinem Kuss nicht hätte herbeiführen können.
»Ich dachte, ich könnte dieses Verlangen nach dir verdrängen«, grollte er. Er betrat ihr Schlafzimmer, warf sie aufs Bett und sah grimmig auf sie herab. »Als ich mir für diese verdammten Tests einen runterholen musste, dachte ich, ich könnte all die Angst und den Zorn in dieses verdammte kleine Röhrchen jagen und so das Verlangen in mir lindern.« Er riss sich das Shirt über den Kopf, warf es beiseite und schlüpfte dann ebenso schnell aus seinen Stiefeln.
Megan konnte nur zu ihm aufstarren. Der tiefe Bariton seiner Stimme erschreckte sie, ebenso sehr wie seine Worte und ihre Reaktion darauf. Sie stellte sich vor, wie er in ihrem Gästezimmer lag, seinen kräftigen Schaft mit den Fingern umfasste und sich selbst streichelte, und sofort flossen ihre heißen Säfte.
Seine Hosen waren als Nächstes dran. Megan schluckte schwer beim Anblick der prallen, geröteten Eichel und dem wütenden Pochen der harten Erektion. Oh ja, er war fuchsteufelswild und verloren im Paarungsrausch, sodass sie sich fragte, ob sie beide das überleben würde.
»Komm her.« Er kniete sich aufs Bett, griff mit einer Hand in ihr Haar und zog sie zu sich heran.
Sie wusste, was er wollte. Die Art und Weise, wie er es sich holte, konnten sie später diskutieren, ebenso wie die Auswirkungen, die sich daraus ergeben mochten. Sie hatte die Informationen der Ärztin nicht vergessen, aber
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