Bradens Vergeltung
Sie fühlte es kommen.
Doch stattdessen lachte er nur leise auf und kratzte mit den Zähnen über ihre Haut, leckte über ihre verheilte Bisswunde und zog gleichzeitig seinen kräftigen Schaft langsam aus ihr heraus.
Megan rang nach Atem, völlig durcheinander von den Empfindungen, die in ihr durcheinanderwirbelten. Ihr überempfindliches Gewebe brannte in nahender Ekstase, wollte seinen Schaft umklammern, während sie gleichzeitig vor Enttäuschung über den Rückzug seiner Erektion stöhnte. Er konnte sie jetzt nicht einfach verlassen. Er konnte sich nicht zurückziehen …
Sie stieß einen Schrei aus und bog den Rücken durch. Sein heftiger Stoß in ihren Anus ließ brennende Lust durch ihren Unterleib und ihre Klitoris toben. Sie zitterte unter ihm, drängte sich ihm entgegen, nahm ihn noch tiefer in sich auf.
»Ich führe, du folgst.« Er knurrte in ihr Ohr, und seine Stimme klang heiser. »Gib mir dein Wort, Megan, und ich gebe dir Erleichterung. Ich kann noch stundenlang so weitermachen. So lange du willst. So lange ich will. Dein Arsch ist so geil, so eng«, grollte er.
Sie wusste, sie würde nachgeben. Schweiß tropfte von ihrer Stirn, bedeckte ihren Körper. Sie konnte fühlen, wie die Säfte aus ihr herausliefen, und ihre Nervenenden rebelliert vor Sehnsucht nach dem erlösenden Orgasmus.
»Lass dich von mir führen, Megan.« Seine Stimme lockte sie, neckte sie. »So wie ich dich hier führe, lass dich auch im Kampf von mir leiten, Baby. Lass mich dir zeigen, wie …« Seine Stöße wurden intensiver und schickten ihre Sinne auf eine Achterbahnfahrt der Lust.
»Gott, ja!« schrie sie auf. »Du Bastard. Aber ich schwöre bei Gott, wenn du mich verhätschelst, bring ich dich um. Ich bringe dich um, Braden.«
»Dich verhätscheln, ja?« Er stöhnte auf, ein grimmiges, triumphierendes Grollen. »Wie wäre es damit?«
Das war kein Verhätscheln. Es war Dominanz in ihrer ursprünglichsten Form. Eroberung. Eine Forderung nach Unterwerfung, und sie hatte keine andere Wahl, als ihr nachzugeben.
»Jetzt gib mir dein Wort.« Noch immer hielt er sie am Rande des Abgrunds fest, ließ sie nicht in Ekstase fallen, sondern zügelte seine tiefen Stöße.
»Ich verspreche es, verdammt!«, schrie sie, und verzweifeltes Verlangen hämmerte in ihr. »Und jetzt mach schon, zum Teufel!«
Er ließ eine Hand von unten zwischen ihre Schenkel gleiten und stieß zwei Finger tief in ihre fordernde Spalte, während er sich gleichzeitig hart in ihrer engen Poöffnung versenkte.
Sterne explodierten hinter ihren Augenlidern. Nein, das war ganz und gar kein Verhätscheln. Es war rohe, pure Lust. Es war ein Nehmen und Geben. Sein Schwanz stieß in ihren Hintern, und gleichzeitig verwöhnte er sie mit seinen Fingern und trieb sie immer weiter an, bis die Lust in allen Sinnen explodierte …
… und ihr Orgasmus sie erschütterte. Ihre Muskeln zogen sich rhythmisch um seinen prallen Schaft zusammen und hielten ihn fest, als sie jenseits aller Realität, aller Nöte und Sorgen, in eine Welt aus Licht und Verzückung stürzte. In eine Welt, die nur aus Braden bestand.
»Braves Mädchen … so heiß und süß.«
Langsam kehrte sie wieder in die Realität zurück, zitternd unter seinem harten Körper, während er sie streichelte und sündige Worte in ihr Ohr flüsterte.
»Ich bring dich um.« Sie rang immer noch nach Luft. »Ehrlich, Braden. Du bist tot. Sobald ich mich wieder bewegen kann.«
Dann stöhnte sie heiser auf, als er sich aus ihr zurückzog. Er war noch immer steif, obwohl auch er einen Orgasmus erlebt hatte. Sie wusste es, denn sie hatte diesen verdammten Stachel gespürt, als er hervorgetreten war, ihr inneres Gewebe gestreichelt und sie schier verrückt gemacht hatte.
»Dann muss ich eben einfach dafür sorgen, dass du dich so lange nicht bewegen kannst, bis du deine Meinung änderst.« Seine Stimme klang träge, in keiner Weise gesättigt, aber zufrieden.
Megan schnaubte bei dem Gedanken und rollte sich herum, um zuzusehen, wie er im Badezimmer verschwand.
»Du denkst, du bist der Größte, oder?«, rief sie ihm nach. »Der große harte Breed hat gekriegt, was er wollte.« Es machte ihr zu schaffen, dass sie so hilflos war gegenüber diesen lustvollen Trieben, die er in ihr weckte.
Sie starrte hoch an die Decke, während sie dem laufenden Wasser nebenan lauschte, und runzelte die Stirn bei dem Gedanken, wie leicht sie ihm nachgegeben hatte. Sie gab nie nach, wenn sie nicht wollte. Die Erkenntnis verwirrte
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