Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität

Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität

Titel: Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Hennrich
Vom Netzwerk:
unserem Alltag wegdenken können, basiert auf der Bionik. Hier einige Bespiele:
    Klette
Klettverschluss
Vogelflügel
Flugzeugtragfläche
Krakenarme
Saugnapf
Löwenzahnsamen
Fallschirm
Haifischhaut
Außenfläche von Flugzeugen, Schwimmanzug
Insektenfühler
Sensoren für Roboter
Fledermaus, Delfin
Echolot
Körperbau der Libelle
Hubschrauber
Skelett des Dinosauriers
Kranbau
Samen des Ahornbaumes
Propeller
Giftstachel von Bienen oder Hornissen
Spritze
Gecko
Spezial-Klebeband ohne Klebstoff
Insektengang
Bewegung geländegängiger Roboter
     Übung
    Welche weiteren Beispiele fallen Ihnen ein?
                                            
                                              
 
 
 
 
 
 
 
     Übung
    Machen Sie einen Kreativ-Spaziergang!
    Auch ohne technischer Expertise und abgeschlossenem Biologiestudium können Sie das Prinzip der Bionik ausprobieren. Bei der folgenden Übung kommen Sie außerdem an die frische Luft und tanken neue Energien.
Nehmen Sie sich an einem Schönwettertag mindestens eine Stunde Zeit, in der Sie sich ausschließlich mit Ihrem Problem auseinandersetzen wollen. Das kann durchaus auch während der Arbeitszeit sein, wenn es sich um eine berufliche Aufgabenstellung handelt.
Definieren Sie die Aufgabe möglichst genau. Setzen Sie sich mit dem Problem auseinander und wählen Sie bei komplexen Aufgaben einen oder mehrere Teilbereiche, zu denen Sie heute Inspiration suchen wollen. Notieren Sie alle relevanten Daten auf einem großen Blatt und schreiben Sie darunter:
    „Löse eben mal dieses Problem. Bin um  __________  Uhr wieder hier.“
    Lassen Sie den Zettel auf Ihrem Schreibtisch liegen. Packen Sie Ihr Notiz- oder Skizzenbuch und die technischen Hilfsmittel Ihrer Wahl ein, schalten Sie das Mobiltelefon ab und verlassen Sie das Büro.
Gehen oder fahren Sie ins Grüne. Machen Sie einen Spaziergang und beobachten Sie die Natur um sich herum genau. Bleiben Sie öfter stehen und vertiefen Sie sich in Details am Wegesrand. Machen Sie Skizzen. Notieren Sie besondere Beobachtungen. Sammeln Sie Blätter und Blüten, die Sie in Ihr Notizbuch kleben können. Lassen Sie sich inspirieren!
Zurück an Ihrem Schreibtisch gehen Sie Ihre Eindrücke nochmals durch. Vielleicht zeigen Ihre Notizen und Skizzen Ihnen bereits einen klaren Weg, wie Sie die Aufgabe lösen können? Wenn nicht, lassen Sie die Erlebnisse in Ruhe auf sich wirken. Oft kommt die Inspiration erst etwas später, nachdem das Gehirn die Wahrnehmungen verarbeiten und mit anderen Inhalten verknüpfen konnte.
     Übung
    Hier ist Platz für die interessantesten Blätter und Blüten, die Sie gesammelt haben:
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Was wäre wenn …?
    Was-wäre-wenn-Fragen regen die Phantasie auf besondere Weise an. Sie eröffnen neue, unerforschte Möglichkeitsräume, die zum Betrachten, Betreten und Erkunden einladen. Diese Methode ermöglicht Ihnen einen spielerischen Zugang zu Ihrer Aufgabe. Fiktive Szenarien bilden dabei die Basis für reale Lösungen.
    Einsatz: zum Finden ungewöhnlicher Lösungen für vielfältige Problembereiche
    Benötigt: Stifte und Papier
    Dauer: 20 Minuten oder länger
    Tipp: Probieren Sie diese Methode auch einmal als reine Gedankenübung vor dem Einschlafen aus und notieren Sie Ihre Träume am nächsten Morgen.
    Ablauf:
Notieren Sie das Ziel Ihrer Ideensuche.
Finden Sie so viele Was-wäre-wenn-Szenarien wie möglich.
Was wäre, wenn das Problem fliegen könnte?
Oder wenn ein Bestandteil davon unsichtbar wäre?
Beantworten Sie die Fragen möglichst ausführlich.
Wählen Sie eines der Szenarien aus und erkunden Sie den Ideenraum, der sich daraus ergibt, genauer.
Welche Charakteristika zeichnen das Szenario aus?
Welche Bestandteile sind wesentlich dafür?
Was sind die Konsequenzen?
Wer ist davon betroffen?
Welche Eigenschaften lassen sich auf Ihr Problem übertragen?
Welche Lösungsmöglichkeiten stecken in dem Szenario oder seinen Bestandteilen?
Entscheiden Sie sich für eine der Strategien und planen Sie erste Umsetzungsschritte.
    Im Englischen nennt man diese Art des Fragenstellens What Ifing . Die Deutsche Sprache lässt sich nicht so flexibel beugen, und Was-wäre-wennen klingt für unsere Ohren ziemlich doof. Schade, eigentlich.
     Übung
    Fremdartige Wesen
    Beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst ausführlich und detailreich. Bedenken Sie dabei auch die potenziellen Auswirkungen und Konsequenzen: Wer wäre davon am

Weitere Kostenlose Bücher