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Brandhei

Brandhei

Titel: Brandhei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shalvis Jill
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warme Hand in ihren Slip gleiten und strich mit den Fingern über ihr feuchtes Fleisch. Er strich ihr mit dem Mund vom Kinn bis zum Ohr, und dann sagte er, wonach er sich sehnte, wobei er Wörter verwendete, die sie eigentlich hätten schockieren müssen, die sie aber nur noch feuchter werden ließen.
    Sein Mund bedeckte sie mit heißen, offenen Küssen, vom Schlüsselbein bis hin zur einen Brust, während er das Seidenhemd von ihr abstreifte. Er küsste ihren Bauch, ihre Oberschenkel. Und dann das Delta dazwischen. Sie war so bereit, dass sie bei der ersten Berührung seiner Zunge fast gekommen wäre; bei der zweiten tat sie es.
    Er hatte ein Kondom dabei. Nachdem er es übergestreift hatte, sah er sie an, von unten zwischen ihren gespreizten Beinen hervor. »Callie...«
    Ihr wurde klar, dass es nicht Lustgefühle, sondern Schmerzen waren, die sich in seinen Gesichtszügen spiegelten, und sie setzte sich auf. »Was ist? Deine Schulter?«
    »Ja. Ich kann nicht...«
    Er konnte sich nicht aufstützen, und als sie darüber
nachdachte, wunderte sie sich darüber, dass sie überhaupt so weit gekommen waren. Aber sie waren es, und ihre Körper pochten noch immer vor Verlangen. Sie musste ihm dasselbe schenken. »Oh, Jake... hier...« Sie zog ihn auf den Rücken.
    Als er zu ihr hochsah, war sein Blick so voller Erregung und Verlangen, dass ihr der Atem stockte. Der arme, verwundete Krieger. Sie schlug ein Bein über ihn, er atmete scharf ein – nicht nur vor Schmerz. Sie legte ihm die Hände ans Kinn, weil sie die Anspannung lindern wollte.
    »Wie kann ich es schöner machen?«, flüsterte sie.
    »Glaub mir, du hast schon sehr viel getan.«
    Sie strich mit den Händen seine Brust hinab, über seinen muskulösen Bauch, der unter ihrer Berührung leicht zitterte. Sie hatte weder diese Erregung bei ihm erwartet noch ihre eigene, leidenschaftliche Reaktion darauf. Es bestand eine tiefe Verbindung zwischen ihnen, mit der sie nicht gerechnet hatte. Er vertiefte diese, indem er ihren Namen leise, verlangend und sehnsuchtsvoll flüsterte, und sie blickte auf ihn hinunter, während ihre angespannten Sinne völlig überwältigt wurden.
    »Wenn du es dir noch mal anders überlegen willst«, sagte er mit rauer Stimme. »Dann kill mich jetzt.«
    »Nein.« Ihre Finger umfassten seine imposante Erektion. Und während sie seinen Blick erwiderte, erhob sie sich leicht und führte ihn ein. Aber er kam nicht weit; frustriert ließ sie sich auf ihn niedersinken. »Es ist schon so lange her.«
    »Schsch.« Er hob seine Hand zu der Stelle, wo sie versucht hatte, ihm das Eindringen zu erleichtern. Sacht schob er ihre Hand weg und strich mit leichten, liebkosenden Kreisbewegungen über ihr Zentrum, worauf sie wegen der köstlichen Berührung keuchte.

    Er schenkte ihr ein Lächeln, das sie ganz schwindlig machte. Hatte sie denn geglaubt, er würde nicht passen? Seine Berührung öffnete etwas tief in ihr, sie sank auf ihn herunter und entdeckte, dass er genau richtig passte.
    Er drängte sie, sich zu bewegen, und als sie es tat, wölbte er sich ihr entgegen, während ihr beiderseitiges Stöhnen sich in der Luft miteinander verband. Jetzt, da er sie bis zum Bersten erfüllte und sein Daumen über sie glitt, verging sie vor Lust. Während sie sich gemeinsam in perfektem Rhythmus bewegten, flackerte zwischen ihnen etwas sehr Tiefes und Seelenvolles auf. Callie spürte, dass sie sich dem Höhepunkt näherte. Und während sie erschauerte, kam er ebenfalls und zog sie hinab, tiefer an sich und barg stöhnend sein Gesicht in ihrem Haar.
    Hinterher lagen sie ineinander verschlungen da und keuchten, als wären sie Kilometer bergauf gelaufen. Voller Angst, dass sie ihm wehtun könnte, versuchte sie, von ihm herunterzugleiten, doch er legte die Arme noch fester um sie.
    Also blieb sie auf ihm liegen, während ihre Muskeln vor überspannter Seligkeit hin und wieder zuckten und sie das träge Streicheln seiner Hand auf ihrem Rücken genoss. Schließlich stand er auf und ging ins Badezimmer, und als er herauskam, setzte er sich neben sie in seiner ganzen nackten Pracht.
    »Fühlst du dich jetzt lebendig?«, fragte sie.
    »Ja.« Er lächelte und strich ihr über die Schulter. »Ich fühle mich endlich nicht mehr wie ein halber Mann.«
    »Siehst du dich so?«
    »Ohne die Arbeit bei der Feuerwehr, ja.«
    »Oh, Jake.«
    Er stand auf. »Ich möchte dein Mitleid nicht.«
    »Ich biete dir keines. Nur ein wenig Mitgefühl.«
    »Das will ich auch nicht. Aber eine

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