Brandung des Herzens
einmal so küssen, wie du es heute morgen getan hast?« bat sie.
Langsam verstärkte Caleb den Griff seiner Hände, hob
Willow aus dem Wasser, bis eine ihrer Brüste gegen seinen Schnurrbart streifte. Er fühlte den sinnlichen Schauer, der sie durchlief und ihre Knospe sich versteifen ließ, bis sie an seine Lippen stieß. Seine Zunge schnellte vor, umkreiste sie, saugte an ihr, bis Willows Atem stoßweise kam und ihre Finger sich hart in seine Schultern gruben. Caleb lächelte träge und biß sanft, ganz sanft, in ihre Brust. Willow schnappte keuchend nach Luft, als sie sich ihm entgegenbäumte, sich langsam unter seinen Liebkosungen hin und her wand und alles um sich herum vergaß bis auf seine zärtlichen Lippen und den wilden Gesang der Leidenschaft tief im Inneren ihres Körpers.
Caleb sehnte sich schmerzlich danach, das dunkle Gold zwischen ihren Schenkeln zu erforschen, die geschmeidige Tiefe ihrer Weiblichkeit zu ertasten, herauszufinden, ob sie ihn ebensosehr begehrte und brauchte, wie er sie brauchte. Aber als er sie schon einmal auf diese Weise berührt hatte, war Willow in Panik geraten und hatte ihn angefleht, aufzuhören.
Jetzt kniete sie breitbeinig auf seinen harten, muskulösen Schenkeln, und ihre Hüften bewegten sich im Rhythmus seiner Zunge auf ihren Brüsten. Er hätte es nicht ertragen, wenn sie ihn jetzt wieder zurückstieße.
Seine Zähne schlossen sich noch einmal zart um ihre samtige Knospe und entlockten ihr einen wollüstigen Schrei. Dann löste Caleb sich von Willow und betrachtete die Verwandlung, die die Leidenschaft in ihrem Körper bewirkt hatte. Ihr Atem ging jetzt so schnell und keuchend wie seiner, ihre elfenbeinweißen Brüste waren gerötet vor Hitze und den zärtlichen Spuren seines Mundes, ihre Lippen waren feucht und rot und bebten, und ihre Pupillen hatten sich geweitet, bis ihre Augen fast schwarz schimmerten.
Willow war das Schönste, was Caleb jemals gesehen hatte.
»C-Caleb?«
Er schloß die Augen, weil er es nicht aushalten konnte, Willow noch länger anzuschauen, ohne das seidige Fleisch zwischen ihren Beinen zu berühren.
»Ich... ich will... mehr. Aber ich weiß nicht... was.« Ein Zittern überlief sie. »Hilf mir, Caleb. Bitte hilf mir.«
Er öffnete die Augen, und eine innere Ruhe überkam ihn, als er begriff, daß Willow die schlichte Wahrheit sagte. Leidenschaft marterte ihren Körper, und sie wußte tatsächlich nicht, wie sie Erleichterung finden sollte.
»Die Berührung, die du dir von mir wünschst, hat dich schon einmal in Panik geraten lassen.«
Caleb beobachtete, wie Verstehen in Willows Augen dämmerte, sah sie erschauern und die Augen schließen. Einen zitternden Atemzug lang blieben sie geschlossen. Dann legte Willow ihre Hände auf seine und zog sie langsam an ihrem Körper hinab, ließ sie von ihren Brüsten zu ihrer Taille hinuntergleiten und tiefer über die schwellenden Kurven ihres Unterleibs. Kurz unterhalb ihres Nabels verließ sie der Mut.
»Laß deine Hände auf meinen«, flüsterte Caleb dicht an ihren Lippen, als sie Anstalten machte, ihre Hände zurückzuziehen. »Auf diese Weise werde ich wissen, daß du es auch willst.«
Ihre Hände ruhten auf seinen, während er seine Handflächen behutsam an ihrem Körper hinabstreichen ließ und den verlockenden Schwung ihrer Hüften suchten. Der hauchzarte Batist ihrer Unterhosen stellte kaum ein Hindernis für seine Berührung dar. Er legte seine Handfläche auf ihre Hüften und drückte sie sanft. Willow schnappte erregt nach Luft und erschauerte heftig.
»Hast du Angst?« fragte er leise.
»Es fühlt sich so... so seltsam an.«
»Unangenehm?«
»Nein, ich... ich spüre nur ein Brennen und Pochen an den merkwürdigsten Stellen.«
»Tatsächlich? Wo?«
Willows Atem kam in einem unterdrückten Stöhnen, als Calebs große Hände sie erneut streichelten und sie sich plötzlich deutlich der wohlgerundeten Kurve ihrer eigenen Hüften bewußt wurde.
»Ist das die Stelle, wo es pocht?« fragte er und lächelte leicht.
Sie schüttelte den Kopf.
»Wo, Honey?«
Willow biß sich auf die Lippen und blickte Caleb an, hin-und hergerissen zwischen Scham und Leidenschaft. »Weißt du es nicht?«
»Ich glaube allmählich, daß ich überhaupt nicht viel von dir weiß«, gestand er leise. Wieder liebkoste er ihre Hüften, und sein gesamter Körper versteifte sich bei dem wollüstigen Erzittern, das seine Berührung in Willow auslöste. »Wo brennt und pocht es denn, Süße? Wenn du es mir nicht
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