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Brandung des Herzens

Titel: Brandung des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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das Wasser wild um uns herum sprudelt und schäumt. Wenn du also mehr von mir willst, als ich dir gebe, dann mußt du es mir deutlich sagen. Ich möchte dich nicht verschrecken, Willow. Ich wünsche mir, daß das hier noch lange, lange andauert.«
    »Ich will auch nicht, daß es aufhört«, gestand sie leise, während sie die Umrisse seines Kinns mit der Fingerspitze nachzeichnete, das jetzt wieder sichtbare Grübchen streichelte und ihre Hände dann hinuntergleiten ließ, um noch einmal die Kraft und Geschmeidigkeit seiner Schultern zu spüren. »Du fühlst dich so gut an.«
    Caleb schloß die Augen und fragte sich, wieviel mehr er noch aushalten konnte, bevor er endgültig die Kontrolle über sich verlor und Willow mit seinem sinnlichen Heißhunger abschreckte.
    »Sag es mir, Honey. Sag mir, was du möchtest.«
    Sie betrachtete die harten Linien seines Gesichts, fühlte, wie sich sein Körper vor Anspannung versteifte, und flüsterte: »Weißt du es nicht?«
    Er öffnete die Augen. Heiße Leidenschaft flackerte in ihren goldenen Tiefen. Vorsichtig beugte er den Kopf und biß sie sanft in die Unterlippe. Seine Liebkosung ließ Willow erschauern und sich noch näher an ihn drängen, bis ihre Brüste seine Brust streiften und sich ihre Hüften so eng an ihn schmiegten, daß er erneut fühlte, wie seine Selbstbeherrschung dahinschwand. Mit aller Macht drängte er die Begierde zurück, die ihn am ganzen Körper erzittern ließ.
    »Ich weiß, was du möchtest, aber ich weiß nicht, wie sehr du es dir wünschst«, murmelte er und biß sie wieder in die Unterlippe. »Wenn du zu schüchtern bist, um es mir zu sagen, dann zeig es mir. Mach mit mir, was du willst. Du kannst alles mit mir tun, Honey. Alles.«
    Die Versuchung war außergewöhnlich, die Verlockung unwiderstehlich. Willow nahm die Herausforderung an, näherte sich mehr und mehr dem Punkt, an dem Flucht nicht nur unmöglich, sondern auch unerwünscht sein würde.
    »Ich darf mit dir tun, was ich will?« hauchte sie.
    »Was du willst, wie auch immer du es willst.«
    »Ich will... alles«, flüsterte sie, auf Calebs Mund blickend.
    Mit einem Aufstöhnen zog Caleb sie enger an sich und gab ihr, wonach sie verlangte, ergriff im selben Moment Besitz von ihrem Mund, als Willow seinen nahm. Der Kuß war wie der Teich selbst, heiß und wild, und er lehrte Willow, wie intim ein Kuß sein konnte. Sie schmiegte sich fester und immer fester an Calebs Körper, während sie lustvolle kleine Laute ausstieß und ihre Hände rhythmisch an seinen Armen hinauf- und hinuntergleiten ließ, seine männliche Kraft mit einem Hunger erforschte, den sie nicht erklären konnte.
    Fiebernd vor Erregung vergrub Willow ihre Finger in dem dunklen Haar auf Calebs Brust. Als sie über seine Brustwarzen streifte, vertiefte sich sein Kuß noch mehr. Instinktiv kehrte Willow zu den empfindlichen Spitzen zurück, fasziniert von ihrer plötzlichen Härte und der intensiven Reaktion, die sie Caleb entlockte.
    Dann fühlte Willow Calebs Hände auf ihren Brüsten, fühlte, wie er ihre Knospen liebkoste, bis sie sich fest aufrichteten. Sinnliche Blitze zuckten durch ihren Körper, ließen sie aufstöhnen. Als er seine Hände zurückzog, seufzte sie enttäuscht.
    »Was ist?« flüsterte er an ihrem Mund. »Sag es mir, Willow.«
    »Mach das noch mal.« Ihre Worte klangen zittrig, so hungrig wie die rosigen Knospen, die gegen den hauchdünnen Stoff ihres Mieders drängten. »Noch mal, Caleb. Bitte.«
    Lange Finger wanderten über die Bänder an Willows Mieder. Der durchsichtige Stoff teilte sich in der Mitte und trieb auf der sprudelnden Wasseroberfläche.
    »Heb dein Haar, Liebes.«
    Sie hob die Arme, raffte die langen, goldenen Strähnen zusammen und schob sie über ihre Schultern zurück. Bei der Bewegung wurden ihre Brüste in dem silbrig schimmernden Wasser sichtbar. Calebs Augen verengten sich hungrig, als er Willow anschaute. Seine Lippen öffneten sich, ließen seine weißen Zähne aufblitzen, und sie wußte, daß er sich danach verzehrte, sie erneut zu küssen, nur anders diesmal. Sie dachte wieder daran, wie es sich angefühlt hatte, als seine Zunge ihre Brüste gereizt hatte, als seine Zähne sie sanft liebkost und mit ihren Knospen gespielt hatten, während sie sich innerlich bereitmachte, seine süßen Forderungen zu erfüllen.
    »Caleb«, flüsterte sie heiser.
    Er schaute auf, voller Sorge, er würde Furcht in ihren Augen lesen. Statt dessen sah er Feuer.
    »Würdest du... würdest du mich noch

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