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Breach of trust - Vertrautes Begehren

Breach of trust - Vertrautes Begehren

Titel: Breach of trust - Vertrautes Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: June Shepherd
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das war der Plan, aber ich wollte lieber dich abholen. Also rief ich Caleb an und fragte, ob die beiden ihn nicht einfach mitbringen können. Sie wohnen doch gerade mal fünf Minuten von Emmet entfernt.« Ich drehte mich zu ihm um, legte meine Hände um seinen Nacken und sah direkt in diese phänomenalen Augen. »Ich gebe es nur ungern zu, weil du es ja liebst immer recht zu haben. Aber das hatte ich echt nicht bedacht. Ich liebe dich, mein kleiner Klugscheißer.« Darauf berührten meine Lippen seine, gerade einmal so, dass ich die weiche Haut seines Mundes spüren konnte. Schon entzog ich sie ihm wieder, weshalb er knurrend protestierte. Lachend wollte ich mich von ihm lösen, doch er zog mich noch fester an sich und holte sich das was ich ihm verwerte. Seine Zunge nahm Besitz von meiner, forderte mich raus und neckte mich. Mein Leib, der alte Feind, schmiegte sich genüsslich an ihn und begann, sich an ihm zu reiben. Mein Bauch rieb an seiner Erektion, die dadurch noch mehr wuchs. Er stöhnte in meinen Mund und fuhr mit einer Hand unter mein Kleid, um meinen Hintern zu massieren. Gott was machten wir hier? Wir müssten schon längst auf dem Weg ins Restaurant sein. Ich schaffte es, mich von seinen Lippen zu lösen und drückte seinen Oberkörper mit den Händen von mir. »Stopp, Freundchen. Es reicht, wir müssen los. An der Stelle können wir später weitermachen«, sagte ich und zwinkerte. Tatsächlich zeigte er sich einsichtig und nahm seine Finger von meinem Po zog meine Kleidung wieder zurecht und löste sich von mir. Mein Lipgloss war verschmiert. Ich nahm ein Kosmetiktuch, um ihn zu säubern, dabei sah er mich die ganze Zeit durchdringend an. Als ich mich auch wieder hergerichtet hatte, hakte ich mich bei Logan ein und er führte mich zur Haustür. Er half mir in meine Jeansjacke. Logan sah in seiner hellen Hose, dem grauen Strickpullover und der schwarzen Lederjacke darüber einfach zum Anbeißen aus.

    Der Abend war so lustig, ausgelassen und entspannt, wie lange nicht mehr. Selbst Jes war heute angenehm erträglich. Wir alle tranken Bier oder Wein, aßen Pizza und redeten durcheinander. Es war ein runder Tisch, sodass wir uns alle irgendwie gegenüber saßen. Emmet hatte schon gut getrunken und lallte nur noch, Logan streichelte die ganze Zeit über mein Knie, unterhielt sich aber mit Jes. Jen und Caleb schwebten auf ihrer Wolke, fütterten sich gegenseitig, ab und zu redeten sie mit Jes, Emmet, mir oder Brian. Ja ich hatte Brian und seine neue Freundin Kelly auch eingeladen, da er mir damals immer hinterher gerannt war, hatte er sich mit Emmet angefreundet und gedacht, sich durch meinen besten Freund auch in mein Herz schleichen zu können. Daraus wurde zu dem Zeitpunkt zwar nichts, aber ich ignorierte ihn nicht mehr, und verstand mich auch immer besser mit ihm.
    »Brian, isch haab g'hört su hattescht wat mitt Ally? Du weischt ja, dasch dasch escht übel ischt, nachdem Log'n ja damals Poo schon mit ihr betrogen hat«, lallte Emmet so sehr, das man ihn kaum verstand. Logan hörte auf mein Knie zu streicheln, stattdessen krallte er sich förmlich in meinen Oberschenkel. Mein Kopf versuchte, Emmets Worte zu realisieren »Nachdem Logan ja Prue mit ihr betrogen hat« diese Worte hallten in mir nach. Alles in mir verkrampfte sich, mir glitt das Bierglas aus der Hand und zerbrach dann auf dem Boden. Es hätte genauso gut mein Herz sein können und am besten trampelte noch einer ein bisschen darauf um. Mein Kopf fühlte sich taub an und begann, unangenehm zu pochen. Ich schaffte es, meinen Blick zu heben, alle waren ganz still und schauten mich an. Nur Emmet trällerte den Song mit, der gerade im Hintergrund lief. Er schien wirklich nicht zu ahnen, was er da gerade ausgeplaudert hatte. Jes stand auf und zog Logan am Kragen hoch, alles ging so schnell, das Logans Stuhl umkippte. Jes Faust landete in Logans Gesicht, ein unangenehmes Geräusch ließ vermuten, dass er ihm die Nase oder den Kiefer gebrochen hatte.
    »Wad is den los? Warum schladen die sisch?«, lallte Emmet.
    Ich saß immer noch wie betäubt da und ließ alles um mich herum geschehen. Jes wollte zu noch einem Schlag ausholen, da stand Caleb schon hinter ihm und hielt seinen Arm fest. »Es reicht, Alter, oder willst du noch in den Knast wandern?«
    »Ist mir scheißegal«, schrie Jes Caleb an. Da stand auch Jen auf, ging auf die drei zu stellte sich direkt vor Logan und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. »Du Wichser, kommst nie wieder auch nur

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