Breathless 01 – Gefährliches Verlangen
und sie hatte sich vom ersten Tag an danach gesehnt, ihn zu berühren und zu erkunden. Sie hatte nie richtig die Gelegenheit dazu bekommen, weil Gabe immer, absolut immer die Führung übernommen hatte.
Gabe runzelte die Stirn und stützte sich auf einen Ellbogen. Durch die Bewegung glitt die Decke von seinem Körper und entblößte seine Brust, wohingegen sie sich an seinen Hüften bauschte. Er betrachtete sie mit sorgenvollen Falten auf der Stirn.
»Mia?«
In seiner Stimme schwang Unsicherheit mit … ein Anflug von Furcht, der sie überraschte.
»Was ist los?«, fragte er leise.
»Nichts«, sagte sie mit heiserer Stimme.
Er senkte die Lider. »Warum bist du dann nicht hier?« Er klopfte auf die Mulde, wo ihr Körper vorhin noch gelegen hatte.
Sie kam auf die Knie hoch und krabbelte näher an ihn heran. Dann legte sie die Hände auf seine Brust und achtete sorgfältig auf seine Reaktion auf ihre Annäherung.
Sein Körper war wie ein Magnet für ihre Hände. Es kribbelte ihr in den Fingern, alle Muskeln und Formen zu erforschen.
»Ich will dich berühren, Gabe. Darf ich dich berühren?«, flüsterte sie.
Seine Augen funkelten hell im schwachen Licht. Er atmete ruckartig ein, und seine Brust senkte sich, als er schnell wieder ausatmete. »Aber ja.«
Sie beugte sich über ihn, bis ihre Haare über seine Haut strichen und ihr Gesicht dicht über seinem war. »Ich will mehr, als dich nur berühren.«
Er hob die Hand, legte sie an ihre Wange und strich mit dem Daumen über die Prellung an ihrem Mundwinkel. »Baby, tu, was immer du willst. Ich werde mich nicht beschweren.«
»Okay, sehr schön«, hauchte sie.
Jetzt, wo sie ihn da hatte, wo sie ihn haben wollte, wusste sie nicht recht, wo sie anfangen sollte. Sie ließ die Hände über seine Brust gleiten, zu den Schultern und dann über seine Arme nach unten, ehe sie sich seinem straff gespannten Bauch zuwandte. Sie zeichnete jeden einzelnen Bauchmuskel mit den Fingern nach und senkte dann den Kopf, um mit ihrer Zunge das gleiche Muster zu malen.
Seine Hand fuhr grob in ihr Haar, und seine Finger legten sich fest um ihren Hinterkopf, um sie nach unten zu drücken, damit sie ihren Mund nicht von seiner Haut nahm.
Ermutigt davon, dass es ihm offensichtlich gefiel, gewann sie an Selbstvertrauen. Sie zog die Decke herunter und entblößte ihn ganz. Sein Schwanz befand sich in halb erregtem Zustand; lang und dick erhob er sich aus dem dunklen Haar zwischen seinen Beinen.
Voller Vorfreude gab sie ein schmatzendes Geräusch von sich und Gabe stöhnte laut auf.
»Um Himmels willen, Mia.«
Sie schwang ein Bein über ihn und setzte sich rittlings auf seine Oberschenkel, sodass sie sich knapp unterhalb seines Schwanzes befand, der mit jeder Sekunde anschwoll. Er strebte nach oben und reckte sich seinem festen Bauch entgegen. Außerstande, der Versuchung zu widerstehen, griff sie nach unten und legte beide Hände um sein mächtiges Glied.
Kaum berührten ihn ihre Finger, zuckte er wie unter Krämpfen zusammen und reckte die Hüften nach oben, um ihr noch weiter entgegenzukommen.
Seine Erektion lag fest zwischen ihren Bäuchen, als sie sich über ihn beugte und seinen Mund eroberte. Er drückte sich wie ein Brandeisen pulsierend gegen ihren Unterleib. Sie schob ihre Zunge in seinen Mund und vollführte damit einen provozierend kriegerischen Tanz.
Um zu erforschen, wie weit sie gehen konnte, zog sie an seinen Händen und legte sie, wie einst er, neben seinen Kopf und drückte sie mit ihren in die Matratze.
Er lächelte an ihrem Mund. »Das Kätzchen wird aggressiv und entwickelt sich zu einem Löwen.«
»Stimmt genau«, knurrte sie. »Heute Nacht sage ich, wo’s langgeht.«
»Ich mag diese Seite an dir«, murmelte er. »Das turnt mich an, Mia. Du bist wie eine Tigerin. Wild.«
»Darauf kannst du wetten«, raunte sie zurück.
Und dann brachte sie ihn zum Schweigen, indem sie seinen Mund verschlang, so wie er es so viele Male bei ihr getan hatte. Sie küsste ihn, bis er kaum noch Luft bekam. Seine Brust hob und senkte sich unter stockenden, unregelmäßigen Atemzügen. Sie liebte das.
Er war heiß auf sie. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt, er zitterte unter ihrem Körper. In seinen Augen loderte ein Feuer, trotzdem versuchte er nicht, ihr seine Hände zu entziehen. Selbst nachdem sie versuchsweise seine Hände losließ, wagte er nicht, sie von der Stelle zu nehmen, wo sie sie platziert hatte.
Er erlaubte ihr, dieses Mal das Steuer in die Hand zu
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