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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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zu schlagen. Er wollte sich langsam hocharbeiten, bis die wunderschönen roten Schwielen ihren gesamten Hintern zierten. Wenn er gleich mit zu viel Wucht loslegte, würde sie schnell genug haben, und er wollte doch, dass sie um mehr flehte, und ihn nicht anflehte aufzuhören.
    Wie schön sie aussah mit gefesselten Händen und Füßen, gespreizten Schenkeln und dem Haar, das über ihren Körper und das Sitzkissen strömte.
    Jeder Schlag verursachte eine Rötung, die eine Weile blieb, ehe sie verblasste und gleich wieder auftauchte, wenn er ihr den nächsten Schlag verpasste.
    Sie wand sich ruhelos und zerrte an den Fesseln, während sie gleichzeitig ihren Hintern nach oben reckte, als wolle sie mehr.
    Nach dem fünfzehnten Hieb verstärkte er seine Schläge, und die Rötungen blieben länger, bis ihr gesamter Hintern rosig schimmerte.
    Nur noch ein paar Schläge, dann würde er in ihren engen Hintern eindringen und sich in der Schönheit ihrer hingebungsvollen Unterwerfung verlieren.
    Beim Klatschen des nächsten Schlages dröhnte plötzlich noch ein anderes Geräusch durch den Raum.
    »Was zum Teufel machst du da?«, brüllte Jace.
    Gabes Kopf zuckte hoch und der nebelhafte Rausch, in dem er sich befunden hatte, löste sich auf, als er Jace und Ash, hinter denen sich gerade die Fahrstuhltüren schlossen, im Foyer stehen sah. Gabe war so versunken gewesen, dass er das Herannahen des Fahrstuhls gar nicht gehört hatte. Gar nicht bemerkt hatte, wie Jace und Ash aus dem Fahrstuhl traten.
    Das Entsetzen auf Mias Gesicht traf Gabe wie eine Faust in den Magen.
    »Oh mein Gott, Gabe. Was hast du getan?«
    Ashs entsetzte Stimme hallte noch in Gabes Ohren, als Jace sich schon auf Gabe stürzte und mit einem rechten Haken sein Kinn traf.

38
    Mias Kreischen erfüllte den Raum, als Gabe durch die Luft flog. Er krachte zu Boden, wo Jace sich auf ihn warf, pure Mordlust in seinem Gesicht. Zorn loderte in seinen Augen, als er erneut ausholte.
    Rasender Schmerz schoss durch Gabes Nase, und er wälzte sich weg, ohne sich jedoch seinerseits auf Jace zu stürzen. Er konnte es nicht.
    Ash stand mit besorgter Miene über Mia gebeugt, und versuchte hektisch, sie loszubinden. Gabe wäre zu ihm gegangen, hätte ihm geholfen, um es erklären zu können, hätte Jace nicht über ihm aufgeragt. Nun packte er Gabes Hemd und riss ihn hoch, während er ihn mit gefletschten Zähnen ansah.
    »Wie konntest du das tun?«, brüllte Jace. »Ich wusste es! Du Hurensohn. Ich kann nicht glauben, dass du ihr das angetan hast.«
    »Jace, um Gottes willen«, stieß Gabe hervor. »Lass es mich erklären.«
    »Halt’s Maul. Halt einfach nur das Maul! Was gibt es da zu erklären, verdammt noch mal? Herrgott noch mal! Wie konntest du das tun, Gabe? Willst du wirklich, dass sie denkt, eine Beziehung läuft so? Willst du, dass sie denkt, deine abartigen Bedürfnisse sind normal? Und was, wenn du das Interesse an ihr verlierst, so wie du bisher immer das Interesse an Frauen verloren hast? Was dann? Willst du, dass sie das dann bei einem anderen Mann sucht und von dem Arschloch missbraucht wird?«
    Gabe wurde von Schuldgefühlen erfasst und konnte Jace nicht in die Augen sehen. Jedes Wort, jeder Vorwurf traf mitten in seine Seele. Er wurde von einer tiefen Erschöpfung erfasst, weil so vieles von dem, was Jace sagte, stimmte. Er hatte Mia ausgenutzt. Er hatte sie bedrängt. Er hatte die Kontrolle über ihr Leben übernommen und zugelassen, dass sie unvorstellbare Schmerzen und Demütigungen ertragen musste. Ganz abgesehen von der emotionalen Anspannung, etwas so Gewaltiges vor der eigenen Familie zu verheimlichen.
    Himmel, er verdiente sie nicht. Er verdiente ihre Lieblichkeit nicht. Verdiente nicht, in dem Sonnenschein zu baden, den sie ausstrahlte, verdiente nicht, dass seine ganze Welt unter ihrem kostbaren Lächeln erstrahlte.
    Alles, was mit ihr zu tun hatte, hatte er von Anfang an falsch angepackt. Dieser verdammte Vertrag. Die Heimlichtuerei. Wie er Mia behandelt hatte. Und jetzt war er auch noch für die große Kluft verantwortlich, die zwischen ihr und Jace, zwischen ihm und Jace entstanden war. Eine Kluft, die vielleicht nie wieder überbrückt werden konnte.
    War es da verwunderlich, dass Jace ausrastete? Er versetzte sich einen kurzen Moment in Jace’ und Ashs Situation und stellte sich vor, wie sie sich gefühlt haben mussten, als sie hereinkamen. Er stellte sich vor, wie die Situation für sie ausgesehen haben musste. Jace’ kleine Schwester hilflos

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