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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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mag zwar keine Kondome benutzen, aber ich würde es tun, wenn es dich schützt und uns keine anderen Möglichkeiten zur Verfügung stehen.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Lass mich zu Ende reden. Es gibt da eine Stelle, an der es heißt, dass Kondome nur von … anderen benutzt werden sollen. Ich verstehe nicht, was das bedeuten soll. Aber wenn es das bedeutet, was ich denke, dann will ich mir das Recht vorbehalten, mich zu weigern. Aus einer Laune heraus jemandem überlassen zu werden, kann ich nicht ertragen. Es macht mir Angst«, korrigierte sie sich.
    Gabes Miene wurde weich, und er streckte die Hand aus, um seine Hand über ihre Wange gleiten zu lassen. »Mia, hör mir zu. Der Vertrag ist etwas irreführend, wenn es heißt, ich bekäme alle Macht und die vollständige Kontrolle über dich. Bis zu einem gewissen Punkt ist das zwar richtig. Aber ich kann dir versichern, dass ich nie etwas tun werde, bei dem ich das Gefühl habe, dass es dir in höchstem Maße unangenehm ist. Meine Aufgabe ist es, im Einklang mit deinen Wünschen, Bedürfnissen und Sehnsüchten zu sein. Als Mann wäre ich nicht viel wert, wenn ich das für die Frau in meiner Obhut nicht könnte. Letztendlich liegt alle Macht bei dir. Denn du kontrollierst meine Handlungen. Ich will dich erfreuen. Es ist sehr wichtig für mich, dich zu erfreuen. Ich will, dass du zufrieden bist. Ich will, dass du das Gefühl hast, so verwöhnt, verhätschelt und umhegt zu werden, dass du nur mit mir zusammen sein willst.«
    Sie schluckte und schaffte es kaum, den Seufzer der Erleichterung zu unterdrücken, der ihr beinahe entfleucht wäre.
    »Gibt es noch andere Bedenken?«, fragte er.
    Sie nickte.
    Er nahm die Hand von ihrer Wange. »Lass hören.«
    »Es gibt kein Safeword«, sprudelte es aus ihr heraus. »So viel weiß ich immerhin über diese Art von … Beziehungen … dass die meisten ein Safeword vereinbaren. Aber davon steht nichts im Vertrag.«
    »Ich frage mich, was ich deiner Vorstellung nach mit dir machen werde«, murmelte er.
    »Es tauchten Worte wie Fesselspiele und Schmerz auf«, erklärte sie. »Die Furcht ist also berechtigt.«
    »Ja, das ist richtig«, stimmte er ihr zu. »Aber es wird kein Safeword erwähnt, weil für mich klar ist, dass du einfach nur Nein sagen musst.«
    Sie runzelte die Stirn. »Der Vertrag sagt ziemlich eindeutig, dass ich genau das nicht kann. Wenn ich ihn unterzeichne, würde ich jedes Recht aufgeben, Nein zu sagen.«
    Er seufzte. »Ich bin kein Monster, das es darauf abgesehen hat, dich zu missbrauchen, Mia. Du hast recht, dass mir ein Nein nicht sehr gefällt. Aber ich hoffe, dass du es nicht häufig benutzen wirst. Ich würde mir das Wort eher für die seltenen Gelegenheiten vorbehalten, in denen du wirklich Angst hast oder dir etwas unangenehm ist. Ich will nicht, dass du es einfach nur sagst, weil du unsicher bist oder dir irgendetwas falsch vorkommt, ehe du es ausprobiert hast. Aber wenn du dich tatsächlich mal in einer Situation befindest, die dir nicht behagt, reicht ein Nein, damit ich aufhöre. Es mag mir vielleicht nicht gefallen, aber ich werde es nicht ignorieren. Nie. Darauf gebe ich dir mein Wort. Wir werden darüber sprechen, was dir unangenehm war, und es dann thematisieren und deine Ängste verringern oder es dabei belassen und zu etwas anderem übergehen.«
    »Ich soll also nicht ohne Grund Alarm auslösen«, fasste sie zusammen.
    »Genau.«
    Der Druck, unter dem sie gestanden hatte, ließ allmählich nach, und einige ihrer Bedenken verflogen. Ein Anflug von freudiger Erregung machte sich in ihr breit, weil etwas in greifbare Nähe gerückt war, das sie seit ihrer Jugend auf der Schwelle zur Frau begehrt hatte.
    »Gibt es sonst noch etwas?«, fragte er und sah sie gespannt an.
    Sie nickte und holte tief Luft. Egal, wie er die nächste Bedingung aufnehmen würde, sie würde sich dabei nicht umstimmen lassen.
    »Es gibt einen ganzen Paragrafen, in dem es um meine Treue geht. In dem Vertrag steht jedoch nichts darüber, dass du mir treu sein wirst.«
    Amüsiert sah er sie an. »Das ist dir also wichtig.«
    »Ja, sicher«, erwiderte sie mit mehr Nachdruck, als sie beabsichtigt hatte. »Wenn dieser Vertrag besagt, dass ich dir gehöre, dann soll auch drinstehen, dass du mir gehörst.«
    Er warf den Kopf zurück und lachte. »In Ordnung. Ich habe kein Problem damit, diesen Passus einzufügen. Sind wir jetzt mit allem durch?«
    Langsam schüttelte sie den Kopf. »Es gibt noch eine Sache. Und die ist ziemlich

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