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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Kribbeln ergriffen wurde. Gabe hatte offensichtlich nicht die Absicht, es langsam angehen zu lassen. Aber das entsprach auch nicht seiner Art. Er nahm immer alles sofort in Angriff. Das war sein Stil und das machte ihn im Geschäftsleben so erfolgreich. Er verfolgte alles, was er wollte, mit zielstrebiger Entschlossenheit. Und jetzt war sie es, die er wollte.
    Sie nippte an ihrem Wein, um damit zumindest ein wenig ihre Verlegenheit zu überspielen. Sie wusste nicht recht, ob sie das Ganze entschleunigen und sich mit dem Essen Zeit lassen sollte oder ob sie es lieber schnell herunterschlingen sollte, damit sie zum … Nachtisch übergehen konnten.
    Gabe war vor ihr fertig, lehnte sich zurück und wirkte sehr gelassen, während er an seinem Wein nippte. Sein Blick wich keinen einzigen Augenblick von ihr und er registrierte jede ihrer Bewegungen. Er wirkte kühl und reserviert … bis sie ihm in die Augen sah. Was sie dort entdeckte, erzählte eine vollkommen andere Geschichte. Seine Augen brannten vor Ungeduld und loderten förmlich vor Glut.
    Sie ließ nur ein kleines Stückchen übrig, als sie ihren Teller wegschob und sich vorsichtig auf ihrem Stuhl zurücklehnte. Obwohl sie nichts sagte, stand das »Was jetzt?» fast greifbar zwischen ihnen. Gabe musterte sie mit trägem Blick und sagte dann: »Geh in die Mitte des Wohnzimmers und stell dich dort hin, Mia.«
    Sie schluckte und holte dann tief Luft, ehe sie so anmutig sie konnte aufstand. Entschlossen, für alles, was sie erwartete, bereit zu sein. Selbstbewusst zu sein. Dieser Mann wollte sie. Sie. Nicht irgendeine andere Frau. Es war an der Zeit, sich so zu verhalten, als gehöre sie hierher.
    Sie lief über das Parkett, ihre Absätze klapperten laut in der Stille. Als sie in der Mitte des Raumes angekommen war, drehte sie sich langsam um und bemerkte, dass Gabe auf einen Sessel zusteuerte, der schräg neben dem Ledersofa stand.
    Er ließ sich in den Sessel sinken und legte ein Bein über das andere – eine lässige Haltung, die seine Entspanntheit spiegelte. Sie wünschte, sie könnte das Gleiche von sich sagen. Sie kam sich vor wie auf einer Versteigerung, bei der sie zum Verkauf stand, während er sie mit seinen Blicken verschlang.
    »Zieh dich aus«, sagte er und seine Stimme brachte ihre Haut zum Vibrieren.
    Sie sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, während sie seinen Befehl verarbeitete.
    Er zog eine Augenbraue hoch. »Mia?«
    Sie wollte aus ihren Schuhen schlüpfen, doch er hielt sie zurück.
    »Behalt die Schuhe an. Nur die Schuhe.«
    Sie hob die Hände und begann langsam, die drei Knöpfe auf der Vorderseite des Kleides zu öffnen. Dann zog sie es an den Schultern nach unten und ließ es an ihrem Körper zu Boden gleiten, sodass sie nur noch in BH und Höschen vor ihm stand.
    Sie sah ein Flackern in seinen Augen. Nackte Gier stand plötzlich in seinem Blick und er wirkte förmlich wild. Ein Schauer lief über ihren Rücken, den sie nicht kontrollieren konnte. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und drückten gegen den seidigen Stoff ihres BHs. Dieser Mann brachte sie noch um, dabei hatte er sie noch nicht einmal angefasst. Außer mit den Augen. Sie hatte das Gefühl, von Feuer versengt zu werden, als sein Blick über ihren Körper hinab und dann wieder hinauf glitt.
    »Erst der BH oder erst das Höschen?«, fragte sie heiser.
    Er lächelte. »Aber, Mia, ich glaube fast, du willst mich provozieren. Erst das Höschen.«
    Sie schob die Daumen unter das zarte Spitzenbündchen und zog das Höschen langsam herunter. Instinktiv überkam sie das Bedürfnis sich zu bedecken, sich zumindest einen Rest von Sittsamkeit zu bewahren, aber sie zwang sich, den Hauch eines Stofffetzens zu Boden fallen zu lassen. Sie trat aus dem Höschen heraus und schob es mit der Schuhspitze beiseite.
    Dann hob sie wieder die Hände, strich das Haar nach hinten und legte es sich dann über eine Schulter, sodass sie ohne Probleme an den Verschluss ihres BHs kam. Sie hakte ihn auf, und indem die Körbchen sich lösten, entblößte sie die Rundungen ihres Busens.
    »Streich dein Haar wieder nach hinten«, murmelte Gabe.
    Mit einer Hand hielt sie den BH vor den Brüsten, während sie mit der anderen das Haar zurückstrich. Dann ließ sie die Träger über die Schultern gleiten und den BH vorsichtig sinken. Sie schlüpfte ganz heraus und ließ ihn auf den Haufen mit ihren anderen Kleidungsstücken fallen.
    »Wunderschön«, knurrte Gabe leise voller Anerkennung.
    Verletzlich stand sie

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