Breathless 01 – Gefährliches Verlangen
verwöhnte ihren Fuß.
»Gütiger Himmel, unter deiner Führung werden selbst die kleinsten Sachen heiß«, stieß sie mühsam hervor. »Noch nie hat jemand an meinen Zehen gesaugt. Ich hätte Igitt gesagt, aber dein Mund ist die reine Sünde.«
Er hielt ihren Fuß in der Hand und sah sie darüber hinweg an. »Igitt?«
»Vergiss, was ich gesagt habe. Mach einfach weiter.«
Er lachte und ließ ihr Bein los, um an ihrer anderen Hüfte wieder von vorn zu beginnen und sich leckend und küssend zu ihren süßen, kleinen Zehen zu bewegen. Er nahm jeden Einzelnen in den Mund, leckte über den kleinen Ballen und saugte dann kräftig daran.
Er liebte es, dass sie so durch und durch weiblich war und trotzdem eine starke Persönlichkeit besaß, die sich nicht alles gefallen ließ. Sie stellte eine Herausforderung für ihn dar. Eine willkommene Herausforderung, die sich wohltuend von den Frauen unterschied, mit denen er sonst zu tun hatte. Sie würde ihn bestimmt die nächsten paar Wochen ständig auf Trab halten.
Er wollte sie nach Strich und Faden verwöhnen. Sie sollte allem frönen, was Frauen so gefiel. Er wollte sie lächeln sehen – und derjenige sein, der sie zum Lächeln brachte. Er wollte, dass ihre Augen seinetwegen strahlten. Wenn ihn das zu einem selbstsüchtigen, egoistischen Mistkerl machte, der nur an sein eigenes Wohl dachte, dann konnte er damit leben.
Er griff nach beiden Füßen und drückte sie nach vorn, sodass ihre Beine einknickten und sich spreizten, während er sich zwischen ihre Schenkel kniete. Seinem Blick blieb nichts verborgen, das weiche, rosige Fleisch ihres Schoßes schimmerte leicht im schwachen Lichtschein.
Er setzte einen Fuß gegen seine Schulter und fuhr mit dem Finger am Rand ihrer Öffnung entlang, um ihn dann in sie hineinzuschieben und zu spüren, wie sich ihr Fleisch fest um seinen Finger legte. Schweißperlen traten auf seine Stirn. Er sehnte sich so sehr danach, in ihr zu sein, dass er kurz vor einem Orgasmus stand.
Er beugte sich vor und leckte mit einer einzigen, schnellen Bewegung vom Eingang ihres Körpers zur schwellenden Knospe ihrer Lust, was sie fast vom Bett abheben ließ. Sie schrie auf. Seinen Namen auf den Lippen. Das drängende Verlangen nach Befriedigung. Er konnte spüren, dass ihre Geduld sich dem Ende neigte, und das war ihm nur recht, denn auch er konnte sich keine Sekunde länger zurückhalten.
Er rückte näher, packte seinen erigierten Penis und brachte ihn am Eingang ihres Schoßes in Stellung. Einen Augenblick lang spielte er noch mit ihr, indem er immer nur wenige Zentimeter eindrang und sich dann wieder zurückzog, bis sie voll von wütendem Missmut anfing zu knurren.
Mit einem Lächeln auf den Lippen bewegte er sich Zentimeter für Zentimeter nach vorn und genoss die wachsende Erregung, als sie ihn immer mehr umschloss und tiefer in sich hineinzog.
»Du bist ein schrecklicher Plagegeist«, erklärte sie verärgert. »Gütiger Himmel, Gabe. Besorg’s mir endlich!«
Er ließ ihre Beine nach unten sinken und beugte sich vor, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Immer noch lächelnd küsste er sie. »Du bist so fordernd«, zog er sie auf.
Sie streckte die Arme vor, packte seinen Kopf und riss ihn nach unten, um ihm mit einem leidenschaftlich-fordernden Kuss zu begegnen, der das Gesagte aufs Eindeutigste bestätigte.
Er tauchte in ihre feuchte Öffnung ein und glitt an schwellendem, engem Fleisch entlang, ehe ihre Hüften sich begegneten.
»Oh Gott, was machst du mit mir«, stieß Gabe mit gequälter, leiser Stimme hervor.
Sie schlang die Beine um ihn und verhakte die Knöchel über seinen Pobacken ineinander. Sie drängte sich ihm entgegen, wollte mehr. Oh Gott, auch er wollte mehr. Es würde nie genug sein.
Er stützte sich mit den Händen zu beiden Seiten ihres Kopfes ab und drang immer wieder in sie ein. Er stieß tief in sie hinein und verharrte an der tiefsten Stelle, ehe er zurückwich, nur um gleich wieder im selben erotisch lustvollen Takt einzudringen.
»Sag mir, was du brauchst«, stieß er mühsam zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Wie nah bist du dran, Mia? Was brauchst du?«
»Dich«, erwiderte sie schlicht und schob sich mit diesem einen Wort tief in sein Herz. »Nur dich.«
Er musste ihr nicht sagen, dass sie ihn ansehen sollte. Ihr Blick war süß und fest auf ihn gerichtet und die Erregung schimmerte warm in dessen Tiefe.
Er beschleunigte sein Tempo und stieß immer schneller zu. Sie zuckte und zog
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