Breathless 01 – Gefährliches Verlangen
sich um ihn zusammen. Er spürte den Beginn ihres Höhepunkts, als sich ihre Scheide um seinen Schwanz krampfte und sich dann so fest um ihn legte, dass auch seine Erlösung einsetzte.
Er hatte das Gefühl, von innen nach außen gekehrt worden zu sein. Solch ein berauschendes Gefühl hatte er noch nie erlebt.
Der erste Schwall Samen schoss fast schon unter Schmerzen und so lustvoll aus seinem Körper, dass er alles andere vergaß und nur noch seinen Schwanz spürte, der weiter tief in sie eintauchte. Sie lag schlaff auf dem Bett und sah ihm tief in die Augen, als sie kam und ihre Brust sich in schneller Folge hob und senkte. Auch als der letzte Tropfen seinen Körper verlassen hatte, stieß er weiter in sie, weil er von dem wundervollen Gefühl nicht ablassen wollte.
Ihre Arme legten sich um seine Schultern und mit den Händen rieb sie über seinen Rücken, wobei ihre Nägel ganz leicht über seine Haut kratzten. Er stöhnte und bebte vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Er stieß noch einmal tief in sie hinein und verharrte dann dort, während er sich auf sie sinken ließ.
Er schob die Hände unter ihren Hintern und zog sie enger an sich, damit sich ihre Verbindung nicht löste. Wenn es nach ihm gegangen wäre, würde er für immer, tief in ihr vergraben, mit ihr verbunden bleiben. Es gab kein schöneres Gefühl auf Erden.
»Mmmmh, das war dekadent«, meinte Mia schläfrig mit völlig befriedigt klingender Stimme.
Er hatte nichts zu sagen, denn es gab keine passenden Worte, um auszudrücken, wie mitgenommen er war, und er wollte nicht, dass sie oder irgendjemand wusste, wie verletzlich er sich in diesem Moment fühlte.
Er küsste sie auf die Schläfe und achtete darauf, sich nicht zu bewegen, damit er auch wirklich in ihr blieb. Er würde sie erst verlassen, wenn es nicht mehr anders ging. Es war verrückt, aber ihm gefiel die Tatsache, dass sie offensichtlich genauso von ihm Besitz ergreifen wollte wie er von ihr.
Ihr Körper schmiegte sich eng an seinen und sie waren immer noch in der intimsten Weise miteinander verbunden. Er dachte, sie sei bereits eingeschlafen, als er sie leise seinen Namen sagen hörte.
Er hob den Kopf gerade so weit, um sie anschauen zu können, und strich ihr mit dem Daumen eine breite Strähne aus der Stirn.
»Was hast du auf dem Herzen?«, fragte er. Sie hatten bereits viel mehr miteinander geredet, als ihm lieb war. Und etwas in ihrem Blick sagte ihm, dass es nicht gerade um eine Kleinigkeit ging.
»Der Vertrag«, flüsterte sie.
Er zuckte zusammen und stemmte sich noch etwas höher, sah sie fragend an. Er war immer noch steif und in ihr, immer noch ein fester Bestandteil ihres Körpers und beließ es auch dabei, denn er wollte sie unter sich haben, wo sie sich nicht bewegen konnte und ihm gehörte. Vor allem, wenn sie jetzt über diesen verfluchten Vertrag redeten.
»Was ist damit?«
Sie seufzte. »Ich habe mich gerade gefragt … also ich meine … da ist doch diese Sache mit den anderen Männern. Ist das eine Auf-jeden-Fall-Sache oder nur eine Vielleicht-Sache?«
Das Allerletzte, worüber er sich jetzt unterhalten – oder nachdenken – wollte, wo er bis zu den Eiern in ihr steckte und sie nackt und befriedigt in seinen Armen lag, waren andere Männer, die sie berührten.
Aber es lag auch Neugier in ihrem Blick. Keine Furcht. Es war eine Frage, die ihr wirklich am Herzen lag. Fast, als hätte sie sich gefragt …
»Was empfindest du bei dem Gedanken?«, fragte er rundheraus. »Macht es dich an? Erregt es dich, wenn du dir vorstellst, ein anderer Mann berührt dich, während ich zuschaue?«
Sie wandte den Blick ab.
»Augen«, befahl er. »Du siehst mich gefälligst an, während wir dieses Thema besprechen.«
Sie wandte ihm schnell wieder den Blick zu, und er bemerkte die Röte auf ihrem Gesicht.
Dann fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, und er spürte ihre Nervosität und ihr Zögern.
»Okay, ja, ich gebe zu, dass ich mich das auch gefragt habe. Ich meine … ich kann dir nicht sagen, ob mir das gefällt oder nicht, aber ich denke darüber nach. Ich weiß, dass Jace und Ash …«
Gabe zuckte zusammen. »Ich möchte eigentlich nichts über Jace und Ash hören, und ich möchte auch über nichts sprechen, das auch nur am Rande mit ihrer Nacktheit zu tun hat.«
Mia lachte und ihre Augen funkelten. Und sie entspannte sich ein wenig in seinen Armen.
»Ich meine doch nur, dass ich weiß, dass sie Dreier mit Frauen schieben, und das hat mich offensichtlich
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