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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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mit Ash oder Jace verbracht hatte. Sie vermisste es. Sie vermisste die angenehme Geborgenheit, die sie in deren Gegenwart empfand. »Ich habe dich auch vermisst. Wir haben schon so lange nichts mehr zusammen gemacht. Ich dachte schon, du liebst mich nicht mehr.«
    Sie stiegen in den Fahrstuhl und Ash warf ihr einen gespielt entsetzten Blick zu. »Dich nicht mehr lieben? Ich würde Drachen für dich töten und dir zu Füßen legen. Ich bete dich an.«
    Sie verdrehte die Augen. »Übertreib mal nicht mit deinem Charme. Sonst verbrauchst du ihn noch komplett, und bei mir ist das bloße Verschwendung.«
    Er schlang einen Arm um ihre Schulter und grinste. »Man wird ja wohl noch träumen dürfen.« Dann stieß er einen theatralischen Seufzer aus. »Eines Tages wirst du mir gehören.«
    »Jap, gleich nachdem Jace dir die Eier abgeschnitten hat«, mischte Gabe sich finster in die Unterhaltung ein.
    Ash zuckte zusammen, was ihn nur noch attraktiver machte. Wirklich schade, dass Mia sich nicht zu ihm hingezogen fühlte, er war bestimmt gut im Bett. Sexy. Amüsant. Guter, dreckiger Sex. Doch wenn die Gerüchte stimmten und er und Jace tatsächlich dazu neigten, Sex mit derselben Frau zu haben, wäre das schon ziemlich peinlich …
    Bei dem Gedanken lief ihr ein Schauer über den Rücken. Es gab da ein paar Dinge, die sie über ihren Bruder nun wirklich nicht wissen musste. Und ihn sich nackt mit Ash vorzustellen, konnte durchaus zum Verlust ihrer Wertschätzung für Ash führen. Was wirklich traurig wäre, da der Mann durchaus das Potenzial hatte, Frauen zum Stöhnen zu bringen.
    »Wir sehen uns heute Abend, Gabe«, verabschiedete Ash sich, als er aus dem Fahrstuhl stieg. »Jace wartet, und wenn ich nicht bald da bin, vergrault er die Investoren noch, ehe ich die Gelegenheit habe, sie mit meinem Charme zu bezaubern.«
    Gabe winkte kurz und Mia rief ihm noch einen Abschiedsgruß hinterher. Dann führte Gabe sie zum Wagen, der sie zu seiner Wohnung fahren sollte.
    »Du triffst dich heute Abend mit Ash?«, fragte Mia, als sie es sich bequem gemacht hatten. »Dann gehen wir also nicht zusammen aus?«
    Gabe presste die Lippen aufeinander. »Du gehst heute Abend wie geplant mit mir essen. Ich muss mich so gegen neun mit Jace und Ash auf einen Drink treffen.«
    »Oh«, sagte sie und fragte sich, was das wohl sollte. Andererseits war ein solches Treffen eigentlich nichts Ungewöhnliches. Die drei verbrachten viel Zeit miteinander, wenn sie in der Stadt und nicht gerade in unterschiedlichen Himmelsrichtungen unterwegs waren. Und sie nahm an, dass es vor allem Jace seltsam vorkommen würde, wenn sich das plötzlich zeitgleich mit dem Beginn ihrer Arbeit bei Gabe änderte.
    »Was soll ich anziehen?«, wechselte sie das Thema.
    Gabe richtete seinen Blick auf sie und ließ ihn über ihren Körper gleiten, bis sie das Gefühl hatte, ganz auf Kleidung verzichten zu können.
    »Eins von deinen neuen Kleidern. Das schwarze mit dem Schlitz am Schenkel.«
    Sie zog die Augenbrauen hoch. »Dann planst du für heute Abend etwas Schickes?«
    Er sagte nichts und seine Miene wirkte undurchdringlich. »Ich werde dich zu einem schönen, ruhigen Abendessen und zum Tanzen ausführen. Gute Musik, gutes Essen, eine schöne Frau. Mehr kann ein Mann nicht verlangen.«
    Ihr wurde ganz warm, so sehr freute sie sich über sein Kompliment. Sie strahlte, und um seine Lippen zuckte es, als könne er seine Reaktion auf ihre Freude nicht verheimlichen.
    Doch dann wurde seine Miene wieder ernst. »Du bist nicht nur eine schöne Frau, Mia. Ich möchte, dass du das niemals vergisst. Du bist mehr als das. Lass mich nicht so viel nehmen, dass nichts mehr übrig bleibt.« Diese mysteriösen Andeutungen kamen immer häufiger. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Warnte er sie – oder sich selber? Gabe war ihr ein Rätsel. Sie war sich nie ganz sicher, was er gerade dachte, außer wenn sie Sex miteinander hatten. Dann verstand es sich von selbst. In diesem Momenten wusste sie genau, was er dachte.
    Nachdem sie angekommen und mit dem Aufzug nach oben in seine Wohnung gefahren waren, verschwand Mia im Badezimmer, um sich fertig zu machen. Wenn sie tatsächlich schick ausgingen, sollte Gabe auch wirklich beeindruckt von ihr sein. Sie wollte elegant wirken … als gehöre sie an seine Seite.
    Sie lockte ihr Haar und steckte es dann zu einem eleganten Knoten hoch, aus dem ein paar Strähnen Nacken und Hals umspielten. Beim Schminken beschränkte sie sich auf Mascara

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