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Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)

Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)

Titel: Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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mache.«
    Er griff nach dem Knopf. Sie schlug ihm auf die Finger und musste beinahe lachen, als sie den überraschten Ausdruck auf seinem Gesicht bemerkte. Er runzelte die Stirn, und seine goldbraunen Augen funkelten entschlossen.
    »Gut«, murmelte sie und rutschte von der Arbeitsplatte. Sie war froh, dass ihr T-Shirt wenigstens lang genug war, um ihre intimsten Körperteile zu bedecken. »Trotzdem finde ich, dass du allmählich den Bogen ein bisschen überspannst, was deinen Befehlston angeht.«
    Er erwiderte nichts, stieß aber ein Knurren aus, das seinen männlichen Führungsanspruch unterstrich.
    »Hoch.« Er umfasste ihre Hüften und hob sie zurück auf die Arbeitsplatte. Die Jeans hingen auf Höhe ihrer Knie. »Du hast die Schuhe vergessen.«
    Elizabeth verlor so langsam den Verstand. Er setzte sich auf den Stuhl, nahm ihren Fuß, stellte ihn auf seinen Oberschenkel und löste sorgfältig den Schnürsenkel des billigen Turnschuhs. Sein langes Haar fiel nach vorn, die feuchten Spitzen streiften ihr Knie, während er ihr den Schuh auszog. Dann wandte er sich dem zweiten zu. Sein Haar strich auch über ihr anderes Knie, während er ihn auszog. Eine zarte Röte überzog ihren ganzen Körper.
    Hatte ein Mann sie jemals auf diese Weise in seinen Bann gezogen? Hatte sie bei irgendeinem anderen Mann je das unwiderstehliche Bedürfnis gehabt, ihn einfach nur zu berühren?
    Als auch der zweite Schuh auf dem Boden gelandet war, zog er ihr mit seinen erstaunlich sanften Händen die Hose von den Beinen und sah ihr dabei in die Augen. Das Verlangen, das sie darin erkannte, raubte ihr den Atem. Seine Augen leuchteten jetzt heller, wirkten eher bernsteinfarben denn wie dunkler Honig. Seine hohen Wangenknochen waren gerötet, seine Lippen sinnlich geöffnet.
    »Ich denke, das muss nicht genäht werden«, flüsterte er heiser, während er die Verletzung betrachtete. »Du hast Glück gehabt, Kleines.« Der zärtliche Kosename ließ ihren Schoß vibrieren.
    Er öffnete die kleine Erste-Hilfe-Tasche und nahm mehrere Dinge heraus, von denen sie keine Ahnung hatte, wozu sie dienten.
    »Es wird wehtun«, flüsterte er, und sie registrierte, wie wütend er darüber war. »Ich muss die Wunde desinfizieren und abdecken, damit du duschen kannst.«
    Elizabeth war völlig gebannt von seinem Gesicht, seinem Mienenspiel. Er war so wild, so voller Hunger, dass es ihr den Atem verschlug und sie den Schmerz in ihrem Bein fast vergaß.
    »Ich habe sie schon gesäubert. Im Diner«, sagte sie nervös und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr, bevor sie fast verzweifelt mit beiden Händen den Rand der Arbeitsplatte umklammerte. »Es ist nicht mehr besonders schlimm und hat auch aufgehört zu bluten.«
    Mit seinen großen Händen tastete er die Wunde ab, und sie musste die Zähne zusammenbeißen, als sie seine Finger auf ihrer Haut spürte. Sie waren so warm, so sanft.
    »Allein dafür habe ich diesen Bastard getötet«, flüsterte er zu ihrem Entsetzen, und ihr Herz raste. »Und ich würde es wieder tun, Elizabeth.« Er sah zu ihr auf und betrachtete sie eindringlich. »Es wäre völlig egal, um wen es sich handelt. Ich würde jeden töten, bevor ich zulasse, dass irgendjemand dir oder Cassie noch einmal etwas antut.«
    Er schaute wieder hinunter auf ihr Bein, dann stand er auf. Sie versuchte, die Beule vorne in seiner Hose zu ignorieren. Sie versuchte es wirklich, aber er war einfach riesig. Er überspielte seine Erregung, nahm eine Flasche mit Desinfektionslösung aus der kleinen Tasche und tränkte ein großes Stück Verbandsmull damit, bevor er sich ihr wieder zuwandte.
    Sein Blick war gequält. »Ich finde es furchtbar, dass du verletzt bist, Elizabeth«, flüsterte er. »Ich ertrage es kaum.«
    Sie hätte ihm erneut versichert, dass es nicht so schlimm war, und ihm noch einmal gesagt, dass sie die Wunde im Diner selbst mit Alkohol ausgespült hatte. Doch im nächsten Moment überrumpelte er sie völlig.
    Er presste seine Lippen auf ihre, als er den Mull auf die Wunde legte. Brennend schoss der Schmerz durch ihren Schenkel, doch seine Lippen verschluckten ihren Schrei und schenkten ihr stattdessen solch ein überwältigendes Glücksgefühl, dass sie beinah gewimmert hätte. Zärtlich leckte er über ihre Lippen.
    Er versuchte nicht, ihr diesen Kuss zu rauben, sondern er schmeichelte ihr. Seine Zungenspitze fuhr ihre Lippen entlang, liebkoste die Mundwinkel, leckte verlockend, bis sie die Lippen öffnete und ihm Eintritt gewährte.
    Hatte

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