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Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Titel: Breeds: Harmonys Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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verströmen.
    Großartig. Einfach großartig, dachte sie. Zwei Tage war es ihr gelungen, diesen Paarungsmist unter Kontrolle zu halten, nur um dann von einer nackten Brust und seinem Geruch außer Gefecht gesetzt zu werden.
    »Hast du vor, einfach da stehen zu bleiben?« Sie ging zu ihrem Nachttisch und schaltete das Licht ein, um ihn wenigstens sehen zu können. Anders als bei den meisten Breeds war ihre Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen, nicht besonders ausgeprägt.
    Vielleicht hätte sie das Licht lieber aus lassen sollen.
    Während er sie betrachtete, verlagerte er das Gewicht. Seine harte Brustmuskulatur spannte sich an und seine Bauchmuskeln zogen sich zusammen. Ihr Blick fiel auf den aufgeknöpften Bund seiner Jeans.
    »Du bist schweißnass«, stellte er fest. »Ist es besser, hier wie eine Wahnsinnige Sport zu treiben, als in meinem Bett zu liegen?«
    »Ja!« Nein.
    Sein Gesichtsausdruck wurde tadelnd, während er ihr mit erhobenem Finger drohte. »Wenn kleine Mädchen lügen, versohlt man ihnen den Hintern«, warnte er sie.
    Das törnte sie nicht an. Es törnte sie nicht an.
    Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn herausfordernd an.
    »Das würde ich an deiner Stelle nicht versuchen«, knurrte sie.
    »Was? Dir den Hintern zu versohlen?« Das schiefe Lächeln, das seine Lippen umspielte, zeugte von purer Lust. »Ich verspreche dir, Baby, es würde dir gefallen.«
    Sie war kurz davor, ihn tatsächlich anzufauchen. »Was genau wolltest du von mir?«, fragte sie mit zusammengepressten Zähnen.
    »Was genau?« Er zog spielerisch eine Augenbraue hoch. »Bist du sicher, dass ich dir das beantworten soll?«
    Sie sah auf die Uhr.
    »Es ist halb eins. Musst du nicht morgen früh zur Arbeit?«
    »Und du?«, gab er zurück. Seine Stimme klang seidenweich und dunkel und streichelte ihre Sinne mit beinah dem gleichen Ergebnis, wie wenn seine rauen Handflächen ihre Haut berührten.
    Als er das Schlafzimmer betrat, vibrierte die Luft um sie herum vor Begehren.
    Gott, was sollte sie nur dagegen tun?
    »Lance, bitte.« Sie trat einen Schritt zurück und starrte ihn verzweifelt an. »Geh ins Bett.«
    »Komm mit mir, Harmony«, flüsterte er und kam näher. Seine gebräunte Haut glänzte. »Lass mich dich wieder in den Armen halten, während du schläfst. Ich passe auf dich auf, Baby.«
    Die Verlockung verursachte ihr Gänsehaut. Er hatte sie neulich nachts in den Armen gehalten, während sie schlief. Sie war machtlos gewesen, hatte sich nicht zurückhalten können. Sie wollte eigentlich nur dösen, aber bevor sie etwas dagegen tun konnte, war sie in den Abgrund gestürzt, der sie erwartet hatte. Und geträumt hatte sie nichts.
    Sie schüttelte den Kopf und spürte, wie ihr Haar über ihre Schultern strich, die bereits empfindliche Haut streichelte und sie an seine Berührung erinnerte.
    Er kam mit jeder Sekunde näher, bis er nur wenige Zentimeter von ihr entfernt stehen blieb und die Hitze seines Körpers sie umschloss. Sie hatte nicht einmal gemerkt, dass ihr kühl war, bis seine Hitze sie einhüllte.
    »Du bist nass, Baby«, flüsterte er, während seine Hand nach ihrem Top griff und es nach oben schob. »Lass mich dir helfen, etwas dagegen zu tun.«
    Das Top glitt über ihren Kopf, während Harmony ihn verwirrt anblinzelte. Was machte er nur mit ihr?
    »Lance.« Sie drückte die Hände gegen seine nackte Brust, dann stöhnte sie, als sie merkte, dass ihre Niederlage kurz bevorstand. Sie spürte, wie ihre Handflächen die Hitze aus seinem Körper aufnahmen.
    »Ja, fühl das«, sagte er sanft. »Lass mich dich wärmen, Baby.«
    Harmony merkte, wie ihre Lippen sich hilflos teilten und ihr gesamter Körper sich anspannte und seinem Kuss entgegenfieberte. Stattdessen strich er nur mit seinem Mund über ihre Lippen.
    Seine Hände glitten über ihre Taille, seine rauen Handflächen umfingen die üppigen Kurven ihrer Brüste. Als seine Daumen ihre harten Brustwarzen reizten, merkte sie, dass sie aufkeuchte.
    Sie lechzte nach seiner Berührung. Ihre Hände umfassten seine Handgelenke, während sie spürte, wie ihr ganzer Körper pulsierte.
    Sie zuckte zusammen, als er mit Daumen und Zeigefinger ihre empfindliche Brustspitze massierte. Eine Woge heißer Lust rauschte durch ihren Bauch. Bei dem Gefühl stockte ihr der Atem, und sie drückte die Nägel in sein Handgelenk.
    »Wir können so nicht weitermachen.« Ihr Protest war schwach, flehentlich. »Tu mir das nicht an, Lance.«
    »Was denn? Darf ich dich nicht dazu

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