Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)
seiner Entschlossenheit, seiner Kraft.
»Mein.« Er knabberte an ihrem Ohr, als sie fühlte, wie er seinen Schaft langsam zurückzog. »Hörst du mich, Harmony? Du bist mein, verdammt!«
Der zweite Teil seiner Aussage kam zusammen mit einem harten, schnellen Stoß, bei dem sie sich unter ihm aufbäumte. Oh Gott, es war so gut. Ihr ganzer Körper schmerzte vor Lust, drängte ihm entgegen.
»Gefällt dir das, Baby?«
»Ja …« Sie konnte nur noch wimmern. »Oh Gott, ja, Lance. Ich liebe es.« »Wirst du zulassen, dass man uns das wegnimmt, Harmony?« Seine Stimme wurde sanft.
»Nein. Nein. Ich schwöre …« Sie warf den Kopf herum, während sie dem herannahenden Höhepunkt entgegenfieberte. »Bitte, Lance. Bitte.«
»Für immer mein, Baby.« Er nagte wieder an ihrem Ohr und nahm ihr den Atem mit seiner animalischen Dominanz. »Hörst du mich? Du gehörst mir!«
»Nur dir.« Ihr Schrei erschreckte sie. Er kam ihr unwillkürlich über die Lippen. »Für immer, Lance. Für immer.«
Das Geräusch, das aus seiner Kehle drang, hätte das wilde Knurren eines Breeds sein können. Seine Stöße wurden hemmungslos. Aber sie merkte, es war genau das, was sie brauchte.
Selbst die Luft um sie herum schien seinem Willen zu gehorchen. Sie streichelte ihr nacktes Fleisch und leckte über ihre Brustwarzen, als Harmony versuchte stillzuhalten, und wehte über ihre schweißnasse Haut, bis sie die Lust kaum noch ertragen konnte.
»Lance …« Ihr klagender Schrei war verzweifelt, erschrocken, als der Rausch sie mitzureißen begann.
»Komm für mich, Harmony. Gib mir alles …« Seine Stimme klang kehlig, so rau, so tief, dass sie animalisch wirkte, als sein Schaft noch weiter in ihr anzuschwellen schien.
Sie konnte nicht schreien. Sie konnte nicht weinen. Was sie fühlte, ging über jede Ekstase hinaus. Ihr wurde schwarz vor Augen, und sie begann zu beben. Ein durchdringendes, heftiges Zittern schüttelte ihren Körper, als sie fühlte, wie die Erlösung in ihr zu pulsieren begann.
Er knurrte hinter ihr, flüsterte etwas, während sein Körper zuckte und erschauerte.
Harmony brach unter ihm zusammen, unfähig, sich länger auf ihre Arme zu stützen. Ihre Wange wurde in das Laken gepresst. »Baby.« Er lag auf ihrem Rücken, seine Stimme klang gequält. »Du lieber Gott. Harmony …«, stöhnte er an ihrem Ohr.
Sie erschauerte, als sie sein dunkles Knurren vernahm.
»Ganz ruhig, Süße.« Er streichelte sie sanft, beschwichtigend. »Schon gut, Baby. Ich bin bei dir.«
Sie weinte, flüsterte seinen Namen, und er küsste die Tränen von ihrer Wange.
»Ich bin da. Ich werde immer da sein.« Er strich ihr mit einer Hand das Haar zurück, während die andere über ihre Hüfte und ihren Schenkel glitt. »Immer, Harmony.«
Ein letztes Beben durchlief ihren Körper, bevor sie spürte, wie die Erschöpfung sie überwältigte. Wahre Erschöpfung. Sie atmete tief aus. Sanft und behutsam schloss Dunkelheit sie ein.
Etwas später, als er wieder zu sich kam, sammelte Lance ihre und seine Kleidung auf und ging ins Wohnzimmer. Er warf die zerrissenen Sachen in den Müll, die anderen in die Tonne im Waschraum und griff nach seinem Handy.
Während er wieder in die Küche ging, klappte er das Handy auf und tippte Bradens Nummer ein.
»Kumpel, du störst gerade«, knurrte Braden, als er beim vierten Klingeln abnahm. Seine Stimme klang belegt vor Erregung.
Lance verzog das Gesicht. Er wollte wirklich nicht wissen, dass Megan auch ein Sexleben hatte.
»Auf wessen Seite stehst du, Braden?«
Es folgte ein langes Schweigen, während er auf die Antwort des Breeds wartete.
»Verflucht. Ich wusste, dass das passieren würde«, fauchte er schließlich. »Ich wusste es. Zur Hölle, Lance, ich stehe auf der Seite meiner Frau. Punkt. Was Megan wehtut, tut auch mir weh, also muss ich mich wohl an deinem verdammten Kampf beteiligen.«
Er schien darüber nicht erfreut, aber Lance kannte den Mann seiner Cousine. In dem grollenden Protest schwang auch ein Anflug von Vorfreude mit. Er wusste, dass ein Kampf bevorstand, und Braden liebte einen guten Kampf.
»Sie ist schwanger.«
Es herrschte lange Schweigen in der Leitung.
»Uff.« Irgendwann atmete Braden tief aus. »Bist du sicher?«
»Der Wind ist sicher.« Lance spürte die Antwort in der Luft um ihn herum, für seine Seele war sie ganz klar.
»Dann glaube ich es.« Braden seufzte. »Und was jetzt?«
»Jonas wollte aus irgendeinem Grund, dass sie schwanger wird«, sagte Lance leise. »Er
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