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Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Titel: Breeds: Tabers Versuchung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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wirst du endlich schlafen?«, murmelte er und ignorierte ihre Frage, während er sich wieder in die Kissen sinkenließ und die Augen zumachte, entschlossen, selbst zu schlafen.
    »Du hast mir nicht geantwortet.« Ihre Stimme war nachdenklich, doch gerade diese Weichheit warnte ihn, dass sie bald den Punkt erreichen würde, wo sie wütend wurde.
    Ihre Finger tanzten über seine Brust, ihre Nägel kratzten ihn l eicht, und mit den Fingerspitzen tastete sie über die winzigen Haare, die seinen Körper bedeckten. Fast unsichtbar, weich wie Daunen, war der leichte Pelz eine weitere Erinnerung an seine DNA .
    Taber öffnete die Augen und starrte an die Decke, während er tief einatmete. Seit wie vielen Jahren sehnte er sich nun schon nach nur einem einzigen Tag, an dem er vergessen konnte, wer und was er war? Doch das Bewusstsein dafür war allgegenwärtig, niemals weit genug weg, um ihm die Ruhe zu schenken, die er sich so sehr wünschte. Und jetzt brauchte Roni Antworten, die er ihr noch nicht geben wollte. Er wusste nicht, ob er bereit war, die möglichen Konsequenzen zu ertragen und ihr Entsetzen zu sehen, wenn sie erfuhr, wie sehr er in Wahrheit dem Tier ähnelte, dessen Gene man mit seinen vermischt hatte.
    »Ich weiß, dass ich dir nicht geantwortet habe«, sagte er schließlich leise und schob seinen Arm unter ihren Körper, sodass seine Finger abwesend mit den langen seidigen Strähnen ihres goldenen Haares spielen konnten.
    Er liebte ihr Haar. Es war dicht und weich, lockte sich sanft über ihre Schultern und umrahmte ihr herzförmiges Gesicht. Mit distanzierter Belustigung stellte er fest, dass es ziemlich beruhigend war, sein kühles, sanftes Gewicht zwischen den Fingern zu spüren.
    »Wirst du es noch tun?« Taber sah sich um, als sie sich imBettaufsetzte, ihr Haar aus seinen Fingern löste und sich in die Decke einwickelte, sodass ihre vollen, nackten Brüste bedeckt waren.
    Seine Mundwinkel zuckten angesichts ihrer Sittsamkeit. Er kannte jeden Zentimeter ihres Körpers, doch noch immer stieg ihr eine zarte Röte in die Wangen, wenn er sie außerhalb ihrer lustvollen Spiele nackt sah. Ihr drängendes Bedürfnis nach Antworten lastete jedoch schwer auf ihm. Sie wollte Antworten, die er ihr noch nicht geben wollte.
    »Lass es gut sein.« Er seufzte tief und richtete sich auf. Verdammt, er war nicht müde. Er machte sich etwas vor, wenn er glaubte, jetzt schlafen zu können. »Ich muss noch mal alle Sicherheitsvorkehrungen überprüfen … «
    »Du weichst meiner Frage aus, Taber«, fuhr sie ihn an, und in ihren Augen glitzerte ein blaues Feuer, als er sie ansah.
    Sie kniete sich hin und beobachtete, wie er ans Bettende rutschte. Er war sich bewusst, dass es gefährlicher war, ihr nicht zu antworten anstatt einfach so zu tun, als wüsste er nicht, wovon sie sprach. Er konnte ihren Fragen ausweichen, aber er würde sie nicht belügen. Er hatte ihr kaum etwas zu bieten außer Ehrlichkeit, zumindest in den Bereichen, über die er überhaupt reden konnte.
    »Ich schätze, du hast recht.« Er zuckte mit den Schultern und versuchte, sorglos auszusehen und die schmerzhafte Einsamkeit zu verbergen, die in seiner Seele herrschte.
    Sie hatte das Recht, alles zu erfahren, und doch konnte er sich nicht dazu bringen, es auszusprechen und ihr von dem Tier zu erzählen, das solche Befriedigung in den engen Tiefen ihrer zuckenden Spalte fand.
    »Und du glaubst, du könntest jetzt einfach gehen, ohne eine Erklärung?«, fragte sie ihn. In ihrer Stimme schwangen jetzt Wut und verletzte Gefühle mit.
    Taber sah sie an und wappnete sich gegen ihren Schmerz. Sie brauchte so viel mehr, woran sie sich festhalten konnte, als das, was sie von ihm bekam, und er wusste es. Alles in ihrem Leben war ihr mit einem Schlag genommen worden. Ihr Heim, ihr Job, die Chance, frei und in Sicherheit zu sein, und er konnte ihr nicht mal Antworten geben. Das war nicht fair, und doch konnte er sich nicht überwinden, es zu ändern.
    »Lass es gut sein, Roni.« Er ging zur Badezimmertür, weil er ein großes Handtuch aus dem Einbauschrank darin holen wollte.
    Als er nach der Klinke griff, zerschellte ohne jede Vorwarnung eine Kristallvase neben ihm, und er hielt ungläubig inne. Das wenige Licht im Zimmer ließ die Glasscherben glänzen. Seine Hoffnung, dass sie ihn einfach so gehen lassen würde, war lächerlich gewesen. Roni konnte wirklich ein stürmischer kleiner Hitzkopf sein. Wäre sie eine Breed, dann wäre sie der perfekte Wildkatzenmix.
    »Wenn

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