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Brenda Joyce

Brenda Joyce

Titel: Brenda Joyce Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deadly 04 - Gefahren der Liebe
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Sie
fürchtete sich noch immer, fühlte sich hin- und hergerissen, doch zugleich
hatte sie Empfindungen, die ganz und gar eindeutig waren. Ihre Lenden
reagierten unwillkürlich auf die Gegenwart dieses Mannes und die späte Stunde.
Sie erkannte den aufkeimenden Drang, das Begehren.
    »Du versuchst, mich zu verführen«, murmelte
Bragg heiser.
    Sie nickte. »Ja.«
    Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Abteiltür, die er einen
Spalt offen gelassen hatte, und starrte zur Decke hinauf. Sie sah die Adern an
seinem Hals pulsieren.
    Ihre Gedanken wurden allmählich ruhiger, klarer. Die Nacht war
nicht mehr kalt – sie war warm und voller Leben, und sie, Francesca, befand
sich in einem Zug, Meilen von der Stadt entfernt, mit Bragg. Sie waren allein. Völlig ungestört und unter sich. Niemand würde jetzt hereinplatzen. Niemand
würde jemals erfahren, was sich in diesem Schlafwagenabteil abgespielt hatte
... niemand außer ihr und ihm.
    Ihre Brüste fühlten sich schwer und voll an. Er betrachtete sie. Starrte
auf ihr tiefes Dekolletee, ihre steifen Brustwarzen, die durch die französische
Spitze hindurch deutlich sichtbar waren.
    »Francesca.« Braggs Stimme klang tief, rau ... verführerisch. Sie
blickte auf, und in seinen goldenen Augen loderte die Hitze.
    »Bitte geh.«
    Sie zögerte.
    Ihre Freundschaft ist mir wichtiger als Sex. O,
ja, ich sehe die Vorzeichen. Und ich muss tatenlos dabeistehen und zusehen, wie
die Sache ihren Lauf nimmt …
    In diesem Moment hasste Francesca Hart beinahe. Wie konnte er es wagen,
ihre Zukunft vorauszusagen? Und er hatte Unrecht! Oder nicht?
    »Letzte Gelegenheit«, sagte Bragg so leise, dass sie ihn kaum
hören konnte, und ihr entging nicht, dass er zitterte.
    Noch konnte sie gehen, schoss es ihr durch den Kopf, sie sollte gehen, Hart hatte Recht. »Ich bleibe«, hörte sie sich selbst flüstern, doch
nicht ohne dass sie ein furchtsamer Schauder überlief.
    Im nächsten Moment würde es
kein Zurück mehr geben.
    Noch ehe die Worte ganz heraus
waren, schnellte Braggs Arm vor und umschlang sie so fest, dass sie nach Luft
schnappte Doch er lockerte seinen Griff nicht. Ihre Blicke trafen sich, senkten
sich ineinander.
    Begierde verzehrte seine Augen, sein Gesicht.
    Was tat sie hier nur?
    Er zog sie an sich, presste seinen Mund auf den ihren. Sie spürt
seinen stählernen Körper, nichts als Muskeln und Knochen. Sobald sie ihn
berührte, schien ihr eigener Leib vor Begierde un Lust zu explodieren – sobald
er sie an sich drückte, fühlte sie dass es richtig war. Francesca legte die
Arme um ihn, und ihr Münder vereinigten sich, ihre Zungen trafen sich stürmisch
in ihrem Mund. Sie nahm wahr, wie er mit einem Ruck die Tür zuzog.
    Wieder durchfuhr sie eine ängstliche Anspannung. Sollte sie
wirklich ...?
    Was, wenn Hart Recht hatte?
    Im nächsten Moment strich er ihr über die Gesäßbacken, packte sie
fest mit beiden Händen. Ihre Schenkel öffneten sich, ihre Knie wurden weich,
und ein intensives Verlangen durchströmte sie.
    Als er sein erregtes Geschlecht gegen ihres presste, hart und heiß,
stieß sie einen Schrei aus. Alle Gedanken waren weggefegt, sie spürte nur noch
die brennende Begierde, in der sich ihre Körper nacheinander verzehrten.
    Er umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. »Ich liebe dich. Ich
will dich. Ich will dich so sehr, dass ich etwas tue, wovon ich geschworen
hatte, es nicht zu tun. Ich bin von Sinnen!«, stammelte er.
    Sie bekam kaum ein Wort heraus – das Pulsieren
zwischen ihren Beinen brachte sie um den Verstand. »Bragg«, keuchte sie. Er
packte sie wieder am Gesäß, hob sie höher auf seine erigierte Männlichkeit. Die
Reibung versetzte Francesca in Ekstase, sie hatte ein Gefühl, als sprühten
Funken in immer rascherer Folge, als er sich wieder und wieder an ihr rieb,
rhythmisch, voller männlichem Verlangen, bis die Funken zu einem Feuer aufloderten.
Er bewegte sich heftiger, schneller, spürte, worauf sie zuglitt, trug sie
dorthin. Die Explosion erfasste sie überraschend. Mit einem Aufschrei wurde
sie hoch hinaufgerissen, weit fort in eine schwarze Leere, erfüllt von Millionen
Sternen, und sie alle zerstoben in einem Meer aus Feuer und Licht.
    Als sie wieder zur Erde zurücksank, lag sie in seinen Armen
rücklings auf der Pritsche. Seine Hand lag gefährlich tief auf ihrem Bauch, nur
Zentimeter über ihrem feuchten, erregten Geschlecht. Sie schlug die Augen auf
und blickte in goldenes Feuer. Er beugte sich über sie, um sie lange und
stürmisch zu

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