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Brennende Sehnsucht nach dir

Brennende Sehnsucht nach dir

Titel: Brennende Sehnsucht nach dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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war daran gewöhnt, dass Frauen alles für ihn taten und das nicht nur im Bett.
    "Während du dich in London mit deinem F.. .Flittchen amüsiert hast habe ich mich zu Tode gearbeitet!" schrie Chrissy außer sich vor Wut. "Du hast dich nicht gemeldet und mir nicht einmal Geld hier gelassen! Zwei Decken sind
    heruntergekommen, und heute morgen ist die Küche
    überschwemmt worden! Du hast k ...keinen Staubsauger, nicht einmal eine Waschmaschine ..."
    "Du meine Güte, mein schlimmster Alptraum wird
    Wirklichkeit", flüsterte Boyd. "Ich habe plötzlich das Gefühl, verheiratet zu sein!"
    "Wie kann ein Mensch nur so egoistisch sein, so selbstgefällig und überheblich!" Chrissy sank auf einen Stuhl und brach in Tränen aus. "U ...und ich bin schmutzig und habe k
    ...keine sauberen Sachen mehr!"
    "Ich sehe ein, dass die Erwähnung des Mittagessens unglücklich war", sagte Boyd nachdenklich.
    Sie wehrte sich nicht, als er sie vom Stuhl hob und nach draußen trug. Sich unbequeme Wahrheiten anzuhören, kannte er nicht. Wahrscheinlich war er noch nie derart grob angefahren worden. Und jetzt würde er sie hinauswerfen.
    Aber er setzte sie wortlos auf den Beifahrersitz des Ferrari.
    "W ...wohin ...?" Sie schluchzte auf.
    "Ich miete ein Zimmer im Pub, damit du baden kannst."
    Das konnte nicht sein Ernst sein.
    Boyd fuhr tatsächlich zum "Pheasant", hielt auf dem Hof und blickte Chrissy seufzend an, "Wenn du weinst, dann richtig.
    Dein Gesicht sieht so verquollen aus, dass wir besser den Lieferanteneingang benutzen. Percy wird nichts dagegen haben."
    Entsetzt über ihren Zusammenbruch, ließ sie sich von Boyd in das Gasthaus führen und wartete in dem kleinen hinteren Flur, bis er ein Zimmer gemietet hatte.
    Nach zwei Minuten kam er mit einem Schlüssel in der Hand zurück und schob Chrissy zur Treppe. "Wenn du erst einige Drinks in dir hast, wirst du euch schnell erholen."
    "Ich t ...trinke nicht."
    "Vertrau mir, danach sieht die Welt ganz anders aus,"
    Chrissy blieb verlegen in der Mitte des gemütlich
    eingerichteten Schlafzimmers stehen. "Du bist v. ..völlig verrückt!"
    "Und du nimmst das Leben zu ernst. Ich lasse das Wasser ein." Boyd ging in das angrenzende Badezimmer.
    Noch immer zitterte sie am ganzen Körper. Warum ließ sie ihn über sich bestimmen? "Warum tust du das?"
    "Damit ich mich besser fühle."
    Wenigstens war er ehrlich. "Ich schaffe die Arbeit in dem großen Haus nicht", gestand Chrissy."
    "Ich lasse eine Reinigungsfirma kommen. Du solltest lediglich die Handwerker beaufsichtigen und kochen, mehr habe ich gar nicht erwartet."
    "Und die Räume einrichten, entscheiden, wo Steckdosen und Heizkörper angebracht werden sollen, eine neue
    Kücheneinrichtung, Fliesen und Tapeten aussuchen ..."
    Boyd wollte ihr die Bluse aufknöpfen. Hastig trat Chrissy zurück. "Das kann ich selbst."
    Sie zog sich gerade im Badezimmer aus, als er die Tür zehn Zentimeter weit öffnete und ein Glas Brandy auf den Boden stellte. Danach schloss Boyd die Tür wieder. Unsicher blickte Chrissy auf den Drink, dann trank sie ihn in einem Zug aus und setzte sich in die Wanne. Das heiße Wasser war herrlich.
    Ja, dachte sie. Boyd kann mit Frauen umgehen.
    Wahrscheinlich ist er jetzt unten im Restaurant und wählt sein Mittagessen aus.
    Die Tür ging wieder ein Stück auf, und Chrissy verkrampfte sich erschrocken.
    "Willst du noch mehr?"
    "Du k ...kannst nicht hereinkommen, und ich bin zu faul, um aus der Wanne zu steigen."
    Boyd rollte eine Flasche über den Boden. "Du bist unglaublich prüde."
    Chrissy griff nach der Flasche und schenkte sich noch ein Glas ein, dann ließ sie sich zurück in den duftenden Schaum sinken.
    "Wer ist das Flittchen?" rief sie und erzählte von dem Telefonanruf. "Das war ja eine Irre."
    Schweigen.
    "Sind sie alle derart beschränkt?"
    "Ich lasse sie keinen Intelligenztest machen, bevor ich mit ihnen schlafe", antwortete Boyd.
    "Du klingst so nah."
    "Ich liege auf dem Bett und kann überhaupt nichts sehen, von dir, meine ich." Nach einer kurzen Pause sagte er: "Glaub nicht dass ich jede nehme. Und ich habe immer nur eine zur Zeit."
    "Im Lügen eine Eins. Du tust mir so leid."
    "Ach ja? Warum?"
    "Du bist seelisch verkümmert."
    "Und du gehemmt."
    Chrissy wollte noch einen Schluck Brandy trinken, verfehlte aber ihren Mund, so dass der Alkohol ihren Hals hinunter in das Badewasser lief.
    "Du hast irgend etwas Besonderes an dir", fuhr Boyd mit samtweicher Stimme fort. "Ich kann es nicht erklären, aber es ist

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