Brennende Sehnsucht nach dir
Chrissy, und sie schauderte vor Angst. Boyd glaubte ihr, dass Rosie seine Tochter war. Chrissy war überzeugt gewesen, er würde die Vaterschaft mit allen Mitteln abstreiten, doch offensichtlich hatte er seinen Anwalt aus dem
entgegengesetzten Grund so schnell konsultiert. Diese Entwicklung war noch schlimmer als die letzte.
Nun wollte Chrissy, dass Boyd ihr nicht glaubte. "Ich dachte du, hältst m ...mich für eine Lügnerin."
"Hätte ich noch Zweifel gehabt, wurden sie endgültig ausgeräumt, als ich dich bei der Flucht erwischte!" sagte er zornig.
"Warum?"
"Du hast es nicht mir, sondern Elaine erzählt und wolltest gar nicht, dass ich es erfahre. Zweitens stellst du keine Forderungen und versuchst, bei der ersten Gelegenheit davonzulaufen. Eine Frau, die mein Geld will, würde sich nie so verhalten."
"Ich könnte trotzdem l ...lügen", entgegnete Chrissy. War sie verrückt? Jetzt, da sie ihr Ziel erreicht hatte, kämpfte sie um das Gegenteil!
"Wohin wolltest du?"
"Erst einmal zum Bahnhof nach Reading. Alles andere hatte ich noch nicht entschieden."
"Was für eine Mutter bist du eigentlich?" fuhr er sie an.
"Denkst du keine Sekunde lang an Rosies Bedürfnisse und Rechte? Du zerrst sie mitten in der Nacht aus dem Bett und hast nicht einmal ein Ziel? Wie viel Geld besitzt du?"
"Ungefähr fünfzig Pfund ... es ist dein Geld, ich habe es gestohlen!"
"Ist das alles? Was dachtest du, wie weit du damit kommst?"
"Ich wollte nur weg von d ...dir!"
"Unsinn!" höhnte Boyd. "Der Wunsch, mich zu verlassen, war auf keinen Fall der Grund für deine Flucht."
Chrissy blickte ihn trotzig an. "Wie kommst du auf die Idee?"
"Im Moment haben wir wichtigere Dinge zu besprechen", erwiderte er ungeduldig. "Setz dich, und wir reden in Ruhe darüber."
"Und wenn ich nicht will?"
"Sei nicht so kindisch." Boyd erreichte sie mit einem langen Schritt, legte die Hände um ihre Taille und drückte sie in den Ohrensessel. "Ich möchte Rosies Geburtsurkunde sehen."
"Kannst du nicht."
"Warum nicht?"
Belle hatte sie eines Tages in einem Wutanfall zerrissen. "Sie ist bei einem Umzug verloren gegangen, und ich habe nie einen Ersatz b ...beantragt."
"Bin ich als Vater eingetragen?"
"Nein."
Boyd sah verärgert aus. "Wann ist ihr Geburtstag?"
Widerwillig nannte Chrissy das Datum.
"Dann wurde sie zu früh geboren."
"Nur zwei Wochen." Belle war allerdings zehn Tage über dem berechneten Termin gewesen.
"Wo?"
Chrissy gab das Krankenhaus an.
"Die meisten Frauen in einer solchen Situation hätten abgetrieben"
"Meine Mutter war aus religiösen Gründen dagegen", sagte Chrissy bevor sie sich ihres Fehlers bewusst wurde.
"Und sie überredete dich, das Baby zu behalten?"
Er hatte sie falsch verstanden. Hastig nickte Chrissy.
"War es eine schwere Geburt?"
Bei dieser Frage errötete sie heftig. "Ich w... will über solche Dinge nicht mit dir sprechen!"
Boyds Miene verhärtete sich. "Schade, dass du vor drei Jahren nicht so wählerisch warst. Vielleicht hätte damals ein Nein von dir genügt, und wir wären jetzt nicht in dieser misslichen Lage!"
"Also, das habe ich gern!" protestierte Chrissy wütend.
"Hattest du offensichtlich, aber es ist nichts, worauf man stolz sein sollte!" schimpfte er. "Ich habe außer dir noch keine Frau so rücksichtslos behandelt!"
Die erfundene Sexszene hatte seine männliche Eitelkeit verletzt. Es befriedigte Chrissy zutiefst, zufällig eine Beschreibung gewählt zu haben, die er anstößig fand. "Ach nein? Das überrascht mich aber."
"Nein." Boyd zog sie aus dem Sessel und legte die Hand auf eine der Brüste Chrissys.
Sofort wurde die Brustspitze unter dem T-Shirt hart. Chrissy schloss die Augen und schwankte.
"Wenn du damals so reagiert hast, wäre selbst der Küchentisch ein geeigneter Platz gewesen", sagte Boyd leise.
Chrissy kam erschrocken wieder zur Besinnung, doch es war schon zu spät. Er hatte sie fest in seine Arme gezogen und küsste sie hart auf den Mund.
Ohne den Kuss abzubrechen, drückte er sie auf das Sofa und legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie. Ihn so nah zu spüren, löste Empfindungen aus, die sie alles andere vergessen ließen. Chrissy stöhnte, als er seine Zunge in ihren Mund stieß.
Ungeduldig schob Boyd ihr T-Shirt und den BH hoch, und dann liebkoste er mit dem Mund abwechselnd die hart
gewordenen Brustspitzen. Dabei ließ er die Hand hinunter auf Chrissys Bauch und in die Leggings gleiten, erforschte mit den Fingern die intimste Stelle. Chrissy bebte vor
Weitere Kostenlose Bücher