Broken Heart Vampires 04 - Cocktail mit einem Vampir
Gesellschaft beitragen.
Also wirklich, was für eine sterbenslangweilige Art, sich zu verlieben.
Ich stand längst am Abgrund, aber ich fiel nicht hinunter.
Ich sprang.
Ralph legte die Hand fest auf mein Geschlecht. Er ließ einen Finger in mich hineingleiten, und ich holte scharf Luft. „Oh.“
Er küsste mich und schob noch einen Finger rein, dann zärtlich rein und raus, in einem Rhythmus, der mich zum Wahnsinn trieb.
Ralph stieg auf mich und rieb seine Eichel an meiner Klitoris. Ich war so nass, so bereit, dass er mich endlich nahm. Ich stöhnte und bewegte die Hüften im selben Rhythmus.
Meine ruhelosen Hände glitten über seine Schultern, ich grub die Nägel in seine Haut, während er sich schneller und schneller bewegte.
Meine Beine zitterten, und mein Herz raste, während er mich immer näher an den Rand der absoluten Ekstase brachte. Ich umschlang ihn fest mit beiden Beinen und stöhnte und keuchte im selben Rhythmus wie er.
Wir sahen uns in die Augen, und das war der Moment, ich segelte über alle Grenzen in die totale Glückseligkeit.
Sekunden später gab Ralph ein tiefes Stöhnen von sich. Sein Glied zuckte, und sein heißer Samen sprudelte auf meinen Bauch.
Danach lag er auf mir, sah mir in die Augen und lächelte. „Du besitzt jetzt mein Herz“, sagte er.
„Und meins gehört dir.“
Um uns herum explodierte das Drachenfeuer. Ich hörte das Lied des Feuers, es jubilierte über die Liebe. Über zwei Seelen, die sich zu einer verbunden hatten.
„Äh, Libby?“
„Ja, Ralph?“ Ich badete in unseren Flammen der L-I-E-B-E. Wir waren füreinander bestimmt. Wir brannten im wahrsten Sinne füreinander. Wir brannten ...
„Süße.“ Ralphs Stimme riss mich aus meinen Träumereien. „Das Bett steht in Flammen.“
Ich schrie auf, Ralph fiel von mir runter und presste eine Hand gegen seinen rechten Brustmuskel.
Auch über meiner rechten Brust fühlte es sich an, als habe man mir einen Schürhaken ins Fleisch getrieben. Es war so heiß und tat so weh, dass mir die Tränen in die Augen traten.
Uns selbst konnte das Feuer nichts anhaben. Bei den Laken und Decken und dem Bettgestell allerdings war das anders. Großer Gott! Ich setzte mich auf und wollte die Flammen ausklopfen, aber das machte alles nur noch schlimmer. Mein eigenes Drachenfeuer fachte die Flammen erst recht an.
Ralph sprang aus dem Bett, rannte aus dem Schlafzimmer und kam mit einem Feuerlöscher zurück.
Er zielte und bedeckte das Bett und mich mit weißem Schaum.
„Verdammt noch mal!“, schrie ich. „Dieses Zeug hängt mir zum Hals raus.“
„Entschuldige, Schätzchen“, sagte Ralph. Er legte den Feuerlöscher weg. Er musste allen Ernstes ein Lachen unterdrücken.
„Das ist nicht witzig.“ Ich rieb mir die Brust ab. Und entdeckte den Fleck über meiner rechten Brust. „Was ist das hier?“
„Ich habe auch so eins.“
Wir hatten beide dasselbe Zeichen auf der Brust: ein Kreis, etwa so groß wie ein Vierteldollar, durch die Mitte waren zwei schwarze Linien gezogen.
Ralph sah mich an. „Was, zum Teufel, ist da bloß gerade eben passiert?“
„Ich ... ich weiß es auch nicht.“ Völlig entgeistert betrachtete ich erst mein Zeichen, dann seins. „Ist das irgendein Vampir-Dingens?“
„Nein. Wenn wir jemanden für uns beanspruchen, hinterlassen wir zwar auch Zeichen, aber die können nur von anderen Vampiren gesehen werden. Das scheint eine Art Tätowierung zu sein.“
„Glaubst du, es hat etwas mit den Drachen zu tun?“
„Vermutlich“, sagte er. „Ich frage mich, was es wohl bedeuten soll.“
„Das will ich lieber gar nicht wissen.“
Ralph setzte sich neben mich aufs Bett, mitten hinein in den weißen Schaum. Auch dafür liebte ich ihn. Er verschränkte seine Finger in meine. „Ist ja schon gut. Mach nicht so ein Gesicht. Wir finden schon raus, was dahintersteckt.“
„Wirklich?“
„Aber sicher.“ Er erhob sich und zog mich mit hoch. „Sehen wir mal zu, dass wir wieder sauber werden.“
Diesmal stiegen wir zusammen unter die Dusche. Ralph wusch mir das Haar, und ich wusch seins. Dann küssten wir uns lange, bis nach einer Weile das Wasser kalt wurde. Von unseren immer noch drachenheißen Körpern stieg Dampf auf.
„Verflucht. Keine Handtücher mehr“, sagte Ralph. „Ich hole welche aus dem Wäschetrockner.“
„Was sollen wir denn anziehen?“, fragte ich. „Ich glaube, mein Pyjama ist auf dem Bett verbrannt.“
„Ich finde schon
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