Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot

Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot

Titel: Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein skandaloses Angebot 8762E5C5
Vom Netzwerk:
den Knöpfen seines Oberhemds. Spielerische Lippen und eine vorwitzige
Zunge massierten seine dunklen Nippel. Tasteten sich leckend und liebkosend über seinen Brustkorb zu seinem flachen Waschbrettbauch, ihre Hände glitten zwischen seine
Schenkel. Sie löste sich von ihm, sank vor dem Stuhl auf die
Knie. Fixierte ihn herausfordernd unter dichten, dunklen
Wimpern hervor, derweil sie sich aus ihrem Hemdchen
schälte und freizügig ihre prallen Brüste für ihn entblößte.
Sie schmiegte ihre Wange in seinen Schoß, worauf sich ihr
tintenschwarzes Haar über seine Schenkel ergoss.
    »Ich habe da auch gewisse Fantasien, Mr. Lockett«, wisperte sie, dabei öffnete sie ohne Umstände seine Hose. Sie
umschloss seinen schwellenden Schaft, murmelte etwas,
was er nicht verstand, da sein Pulsschlag in seinen Ohren
hämmerte. Und als die liebesfeuchte Spitze seines Geschlechts den süßen Hauch ihrer Zunge spürte, verdrängte
sein keuchender Atem jedes andere Geräusch.
    Eine lange Weile später lagen sie auf dem Teppich vor
dem Kamin und genossen die wohlige Wärme. Jared fläzte
sich auf dem Rücken, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, und paffte einen Zigarillo. Dass er nackt war,
kümmerte ihn nicht.
    Lauren kauerte neben ihm, eine Wange auf die gefalteten
Hände gestützt, blickte sie in die zuckenden Flammen. Er
hatte sie mit seinem Hemd zugedeckt, ringsum verstreut
lagen ihre übrigen Sachen.
    »Du bist so still, Lauren. Ist irgendwas?«
Schön, dass er so sensibel auf ihre Befindlichkeiten reagierte, dachte sie. Andererseits sträubte sie sich dagegen,
    ihm ihre heimlichen Ängste anzuvertrauen. Sie spürte förmlich, wie sein prüfender Blick auf ihr ruhte. »Was ist es
denn? Komm, erzähl es mir.«
    Sie sprach leise und befangen, dass er Mühe hatte, sie zu
verstehen. »Ich genieße ... die Dinge, die wir tun, Jared. Ich
... es ist himmlisch, aber ...« Sie stockte, schlug schamhaft
die Augen nieder und fuhr fort: »Ich weiß nicht, ob eine
Dame so etwas ... tun darf. Ich habe Angst, dass du mich
für ... zügellos hältst, wenn ich ... ähm ... so etwas mache.«
    Sein Lachen dröhnte in ihren Ohren. Er wirbelte sie zu
sich herum. Bedeckte ihr Gesicht mit watteweichen Küssen.
Als sein Lachkrampf verebbte, sagte er zärtlich: »Lauren, du
wirst immer eine Dame sein. Du könntest gar nicht anders.
Einerlei, wie oft wir uns lieben, auf welche Weise wir es
treiben und wie sehr du es genießt, dich wird stets die Aura
der Unschuld umgeben, die mich von Anfang an fasziniert
hat. Das hebt dich von allen anderen Frauen ab, die ich
kenne.«
    Er zeichnete mit seinem Zeigefinger zärtlich ihre hohen
Wangenknochen nach. »Zügellos? Es überrascht mich, dass
du überhaupt weißt, was das ist.« Wieder prustete er los,
ehe seine Lippen mit ihren verschmolzen.
    Sein Kuss war innig und fordernd, und er hauchte an ihren
Lippen: »Ach, übrigens ...« Er riss ihr das Hemd herunter.
Sein Zeigefinger glitt über ihr Dekolleté und zwischen ihre
üppigen Brüste, über ihren straffen Bauch, um ihren Nabel
und verschwand zwischen ihrem dunklen Delta. »Wo wir
gerade beim Thema Zügellosigkeit sind ...« Er streichelte
begehrlich ihre Vulva, woraufhin sie schamlos ihre Schenkel
für ihn spreizte.
    Sie stöhnte in gespielter Verzweiflung auf. »Ich bin keinen
Deut besser als eine dahergelaufene Dirne.«
Amüsiert hauchte er einen Kuss auf ihre Nasenspitze. »Oh
doch, das bist du. Viel, viel besser.«
Sie wollte ihm widersprechen, doch nahm er ihr sämtlichen Wind aus den Segeln, als er mit einer geschmeidigen
Bewegung in die feuchte Grotte ihrer Sinnlichkeit eintauchte.
Kapitel 23
    Arm in Arm traten sie aus dem Arbeitszimmer in die weitläufige Halle. Dort trafen sie auf Olivia. Nach einem Blick
auf ihre zerknitterte Kleidung und die zerwühlten Haare
wusste sie die Situation korrekt einzuwühlten Haare wusste
sie die Situation korrekt einzuschätzen.
»Du bist heute früher nach Hause gekommen, Jared?«
    »Ja, Mutter. Wie du siehst, hab ich mir den Nachmittag
freigenommen.«
Sie bemühte sich, seinen provozierenden Tonfall zu übergehen und dass er Lauren eng umschlungen hielt. Sie fühlte
die Macht über ihren Sohn schwinden. Und das durfte nicht
passieren. Ärgerlich blies sie die Backen auf. »Du hast Post
bekommen, Lauren«, meinte sie knapp.
Ihre Schwiegertochter nahm den Brief entgegen und drehte verwundert den weißen Umschlag in der Hand. Ein
kaum vernehmbares Japsen entwich ihren

Weitere Kostenlose Bücher