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Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot

Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot

Titel: Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein skandaloses Angebot 8762E5C5
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unschuldig naiv sie ist, dachte er. »Lauren.« Er
streichelte ihre Wange, hauchte ihr einen Kuss auf den
Mund.
Sie kuschelte sich in seine Wärme, und er zog die Decke
fester um sie. Er streichelte ihre Haare, die seine Brust kitzelten. Verzehrte ihre aufreizend vollkommenen Rundungen mit Blicken. Wer hätte das von dir gedacht, Jared Lockett? Er lachte still in sich hinein. Dass er eine geschlagene Nacht bei einer Frau blieb, grenzte an ein Wunder. Für
gewöhnlich befriedigte er seine Lust und konnte dann nicht
schnell genug wegkommen. Letzte Nacht war es anders
gewesen. Er wollte mit Lauren zusammenbleiben.
Er hatte sich mit Haut und Haaren an sie verloren. Sicher,
er genoss den Sex mit jeder Frau. Allerdings waren seine
Gedanken häufig woanders: beim Kartenspiel, bei geschäftlichen Dingen oder bei anderen Frauen.
Letzte Nacht hatte es nur die Eine gegeben - sie hatte ihn
mit ihrer jungfräulichen Scheu erregt. Mit ihrem Duft, ihren
Küssen, mit allen Sinnen. Er hatte einen rauschhaften Höhepunkt erlebt und sich gewünscht, es möge niemals aufhören. Er hätte natürlich um nichts in der Welt zugegeben,
dass ihr erstes Mal nicht zuletzt auch für ihn eine ganz neue
Erfahrung bedeutet hatte. Sie war noch unschuldig gewesen. Und Jared Lockett hatte vor ihr noch nie eine Jungfrau
verführt. Sie war ein Geschenk des Himmels, für das er gar
nicht genug danken konnte. Obwohl er sie wahrscheinlich
nicht einmal verdiente, hatte sie sich ihm bedingungslos
hingegeben.
Warum? Warum ließ sie sich auf ihn ein, nachdem er sie
mit Häme und Demütigungen überschüttet hatte? Er senkte den Kopf, hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. Die Frage
beschäftigte ihn.
Mit ihren Fingerspitzen glättete sie die tiefe Längsfalte
zwischen seinen dichten braunen Brauen. Im Alter würden
sie genauso buschig werden wie Bens, überlegte sie. Noch
vor einem Tag hatte sie sich nicht vorstellen können, wie es
war, mit einem Mann intim zu werden. Jetzt lagen sie und
Jared in einem Bett, Arme und Beine ineinander verschränkt, und das Schönste war: Es war ihr weder peinlich
noch unangenehm! Wie stand es mit ihren rigiden Moralvorstellungen? Pfeif drauf! Viel spannender war die Frage,
welche Sinnenfreuden es mit ihm noch zu entdecken gab.
»Jared, wann ... ähem ... ich meine, wie lange ... öhm ...
geht das so ...?«
Er grinste. Statt einer Antwort auf ihre verschämt vorgebrachte Frage küsste er sie. Unvermittelt wurde sie erneut
von Erregung erfasst. Sie gab sich ihm bedingungslos hin.
Er fand ihre geheimen Tabus, küsste und koste sie, fiel in
ihr lustvolles Stöhnen mit ein.
Stimuliert durch sein leises, ekstatisches Keuchen, streichelten ihre Finger seines breite Brust mit dem weich gekräuselten Flaum. Massierten seine warme Haut, die sich
über kräftigen Muskeln spannte. Er zog zischend die Luft
durch die Zähne, als sie mit ihren Handflächen seine dunklen Spitzen streiften. Woraufhin Lauren zurückzuckte und
er ihren Nacken umschlang und ihr Gesicht an seine Halsbeuge kuschelte. An ihn geschmiegt, presste er ihren Schoß
an seine Erektion.
»Ich will dich, Lauren. Aber ich will dir nicht wehtun«,
seufzte er angespannt.
»Du tust mir schon nicht weh.«
Ihre langen Haarsträhnen wickelten sich um seinen Nacken, als er sie nahezu brutal auf den Rücken rollte. Er
schob sich auf sie, bohrte seinen Blick in ihren. »Sag meinen Namen, Lauren. Ich möchte hören, wie es klingt, wenn
dir mein Name über die Lippen geht. Sag ihn, bitte.«
Ihre Fingerspitzen strichen über seine Wangenknochen,
während sie sinnlich flüsterte: »Jared. Jared. Jared.«
Behutsam drang er in sie ein. Sie spürte noch einen kurzen Schmerz, aber der war längst nicht mehr so schlimm
wie beim ersten Mal. Jared bewegte sich mit einem aufreizenden Rhythmus in ihr, mit dem einzigen Ziel, ihr sinnliche Wonnen zu schenken.
Seine Hände umspannten ihre wohlgerundeten Hüften,
hoben und senkten sie auf seine Erektion. Er stieß sie heftiger als beim ersten Mal, drang tief in ihre feuchte Mitte,
stimulierte ihre empfindlichsten Zonen, begierig, sich erneut in ihr zu verlieren.
Lauren schwebte wie auf Wolken. Sie wurde in nie gekannte Höhen katapultiert, die geheimnisvoll und berauschend anmuteten. Unversehens beschlich sie Panik, dass
sie aus diesem himmlischen Zustand in einen gähnenden
Abgrund stürzen könnte. Sie presste die Lider fest zusammen.
»Nein. Lauren, komm mit mir«, drängte er atemlos.
»Komm ... mit ... mir ...«

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