Brown Sandra
zu streicheln. Jade fing instinktiv an, sich an seiner Hand zu reiben.
Der kerzenbeleuchtete Raum schrumpfte. Das Universum war reduziert auf das Bett, auf ihren Körper, dem Dillon mehr Lust verschaffte, als sie je zu träumen gewagt hatte. Er spielte mit der Zunge an ihren Knospen und ließ seinen Finger über ihre schlüpfrige Klitoris gleiten.
Ihre Brüste schmerzten süß bei jedem Atemzug, sie spürte das Kribbeln in ihrem Bauch. Sie wurde von Hitze überflutet. Schamlos ritt sie seine Hand. Der Druck wurde unerträglich, ihr Körper stand vor dem Überquellen. Sie grub die Zähne in seine Schultern, um nicht zu schreien, als die erschütternde Erleichterung kam.
Er ließ sich in die Kissen zurückfallen und zog sie mit, so daß sie auf ihm lag, die Beine zwischen seinen Schenkeln. Er rieb ihr den Rücken, massierte ihr den Po und die Schultern.
Ihr Kopf ruhte an seinem Hals. Sie sog die Mischung aus Schweiß, Parfüm und Eau de Toilette tief in sich ein. Von Zeit zu Zeit durchrieselte sie ein kleiner Schauer.
Schließlich nahm er ihr Gesicht in die Hände und hob ihren Kopf, um sie anzuschauen. »Das war wundervoll«, flüsterte er heiser.
Verschämt senkte Jade den Blick. »Ich hätte nie geglaubt, daß es so … so …«
»Meine Worte.« Sie lachten leise. Sie küßten sich zärtlich. Dann küßten sie sich leidenschaftlicher, ihre Zungen vereinten sich. Dillon öffnete den Bund ihres Rockes und streifte ihn ab. Seine Hände glitten in ihren Slip. Er griff ihre Pobacken und zog Jade hoch.
»Ich möchte dich spüren, Jade. Ich will deinen nassen, heißen Schoß an mir spüren. Ich schwöre, mein Schwanz bleibt, wo er ist, aber …«
Sie wollte ihn ebenfalls spüren. Vor einem Moment hatte sie noch geglaubt, daß sich ihre ganze Leidenschaft in diesem einen Akt erschöpft hätte. Doch jetzt weckten seine Küsse erneut dieses sehnsuchtsvolle Gefühl, das einerseits neu und doch vertraut war.
Sie streifte die Kleider ab und legte sich auf ihn. Dillon streichelte ihren nackten Körper und stöhnte. Er schob sie höher, bis er ihre Brüste in den Mund nehmen konnte.
Es schien ihr ganz natürlich, daß sich ihre Beine spreizten. Sie setzte sich rittlings auf ihn. Er streichelte die Rückseiten ihrer Schenkel und sie wurde ganz schwach.
»Dillon, bitte …«
Sie konnte nicht sagen, um was sie eigentlich bat. Doch sie hätte niemals das erwartet, was er ihr jetzt gab. Er hob ihren Po, zog sie an sich und vergrub das Gesicht in dem schimmernden Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Jade stützte sich am Kopfteil des Bettes ab, um nicht vornüber zu fallen.
Er küßte ihre schwarzen kleinen Locken.
»Dillon …«
Er glitt tiefer und küßte sie mit offenem Mund. Sie wurde fast ohnmächtig, als sie seine Zunge spürte– die teilte, suchte, fand, kitzelte, streichelte–, während er ihr sanft die Schenkel massierte. Das Rauschen in ihren Ohren kam zurück. Ihr Herz schlug schneller. Ein rosiger Schimmer überzog ihre Haut, von der Scham bis zu den Brustwarzen.
Sie war wieder kurz davor. Sie wollte es. Und doch …
»Nein.« Sie versuchte, sich freizumachen. »Dillon, nein. Hör auf.«
Das war das Stichwort, und er ließ sie los, doch er wußte nicht, warum. »Was, um Himmels willen, ist falsch?«
»Ich möchte dich in mir spüren.«
Sie zog ihm den Slip herunter und setzte sich auf die Spitze seines Schaftes, die bereits feucht war.
»Nein, Jade. Laß mich …«
»Laß mich!« rief sie entschlossen. Die ersten rhythmischen Zuckungen durchfuhren sie schon, als sie den weichen Kopf seines Geschlechts zwischen die schützenden Lippen ihrer Scham nahm. Ihr Körper pulsierte.
Er murmelte leise und legte die Hände auf ihre Schenkel. Er ließ seine Finger durch die dichten schwarzen Locken gleiten und rieb den kleinen Kern in ihrer Spalte.
Jade rief seinen Namen, als der Orgasmus kam. Sie bäumte sich auf und brach dann auf seiner Brust zusammen. Die Wellen wollten nicht aufhören, sie zu durchfluten. Dillon schlang die Arme um ihren schlanken Körper. Er war gekommen, als er in sie eingedrungen war.
Von den Wänden des kerzenbeleuchteten Zimmers hallten leise Schluchzer der Freude und Seufzer der Befriedigung.
Kapitel 29
Die Stimmung im Krankenhaus war düster.
Der Arzt am Fußende des Bettes sah erst den Patienten, dann dessen Frau an und sagte: »Es tut mir leid. Wir haben alles getan, was in unserer Macht stand.«
Nachdem er gegangen war, blieb es lange still im Zimmer. Schließlich drehte Hutch den Kopf, sah Donna Dee
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