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Bullet Catcher 1: Alex

Bullet Catcher 1: Alex

Titel: Bullet Catcher 1: Alex Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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durchdringend an. »Und ich will auch nicht, dass du auf mich aufpasst. Dazu bin ich selbst in der Lage.«
    Und genau das, erkannte er, war der Grund für seinen Schmerz, dieses eigenartige Gefühl, bei dem sich ihm der Magen umdrehte. Selbstverständlich konnte sie auf sich selbst aufpassen. Selbstverständlich brauchte sie ihn nicht. Und selbstverständlich wollte sie nicht, dass er auf einmal daherkam, um sie zu bewachen und zu beschützen.
    Aber er wusste nicht, was er anderes tun sollte, wenn er diese Gefühle hatte. Wenn er so …
    »Immer langsam, mein Junge!«, sagte sie lachend und steckte die Pistole wieder in die Tasche. »Ich mag es nicht, wenn du mich so anschaust, Romero.«
    »Wie schaue ich denn?« Als ob er das nicht wüsste! Du bist so verschossen in sie, dass du nicht mehr klar denken kannst. Scheiße! Roper hatte recht gehabt.
    »Das zwischen uns ist … einfach nur Sex, Alex«, sagte Jazz leise. »Gibt dich nicht der Illusion hin, dass mehr dahintersteckt.«
    Nur Sex?
    Er schob seine Finger unter ihr Haar, legte die Hand auf ihren Nacken und zog sie heran. »Ich hatte Angst, er hätte dir etwas angetan.«
    »Ich bin doch nicht blöd. Ich wusste, dass ich mit ihm fertig werde.«
    »Ich hätte ihn umgebracht, wenn dir was geschehen wäre.«
    Sie lächelte. »Wie süß von dir, Liebling!« Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte: »Aber für Helden habe ich keine Verwendung.«
    »Ich bin kein Held«, sagte er und küsste sie. Legte allen Frust, alle Furcht und alle Wut aus Kopf und Herz in diesen Kuss.
    Sie glitt mit der Zunge zwischen seine Zähne, drängte ihr Becken gegen seine Erektion, die er bislang nicht einmal bemerkt hatte. Mit einer Hand zog er sie noch näher zu sich, die andere legte er auf ihre Brust.
    Ihre Stimme klang noch in seinen Ohren.
    Das zwischen uns ist einfach nur Sex.
    Jede Bewegung von ihr schien das zu bestätigen. Einfach nur Sex. Im Hier und Jetzt. Das war doch ein perfektes Arrangement. Aber warum hatte er dabei ein Gefühl der Leere anstelle von Befriedigung und dem üblichen Jagdfieber? Warum war ihm Sex auf einmal nicht mehr genug?
    Er zog sich zurück, an ihren Lippen haftete immer noch der Geschmack von kubanischem Kaffee. Ihr Nippel war hart, und ihr Herz schlug schneller.
    Sie schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Seine Hand strich über die zarte Haut, er schob ihren Oberkörper weiter nach hinten, legte sie auf Parrishs Schreibtisch. Mit dem Knie drückte er ihre Beine auseinander und schob sich zwischen sie.
    Ihr Atem ging in raschen Stößen, ihre Finger wühlten in seinem Haar.
    Einfach nur Sex.
    Wenn er sie jetzt gleich ohne jede Rücksicht nehmen würde, wäre das der Beweis, dass sie recht hatte. Er müsste sie nicht beschützen oder auf sie aufpassen. Müsste nichts anderes tun, als seiner Lust folgen.
    Und nicht die schreckliche Hilflosigkeit spüren, die ihn ergriffen hatte, als sie plötzlich verschwunden war.
    Er zog ihr Top über den BH nach oben. Sie schob die Hand in seine Hose, umschloss sein Glied mit den Fingern. Flüsterte heiser seinen Namen und liebkoste mit wilder Leidenschaft seinen Schwanz.
    Blut rauschte in seinem Kopf, schoss heiß in seine Lenden, drängte nur noch nach Befriedigung. Sie atmeten beide nur noch stoßweise, während sich ihre Körper immer heftiger aneinanderdrängten. Heiß und voller Lust flüsterte sie ihm zu, was sie wollte.
    Er antwortete in gleicher Weise. Hart, schnell und heiß wollte er es. Keine Zärtlichkeit und keine Gefühle.
    Einfach nur Sex.
    Er zog ihre Hosen herunter, und sie fummelte an seinem Gürtel herum, riss am Reißverschluss. Obwohl noch ein dünner Seidenfetzen zwischen ihnen lag, verbrannte ihn die Hitze fast, die sie verströmte. Berstend vor Begierde riss er den zarten Slip beiseite. Sie hob das Becken, ihm stieg der Geruch weiblicher Erregung in die Nase und brachte ihn völlig um den Verstand.
    Sie drängte ihn in sich hinein.
    Seine Stirn war schweißnass, das Haar fiel ihm in die Augen. Er strich die Strähnen zur Seite und sah Jazz an. Er musste sie anschauen, musste es mit eigenen Augen sehen.
    »Jetzt, Alex!« Sie schloss die Hand noch fester um seinen Schwanz, schob ihn noch tiefer in sich hinein, der Spitzenbesatz des Slips kratzte an seiner Haut. »Ich komme, Alex«, flehte sie. »Bitte!«
    »Ich habe kein –«
    Sie drängte sich noch näher an ihn. »Ich nehme die Pille.«
    Etwas fiel scheppernd vom Tisch, als er in sie hineinstieß und ein mittleres

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