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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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erinnerst du dich, dass ich nicht bei der Beerdigung war .«
    »Wir sollten Detective Cervaris von dem Spiel erzählen « , wandte sich Sage an Johnny. »Und von der AB -Nachricht .«
    »Ja. Ich habe ihn gerade angerufen. Außerdem habe ich einen guten Freund, der wäre ein zuverlässiger Bodyguard für Sie, Vivian. Er kommt heute Nachmittag hierher. Und jetzt mache ich erst mal Frühstück .«
    Er ging in die Küche, und Vivians Augen weiteten sich vor Überraschung. »Das ist ja mal ein Mann, den man wirklich brauchen kann .«
    »Ja « , sagte Sage, stand auf und ging zu dem Stapel Karten, den Johnny auf der Sofalehne abgelegt hatte. »Er ist wirklich praktisch veranlagt, das stimmt .«
    »Richtig nett anzuschauen, ausgestattet mit einer Waffe und kennt sich in der Küche aus. Wo hast du denn den aufgetrieben ?«
    Sage nahm die oberste Karte und überlegte, was sie antworten sollte. »Ehrlich gesagt, hat er mich aufgetrieben .«
    »Da hast du dir einen echten Schutzengel zugelegt .«
    »Mh .« Sage hörte kaum, was Vivian sagte, sie konzentrierte sich voll und ganz auf die Sätze, die Keisha aufgeschrieben hatte. »Bist du sicher, dass alles, was sie da geschrieben hat, erfunden ist ?« , fragte sie Vivian.
    »Glaub mir, unter den Bunnies herrscht scharfe Konkurrenz « , sagte Vivian. »Keine wäre so dumm, ihre Ängste jemandem anzuvertrauen, der sie sofort gegen sie verwenden könnte. Alles, was da steht, ist erfunden .«
    »Wirklich ?« Sage reichte Vivian eine Karte und sah ihr beim Lesen zu. »Auch diese ?«
    Vivian Masters ist eine notorische Lügnerin .

16
     
    »Titten raus, Briana! Und würde es dir etwas ausmachen, zur Abwechslung mal über neunzig Grad hochzukicken ?«
    Briana drückte den Rücken durch, biss sich auf die Lippe und schlug ihr Bein so hoch, dass das Knie ihre Nase berührte.
    »Besser! Taylor! Hast du deine Arme vergessen? Oder sind das Krähenflügel, die da flattern ?«
    PflichtschuldigstreckteTaylorihreEllbogendurchundstrecktedieFingerspitzen,dochdafielGlendainderletztenReiheetwasinsAuge.PamelaBraydonpresstesichmitschmerzverzerrtemGesichtdieHändeaufdenBauch.GlendamarschiertedurchdieFormationundbliebvordersonstsotemperamentvollenjungenFraustehen.Siewusstelängst,wasloswar,überlegteabernoch,wiesievorgehensollte,umesbestätigtzu bekommen.MancheFragenwarenwirkungsvoller alsandere.
    »Haben Sie sich heute schon mal im Spiegel angeschaut, Miss Braydon ?«
    Eingeschüchtert erwiderte Pamela Glendas missbilligenden Blick. »Gibt es ein Problem, Mrs Hewitt ?«
    »Zerzaustes Haar, Tränensäcke wie Einkaufstüten unter den Augen, ein Doppelkinn, das fast auf dem Dekolleté aufliegt, und ein Busen, der heute etwas mehr Halt brauchen könnte. Sie wissen schon, dass wir morgen landesweit live im Fernsehen zu sehen sind ?«
    »Mir geht’s einfach übel heute, okay? Ich habe mir einen Magen-Darm-Virus oder so was eingefangen .«
    »Einen Magen-Darm-Virus ?« , fragte Glenda schneidend.
    »Oder so was .« Pam beugte sich vor und senkte ihre Stimme. »Ich weiß, dass Sie diese Entschuldigung hassen, aber meine Periode schlägt heute voll zu .«
    »Aha « , machte Glenda schnell. »Meinen Berechnungen zufolge bist du erst morgen dran .«
    Im Augenwinkel bemerkte sie, wie zwei andere Mädchen einen Blick wechselten und die Augen verdrehten.
    »Nur zu, rollen Sie nur die Augen, Miss Doyle. Aber es ist mein Job, alles über jede Einzelne von euch zu wissen, einschließlich wann ihr eure Blutungen habt. Ich weiß auch, dass du mir dein überdehntes Knöchelband verschwiegen hast und einen neuen Selbstbräuner benutzt. Es ist mein Job, alles über jeden Körper in diesem Raum zu wissen .«
    SiewandtesichwiederPamelazu.»KommnachderProbezumir,danngebeichdiretwasgegendieSymptome.DukannstdichjamorgenAbendnichtvorSchmerzkrümmenundvomFeldlaufen,umdeinenTamponzuwechseln .« SieblickteaufdenhinterenTeilderGruppe.»Also,meineDamen,indieH-Formation.Wirbeginnenmit›IWantYouToWantMe ‹.« Ihr doppeltesKlatschenwurdedurcheineFrageausdererstenReiheunterbrochen.
    »Glenda, wer soll in der Mitte stehen ?«
    »Vivian .«
    »Sie ist nicht da .«
    Glendas Blick schnellte herum zu der Stelle, wo Vivian sonst beim Warm-up stand. »Wo ist sie ?«
    Die Vormittagsproben waren im Gegensatz zu denen am Abend nicht verpflichtend. Aber die Endrunde begann, und das Spiel der Blizzards würden morgen Abend im nationalen Fernsehen übertragen.
    Also wo steckte sie? Leise Besorgnis begann an ihr zu nagen. »Julia, für die ersten

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