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Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Titel: Bullet Catcher: Jack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Plan hinwegzusetzen und das Gelände zu verlassen.« Jetzt erst sah sie auf. »Ist es das, was du hören wolltest?«
    »Nein.«
    »Was dann?«
    »Ich will es klacken hören.«
    Sie ging durch den Raum auf ihn zu und nahm in dem Sessel ihm gegenüber Platz. »Ich denke, durch den Anschlag auf Higgins ist bereits etwas in Bewegung geraten.«
    »Ich meinte das wörtlich.« Er rutschte auf den Hocker und nahm ihren Fuß in die Hand. »Ich möchte hören, wie dieser Schuh mit einem Klacken auf dem Boden auftrifft.«
    Sie versuchte, sich seinem Griff zu entwinden, doch er hielt sie fest.
    »Ich ziehe mich erst aus, wenn ich allein bin.«
    »Schuhe abzustreifen ist nicht dasselbe wie Ausziehen. Man nennt das Entspannen.« Er deutete auf seinen offenen Kragen und die hochgerollten Manschetten. »Siehst du? Lass den Tag ausklingen. Und befreie diese zarten, bemalten Zehen von diesen mörderischen High Heels.«
    »Die sind sehr bequem, aber nett, dass du dich um mich sorgst.«
    »Ich sorge mich nicht.« Er legte ihren Fuß auf seinen Schoß und ließ seine Finger um ihre schlanken Fesseln kreisen, bis er den Knöchel fand. »Ich hab eine Schwäche für dich, wenn du barfuß bist.«
    »Ich dulde keine Schwächen in meinem Team.«
    Das Lächeln in ihrer Stimme ließ ihn aufsehen, und er fing ihren schelmischen Blick auf.
    »Da ich ja nicht offiziell zum Team gehöre, brauchen wir uns deswegen keine Gedanken zu machen. Wie wär’s mit einer Fußmassage?«
    Sie zögerte und legte dann die Fingerspitzen an ihre Schläfen. »Ehrlich gesagt, tut mir viel mehr der Kopf weh.«
    »Dann fangen wir hier an« – er öffnete den Schuh – »und arbeiten uns nach oben vor.«
    Seufzend gab sich Lucy geschlagen und ließ den Kopf nach hinten sinken. »Hoffentlich war es die richtige Entscheidung, die Videos zurückzuhalten.«
    »Auf jeden Fall«, versicherte er ihr. »Es ist kein einziges Bild des Schusses oder des Schützen drauf, es ist also nicht so, als ob du Beweismittel zurückhältst.«
    »Andererseits ist auf den Aufnahmen praktisch jeder zu sehen, der heute Abend da war.«
    »Nicht jeder.« Er zog ihr den Schuh vom Fuß. »Du hast gehört, was Roman gesagt hat: Die Security hat ein paar Leute durchgelassen. Und sie haben Bilder von allen, die durch den Metalldetektor gegangen sind. Sogar die sieben oder acht Personen, die Higgins zwar eingeladen hatte, die aber nicht auf der Liste standen.«
    Sie nickte. »Vielleicht war deine geheimnisvolle Frau eine davon.«
    »Vielleicht. Aber wenn du unsere Videoaufnahmen preisgibst, wird Higgie wissen wollen, warum du überall Kameras installiert hattest.« Er schloss seine Hand um den zarten hohen Spann ihres Fußes. »Es wird ihn sowieso interessieren, warum du mit einem kompletten Sicherheitsteam angereist bist. Mein Gott, deine Füße sind so sexy!«
    Sie lachte leise. »Das fühlt sich gut an.«
    Ihre Haut war weich, fest und sanft zugleich. Und das, so fiel ihm in diesem Moment ein, überall an ihr. Jeder Quadratzentimeter ihres Körpers war wie Milch und Honig. Kein Wunder, dass sie ihn hungrig machte. Er rieb ihren Fußballen und strich dann mit dem Daumen über den starken Muskel unter ihrem Fuß.
    Sie ließ ein leises, zufriedenes Stöhnen hören und hob den anderen Fuß. »Hier. Der soll sich nicht vernachlässigt fühlen.«
    Lächelnd löste er das Riemchen und ließ den Schuh zu Boden fallen, um auch den zweiten nackten Fuß auf seinen Schoß zu legen. Nur ein paar Zentimeter weiter, und sie würde knallhart spüren, wie sexy er ihre Füße fand.
    Ihre Augen waren geschlossen, ihren Kopf hatte sie zurückgelegt. Ihre Schultern sanken allmählich, während er ihre Füße massierte, zunächst nur bis zum Knöchel, doch dann fuhr er langsam über den seidigen Bogen ihrer Wade.
    Sie öffnete ein Auge. »Und schon ist es wieder so weit. Wieder einmal treibst du dich an Orten herum, die dich nichts angehen.«
    »Es gibt nichts, was mich nichts angeht. Entspann dich und sei still.«
    Zu seinem größten Erstaunen gehorchte sie.
    Dann sprach sie wieder. »Wir haben ein Problem, Jack.«
    »Wir haben ziemlich viele«, entgegnete er trocken. »Wie sehr ich das hier genieße, ist zum Beispiel auch eins.« Er strich mit einem Finger über ihre Fußsohle und sah zu, wie sich ihre Zehen unwillkürlich krümmten. »Offenbar ziemlich genauso wie du.«
    »Ich mein’s ernst.«
    »Ich auch. Verdammt ernst.« Seine Kiefer schmerzten bereits vor Verkrampfung, so sehr wünschte er sich, einen dieser

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