Bullet Catcher: Jack (German Edition)
wunderschönen, edel geformten Zehen zwischen die Lippen zu nehmen. Er schob einen Finger unter ihren kleinen Zeh und bewunderte die Zartheit ihrer Haut. »Welche unser zahlreichen Herausforderungen ist ein Problem, Ms Sharpe?«
»Die ganze Geschichte heute ist uns völlig entglitten. Wir hatten in unserer Strategie überhaupt nicht berücksichtigt, dass es tatsächlich zu einem Anschlag kommen könnte. Das macht mir Sorgen.«
»Trotzdem bringen wir ein Sicherheitsteam nach Willow Marsh. Und nach deinem Gespräch mit Marilee im Krankenhaus müssen wir uns noch nicht einmal mehr um diese Prostituierte kümmern.«
Lucy schlug die Augen auf, um sie zur Decke zu verdrehen. »Kaum droht ein bisschen Lebensgefahr, schon ist alles vergeben und vergessen. Sie hatte bereits eine private Krankenschwester für Higgie organisiert und dazu ein zehnköpfiges Pflegeteam.«
»Wir müssen alle überprüfen, auch sie, Lucy«, gab er zu bedenken.
»Das werden wir auch. Aber Jack, sie hat an nichts anderes gedacht als seine Rettung und seinen Schutz. Sie hat ein ganzes Team von Bullet Catchern engagiert, die bewaffnet überall auf ihrem Anwesen postiert werden sollen. Das ist jetzt ein ganz großer Auftrag für uns.«
Er ließ seine Hände innehalten. »Dennoch ermitteln wir gegen ihn, Lucy. Unser Ziel hat sich nicht geändert, nur die Art und Weise, wie wir uns Zutritt zu seinem Reich verschafft haben. Ich bin immer noch der Ghostwriter, den er braucht.« Er streichelte wieder ihre Wade und schob ihren Rock etwas hoch, um ihre Beine sehen zu können. Als Nächstes würde er sich bis zu ihren Oberschenkeln hocharbeiten.
»Was, wenn er jetzt kein Interesse mehr daran hat, sich einem Ghostwriter anzuvertrauen?«
»Jetzt wird er sogar noch schärfer darauf sein als zuvor. Unterschätze nicht das Ego dieses Mannes.« Er sah sie an, doch seine Aufmerksamkeit schwankte zwischen ihrem Gesicht und dem süßen, weichen Fleisch in seinen Händen hin und her. »Erstens wird er, solange er sich von seiner OP erholt, kaum etwas anderes zu tun haben, als sich mit mir zu unterhalten. Außerdem wird er in seiner Mobilität stark eingeschränkt sein, sodass wir uns umso freier bewegen können. Und während der Interviews werde ich ihm aus seiner Schatzkammer bringen müssen, was er braucht.« Er drückte ihren Fuß.
Sie wackelte mit den Zehen. »Nicht aufhören, bitte.«
»Ich liebe es, wenn du bettelst.« Er massierte sie jetzt in den Kniekehlen und schob das Kleid dazu noch etwas höher. Beim Anblick ihres straffen Schenkels und des Schattens zwischen ihren Beinen meldete sich in ihm mit Macht das Verlangen nach mehr.
»Ich hasse Zufälle, Jack. Die Tatsache, dass ihn genau zu der Zeit jemand erschießen wollte, als wir es auch vorhatten, macht mich wahnsinnig. Es gibt da irgendein Puzzleteil, das wir übersehen.«
»Du übersiehst es. Ich nicht. Es heißt Kristen.«
Sie hob ihren Kopf, um ihn anzusehen. »Jack, wie soll das möglich sein?«
»Vielleicht hat sie ihren eigenen Tod nur inszeniert. Vielleicht hat ihr jemand eine neue Identität verschafft. Ich weiß noch nicht, wie, wer oder was. Aber das bekomme ich raus.«
»Und ich werde dir dabei helfen«, versprach sie leise.
Lächelnd ließ er seine Finger zu ihrem Schenkel hochwandern. »Mach dem Mädchen eine Fußmassage, und sie gibt dir alles.«
»Was brauchst du?«
»Das Übliche: Türöffner, Hintergrundinfos, vielleicht jemanden in der Pathologie, der für ein bisschen Geld den Mund aufmacht.«
»Was immer ich entbehren kann. Trotzdem glaube ich immer noch, dass du verrückt bist.«
»Bin ich auch. Nach diesen Füßen.« Er drückte sie wieder sanft.
Sie entwand sich seinem Griff, indem sie die Beine anhob. »Danke.«
»Das Vergnügen war ganz auf meiner Seite.«
Sie revanchierte sich für das Kompliment mit diesem Blick, den sie immer aufsetzte, wenn er mit ihr flirtete. Als würde sie es nur widerwillig tolerieren, obwohl sie es in Wahrheit, tief in ihrem Innersten, unendlich genoss.
Jack stand auf und ging zur Bar, um für sie beide je ein Wasser zu holen. Wie gerne hätte er sie berührt und geküsst, ihr das Kleid abgestreift – aber solange sie nicht einverstanden war, würde er sich eben damit begnügen, hier zu sitzen und Probleme mit ihr zu wälzen.
»Wie willst du die Sache angehen, Luce?« Er öffnete eine der Flaschen und reichte sie ihr. »Klar ist, dass du den Schützen finden willst, bevor es die US -Marshals oder das FBI tun, schon allein aus
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